Dokumentation in 5 Teilen, Folge 1–5

  • Folge 1
    Der Zusammenfluss des Mains liegt südwestlich von Kulmbach bei Melkendorf. Am Fuß des Schlossbergs von Steinenhausen vereinigen sich seine beiden Quellflüsse, der Weiße und der Rote Main. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.08.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2
    Auch nach dem Zusammenfluss seiner Quellflüsse westlich von Kulmbach ist der Main eher ein Flüsschen denn ein Fluss und mäandert weidenumsäumt vorbei an Lichtenfels und Vierzehnheiligen. Niemand würde ihm im Sommer zutrauen, dass er im Frühjahr bei der Schneeschmelze das ganze Tal überfluten kann. Noch vor wenigen Jahrzehnten war der Main ein eher trauriger Anblick, seit dem 19. Jahrhundert wurde er für die Holzflößerei aus dem Fichtelgebirge begradigt und seine Ufer befestigt. Aber in den letzten Jahren arbeiten Wasserwirtschaftsamt und Kiesabbauer im Obermaintal an seiner Renaturierung. Streckenweise kann der Main hier, ungestört von Stauwehren und Kraftwerken, wieder zu dem werden, was er einmal war – ein träger, oft auch launischer Fluss mit Auwäldern, Kiesbänken und Altwasserarmen. Erst beim Zusammenfluss mit der Regnitz ändert der Main seinen Charakter – er wird zu einer internationalen Schifffahrtsstraße. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.08.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3
    Bei Schweinfurt verlässt der Main seine westwärts gerichtete Fließrichtung, knickt nach Süden ab, erreicht in Marktbreit seinen südlichsten Punkt und wendet sich in Höhe von Ochsenfurt wieder nach Norden bis Gemünden, am Eingang zum Spessart. Er zeichnet in den Muschelkalk Unterfrankens ein nahezu gleichschenkliges Dreieck. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.08.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4
    Die Binnenschiffer auf dem Main haben keine Zeit für Spessartromantik. Oft kommen sie wochenlang nicht von ihrem Schiff und die Wasserschutzpolizei von Lohr muss notfalls amtliche Briefe zustellen. Der Fluss war von jeher die Verkehrsader entlang des Spessarts. Der Wald bietet wenig außer Wildschweinen, Holz und Steinbrüchen, aus denen die Burgen und Städte entlang des Flusses gebaut wurden: von Lohr über Rothenfels, der kleinsten Stadt Bayerns, bis hin zu Wertheim und Miltenberg. Heute sind die Wildschweine eher eine Plage, die meisten Steinbrüche im Spessart stillgelegt und die Städte im Mainviereck warten darauf, von den Touristen wiederentdeckt zu werden. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.09.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 5
    Sobald der Main auf seinem Weg nach Westen aus dem Spessart heraustritt, fließt er in seinem letzten Abschnitt in einem weiten Bogen bis zur Mündung in den Rhein. Von Aschaffenburg bis Kahl bildet er die Landesgrenze zwischen Bayern und Hessen. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.09.2005Bayerisches Fernsehen

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