Dschingis Khan – Vom Steppenjungen zum Weltherrscher

Allein beim bloßen Aussprechen seines Namens erzitterte zu Anfang des 13. Jahrhunderts die Welt: Dschingis Khan (1167–1227) war der mächtigste Herrscher seiner Zeit. Als er im Jahre 1167 in der mongolischen Steppe geboren wurde, war seinen Angehörigen bereits klar, dass ein ungewöhnliches Kind das Licht der Welt erblickt hatte. Bei seiner Geburt hielt der Junge angeblich einen Blutklumpen in der Hand – ein Zeichen der Götter, dass dieses Kind zu Großem bestimmt war. Dschingis Khan einte die Mongolenstämme und eroberte mit seiner Armee das größte Reich der Geschichte. Vom Himalaja bis nach Sibirien, vom Chinesischen Meer bis an die Ostsee erstreckte sich das Reich der Mongolen. Um dieses Reich zu verwalten, ließ er eine eigene Schrift entwickeln und etablierte schriftliche und für alle verbindliche Gesetze. Das Doku-Drama „Dschingis Khan – Vom Steppenjungen zum Weltherrscher“ zeigt die wahre Geschichte des gefürchteten Mongolenkriegers, von seiner Geburt bis zu seinem Tode. (Text: RTL)