Die Wannabes – Popstars undercover

Shakespeare? Gerne. Beethoven? Unbedingt. Popmusik? Um Himmels Willen! An der Highland Academy of Arts herrschen unter dem Regiment des exaltierten Direktors Mr. Pesckow strenge Sitten. An seiner Schule geht es um die klassischen Künste und sonst gar nichts. Alan, Andrew, Drew, Mariah und Shaylen sind neu an der Akademie und müssen sich erst einmal an die dort geltenden Regeln gewönnen: Kaum angekommen, fallen sie auch schon wegen nicht angemessenen Verhaltens auf. Zur Strafe müssen sie in „Moodys Frucht-Bar“ aushelfen, was sich im Sinne der reinen Lehre von Mr.
Pesckow als enorm kontraproduktiv herausstellt: Denn dort lernen sie Sarah kennen, die Tochter des Besitzers. Ehe man sich versieht, haben sie mit ihr die Popgruppe Wannabes gegründet. Und es ist Mr. Moody höchstpersönlich, der das große Potenzial der sechs Teenager erkennt. Ab sofort treten die Wannabes in seinem Café auf – verkleidet allerdings, schließlich wären sie die längste Zeit Schüler der Highland Academy of Arts gewesen, wenn herauskäme, dass sie außerhalb der heiligen Schulhallen ihr Können unter Beweis stellen.
Und dann auch noch mit schnöder, gewöhnlicher Popmusik! Das Sextett jedenfalls hat seinen Spaß, muss aber auch schnell einsehen, dass man nicht von Heute auf Morgen zum Popstar wird und in einer Gruppe Alleingänge

nicht gerne gesehen werden. Vor allem nicht, wenn man auch noch gute Noten auf der Schule braucht, das Geheimnis der Wannabes wahren muss – und ganz nebenbei auch noch erwachsen wird. Die Wannabes – wer sind diese Popstars undercover? Los geht es mit A wie Alan.
Der coole Teenager mit dem charmanten Lächeln lebt für HipHop, was nur sehr bedingt ein Aufnahmekriterium der Highland Academy of Arts ist, dass er ausgezeichnet Klavier spielen kann, schon eher. Groß, gut aussehend und nicht immer der Schnellste, das ist Andrew – und außerdem auch noch der Mann für verrückte Ideen. Der witzige und ironische Drew ist bei den Wannabes nicht zuletzt als Motivationstalent gefragt. Dass er auf Mädchen steht, sie aber nicht so sehr auf ihn, ist ein bisschen ärgerlich, kratzt aber nur marginal an seinem Selbstbewusstsein.
Mariah! Sie lächelt immer, möchte die Welt verbessern, ist sehr lieb ? und enorm tough, wenn sich ihr jemand in den Weg stellt. Wer es verträgt, unverblümte Kritik zu hören, der geht am besten zu Shaylen: Sie sagt, was sie meint, und meint, was sie sagt. Punkt und basta. Sarah, Mr. Moodys Tochter, besucht als einziges Wannabes-Mitglied nicht die Akademie. Im Alltag stellt sich rasch heraus, dass sie die vernünftigste der Truppe ist. Allerdings lässt sie auch gerne mal den Chef raushängen … (Text: SuperRTL)