Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 45 Min.
    Sommerfrische anno dazumal. – Bild: ORF/​Harald Scherz
    Sommerfrische anno dazumal.
    Die Südbahn machte einen lang gehegten Traum wahr – in kürzester Zeit an die Adria zu reisen. Am 12. Juli 1857 war es so weit: Der erste Zug fuhr durch von Wien bis nach Triest. So begann die bewegte Geschichte dieser Bahnlinie, die von den Sehnsüchten der Menschen nach Sonne und Meer, von den Anfängen des Tourismus ebenso erzählt wie von der Instrumentalisierung dieser Verkehrslinie durch das K.-u.-k.-Militär im Ersten Weltkrieg. Die erste Folge zeigt das Aufblühen der Bahnlinie und die habsburgischen Lebensgeschichten, die damit verwoben waren. Natürlich bedeutete diese Mammutaufgabe auch einen hohen Einsatz von menschlicher Arbeitskraft, die mit entsprechenden Opfern verbunden war. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.06.2017ARD-alphaOriginal-TV-PremiereDi 25.04.2017ORF III
  • 46 Min.
    Südstrecke.
    Die Südbahn stand am Beginn der Reisegesellschaft, die es sich leisten konnte, auf ein langes Wochenende an die Adria zu fahren. Vor allem die kaiserliche Familie machte davon Gebrauch. Als Kronprinz Rudolf in Mayerling zu Tode kam und Graf Hoyos den Zug stoppen ließ, um dem Kaiser rasch die Nachricht davon zu überbringen, wusste dies der Mehrheitsbesitzer der Bahn Nathaniel Rothschild vor dem Kaiser, da ihm der Bahnhofsvorstand telegrafiert hatte. Mit dem Zerfall der Monarchie und der Aufteilung der Bahngesellschaft begann auch der langsame Niedergang der Südbahn, der erst in den letzten Jahren durch eine kulturelle Restaurierung wieder teilweise aufgefangen wurde. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.05.20223satOriginal-TV-PremiereDi 02.05.2017ORF III

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