33 Tage Utopie

Die „Freie Republik Wendland“ wurde 1980 von der Anti-Atomkraft-Bewegung gegründet. 33 Tage lang lebten Widerständlerinnen und Widerständler in diesem Dorf, dann wurde es zerstört. 2018 begann der Archäologe Attila Dézsi in diesem von Fantasie und Träumen errichteten Raum zu arbeiten, um herauszufinden, welche Veränderungen in den Köpfen und Herzen der Menschen die Freie Republik Wendland bewirkt hat. (Text: arte)

„33 Tage Utopie“ ist der siebte Film der Wendländischen Filmkooperative/​Roswitha Ziegler über die Anti-Atomkraft-Bewegung und Gorleben. Seit 1978 haben sie die Geschehnisse und die Entwicklung im Wendland filmisch verfolgt; „Der Traum von einer Sache“ war der zweite dieser Reihe von Filmen, die gewissermaßen eine Langzeitbeobachtung der Ereignisse dort sind. (Text: arte)