SOS Kinderdörfer international Dokumentation, Folge 1–17

  • Folge 1
    Rijad ist im SOS-Kinderdorf Gra&#269 anica aufgewachsen. Durch SOS bekam er die Chance, seinen Traum zu erfüllen: Schauspieler zu werden. Er studierte 4 Jahre an der Akademie für darstellende Kunst und dreht heute Filme mit Stars wie Penelope Cruz. Aber er möchte etwas von der Hilfe zurückgeben, die er als Kind erfahren hat. Deswegen gibt er Kinder umsonst Schauspielunterricht. Für die SOS-Kinder ist er ein wahres Vorbild. Denn es zeigt ihnen, dass auch sie es schaffen können. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.03.2021Anixe HD Serie
  • Folge 2
    Admir Kalkan ist seit über vier Jahren am bosnischen Nationaltheater in Sarajevo als Balletttänzer. Der einzige Bosnier und mit 25 Jahren jüngstes Glied der Truppe. Seine Vergangenheit hat den jungen Bosnier viel gelehrt: Er ist im SOS-Kinderdorf Sarajevo aufgewachsen, nachdem er als Sozialwaise einige Zeit im Waisenhaus verbrachte. Bereits dort lernte er Dragana kennen, die für ihn schnell zu einer Schwester wurde. Dank SOS kamen sie schließlich zu ihrer SOS-Mutter Mediha Crn&#269 alo – vorerst in eine kleine Wohnung, bis das SOS-Kinderdorf fertiggebaut wurde. Die Hilfe von SOS ermöglichte es, den Kindern ein Zuhause zu bieten und hat sie die Liebe und Sicherheit erfahren lassen, die jedem Kind zustehen sollte. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.03.2021Anixe HD Serie
  • Folge 3
    Im SOS-Kinderdorf Sferai im Libanon proben zwei deutsche Musiker mit SOS-Kindern ein Tanzstück ein. Die Cellistin Raphaela Gromes und der Pianist Julian Riem wollen ihre eigene Freude an der Musik weitergeben. Im SOS-Kinderdorf Sferai leben 62 Kinder. Ihre Eltern leben nicht mehr oder sind nicht in der Lage, sich um die Kinder zu kümmern. Aber auch 39 Kriegs-Flüchtlingskinder aus dem Nachbarland Syrien haben hier ein neues, liebevolles Zuhause gefunden, mit einer SOS-Mutter und SOS-Geschwistern. Raphaela Gromes und Julian Riem müssen versprechen, bald wieder zu kommen ins SOS-Kinderdorf im Libanon. (Text: Anixe+)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.03.2021Anixe+
  • Folge 4
    Mame Gueye betreut das Familienstärkungsprogramm in Grand Médine . Sie arbeitet seit 10 Jahren und neun Monaten für SOS und ist dort die Programmleiterin seit 2015. Das große Problem in Grand Médine war, dass die Kinder nicht in die Schule gehen konnten, nicht medizinisch versorgt und vernünftig ernährt wurden. Das lag daran, dass den Eltern die finanziellen Mittel fehlten. Aus diesen Gründen haben die SOS-Kinderdörfer weltweit Vorort verschiedene Finanzierungssysteme eingeführt und die Familien haben begonnen, unternehmerisch zu arbeiten, um Geld zu verdienen, damit sie selbst besser für ihre Kinder sorgen können. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.03.2021Anixe HD Serie
  • Folge 5
    Dr. Teresa Ngigi ist Psychologin und für die SOS-Kinderdörfer weltweit im Einsatz. Ursprünglich kommt Teresa aus Kenia, heute wohnt sie in Italien. Sie ist Beraterin für die SOS-Kinderdörfer weltweit für Themen wie mentale und psychosoziale Gesundheit. Sie hat bereits in Kenia, Italien, Sierra Leone, Uganda, Tansania und in weiteren Regionen in Afrika gearbeitet. Zurzeit ist sie in Syrien tätig, um dort die Menschen in der schweren Situation zu unterstützen. Vor allem in Kriegsgebieten leben viele Menschen in Unsicherheit, Angst und Ungewissheit.
    Diese Unversehrbarkeit macht das Leben sehr schwer, erzählt Teresa Ngigi im Interview. Außerdem erklärt sie, wie wichtige psychologische Maßnahmen Kindern, die in einer Konfliktsituation gelebt haben, helfen können. Indem sie anfangen ein neues Leben, in dem Liebe herrscht. “Ich liebe es für SOS zu arbeiten, denn durch SOS geben wir Hoffnung und Lebensfreude, wir bauen Leben wieder auf und das ist das Beste was man für einen Menschen tun kann“ sagt Teresa Ngigi abschließend. (Text: Anixe+)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.04.2021Anixe+
  • Folge 6
    Ihre Zukunft ist ungewiss, ihr Dasein ohne Komfort: im Libanon leben fast zwei Millionen Kriegsflüchtlinge aus dem Nachbarland Syrien. Die SOS-Kinderdörfer weltweit unterstützen syrische Flüchtlingsfamilien und geben elternlosen syrischen Kindern im SOS-Kinderdorf ein neues, liebevolles Zuhause. Im SOS-Kinderdorf Sferai im Südlibanon haben diese syrischen Kinder ein neues Zuhause gefunden. Hier wachsen sie behütet mit 33 einheimischen SOS-Kindern auf. Sie gehen in die Schule und können ihre Sorgen und Freuden mit einer SOS-Mama teilen.
    Im SOS-Kinderdorf wachsen Libanesen und Syrer voll integriert miteinander auf. Die syrischen SOS-Kinder im SOS-Kinderdorf Sferay sollen später einmal unbefangen entscheiden können, ob sie in ihr Heimatland zurückkehren. SOS Mutter Samara Kataya motiviert sie, alles Negative hinter sich zu lassen und positiv in die Zukunft zu sehen. Ob und wann es einen dauerhaften Frieden in Syrien geben wird, ist ungewiss. Die SOS-Kinderdörfer weltweit verfolgen den Prozess genau und helfen weiter, so lange Hilfe notwendig ist. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.04.2021Anixe HD Serie
  • Folge 7
    Die kleine Lingtan ist ein lebhaftes Mädchen und zeigt stolz ihre Haustiere und wie sie im SOS-Kinderdorf Jakarta lebt. Sie ist Halbwaise und kam als 3-Jährige ins Kinderdorf. Der Vater ist verstorben und die Mutter war nicht in der Lage, sich um ihre Kinder zu kümmern. Ihre SOS-Mutter hat Lingtan sofort ins Herz geschlossen und hier im Kinderdorf hat sie eine neue Familie mit vielen Geschwistern und ein neues Zuhause gefunden. An Ostern sind alle Kinder im SOS-Kinderdorf total aufgeregt, denn es geht zum Ostereier-Suchen.
    Und bei diesem Spaß sind alle Kinder dabei, egal welcher Religion sie angehören. Lingtan ist Katholikin, ihr bester Freund Eko Moslem. Sie liefern sich einen Wettkampf, wer mehr Ostereier findet. Moslem-, Christen-, Hindu- und Buddhistenkinder feiern gemeinsam diesen Osterbrauch. In ihrem Land in Indonesien gehören religiöse Konflikte zum Alltag. Doch hier im SOS- Kinderdorf wachsen sie gleichberechtigt miteinander auf und entwickeln so schon früh Interesse und Verständnis für die anderen. (Text: Anixe+)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.04.2022Anixe+
  • Folge 8
    Die Kinder aus dem SOS-Kinderdorf in Weißrussland feiern das Osterfest ganz traditionell. Zusammen mit ihrer SOS-Mutter backen sie einen traditionellen Osterkuchen, bemalen Ostereier und gehen zusammen in die Kirche. (Text: Anixe+)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.04.2022Anixe+
  • Folge 9
    Seit 2003 unterstützt sie bereits die SOS-Kinderdörfer weltweit – zunächst als Patin und inzwischen schon lange als Botschafterin: Schauspielerin Michaela May. Das Hilfs-Konzept habe sie von Anfang an überzeugt, sagt der Film- und Theaterstar und das persönliche Engagement liegt Michaela May sehr am Herzen. Deshalb fährt sie auch selbst immer wieder in verschiedene Einrichtungen, um sich vor Ort die neuesten Entwicklungen und verschiedenen Betreuungs-Modelle anzusehen und direkten Kontakt zu haben mit den Kindern und den SOS-Mitarbeiter*innen: So auch im österreichischen Seekirchen – dort ist Michaela May in einer der Wohngruppen zu Gast.
    Dem prominenten Besuch, von dem die Kinder sofort begeistert sind, wird ein umfangreiches Programm geboten: Eine Führung durchs Haus, gemeinsames Malen und sogar ein Fußballmatch mit den Kids! Dabei stellt die 70jährige Schauspielerin ihre Fitness und ihre Liebe zu Kindern unter Beweis und sie verrät u.a., was ihre persönlichen Energie-Quellen und Kindheits-Erinnerungen sind und was sie persönlich als wichtig erachtet für die Entwicklung und Förderung von Kindern. (Text: Anixe+)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.07.2022Anixe+
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 06.06.2022
  • Folge 10
    In der männerdominierten Gesellschaft von Bangladesch spielen Mädchen und Frauen eine untergeordnete Rolle. Meist werden nur die Söhne in die Schule geschickt. Ein Mädchen soll mal heiraten, Kinder bekommen und den Haushalt machen. In krisengeschüttelten Landgegenden, die immer wieder in der Regenzeit überschwemmt werden, ist das Selbstwertgefühl der Frauen besonders gering. Die SOS Kinderdörfer unterstützen und fördern hier die ärmsten Fischerfamilien, damit sie nicht auseinanderbrechen. Die Programme sind breit angelegt und geben ganz bewusst Frauen eine wichtige Rolle. In Gemeinschaftsküchen organisieren sie das Mittagessen für 700 Schulkinder. In Alphabetisierungskursen lernen sie selbst im hohen Alter noch Lesen und Schreiben. Und auch beim Jobtraining gibt die Organisation den Frauen eine Chance, die sie sonst in ihrer Gesellschaft nicht bekämen. (Text: Anixe+)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.07.2022Anixe+
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 13.06.2022
  • Folge 11
    Bolivien ist das ärmste Land Südamerikas und sozial unterversorgt. Der Alltag ist hart und im Spannungsfeld von Armut und Gewalt brechen Familien auseinander. Die SOS-Kinderdörfer weltweit sind seit 1968 in Bolivien tätig. Schwerpunkt liegt heute in der SOS-Sozialarbeit. Ziel ist es Familien zu stärken und zusammen zu halten. Kinderschutz ist eins der wichtigsten Anliegen für Alfonso Lupo, nationale Leiter der SOS Kinderdörfer weltweit in Bolivien. Kindergärten sind in Bolivien rar und für eine allein erziehende Mutter wie Lidia unerschwinglich. Tausende von Eltern können in Bolivien auf solche Unterstützung durch die SOS-Kinderdörfer weltweit bauen.
    In der männerdominierten bolivianischen Gesellschaft ergeben Aggressionen in Verbindung mit Alkohol nicht selten einen lebensgefährlichen Mix. In den bolivianischen SOS-Sozialzentren wollen die SOS-Kinderdörfer weltweit solche Denkweisen aufbrechen. Neben der Kinderbetreuung sollen hier Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden. Vor allem die Frauen sollen erkennen, dass sie nicht allein dastehen. Die Stärkung von Frauen und Kinder in einer gewaltbereiten Gesellschaft – das ist ein wichtiges Anliegen der SOS-Kinderdörfer weltweit in Bolivien. So kann ein Prozess des Umdenkens beginnen, in kleinen, aber beständigen Schritten. (Text: Anixe+)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.07.2022Anixe+
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 20.06.2022
  • Folge 12
    Überall auf der Welt sind Kinder Krisen, Kriegen und Katastrophen ausgesetzt. Die SOS-Kinderdörfer helfen Kindern in Not in 137 Ländern weltweit. In den SOS-Familien finden sie wieder Schutz, Geborgenheit und das Gefühl des Dazugehörens.
    Die SOS-Kinderdörfer weltweit gehen auf Reisen. Sie begleiten Kinder in den verschiedensten Ländern der Welt und zeigen die Freuden und Herausforderungen ihres Alltags. Was mögen sie, wovon träumen sie, was befürchten und was betrauern sie? Die wichtigsten Stationen sind Kirgistan-Bosnien-Ruanda-Indien-Ecuador-Bolivien. Durch Liebe und Anerkennung können seelische Wunden heilen und Vertrauen entstehen. Die Kinder lernen, an sich und andere zu glauben.
    Betty ist 7 Jahre alt und freut sich sehr, weil es heute ein Reisgericht zum Mittagessen gibt. Außerdem liebt sie Gedichte. Ihre SOS-Mutter hat ein Ziel: ihrem Schützling jeden Tag ein Lächeln oder gar ein Lachen ins Gesicht zu zaubern. Andrea aus Ecuador geht täglich 4 Kilometer in die Schule und wieder zurück. Und muss an wilden Hunden vorbei. Doch das nimmt sie gerne auf sich, weil sie die Schule mag. Pablo aus Bolivien besucht regelmäßig eine Tanzschule, um einen Traum zu verwirklichen. Und Alia aus Kirgistan ist nervös, weil sie sich auf die Aufführung eines Volkstanzes vorbereitet. Alle Kinder leben in einem SOS-Kinderdorf.
    Überall auf der Welt sind Kinder Krisen, Kriegen und Katastrophen ausgesetzt. Die SOS-Kinderdörfer helfen Kindern in Not in 137 Ländern auf allen Kontinenten. In den SOS-Familien findet ein Kind wieder Schutz, Geborgenheit und das Gefühl des Dazugehörens. (Text: Bergblick)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.12.2022Anixe+
  • Folge 13
    Überall auf der Welt sind Kinder Krisen, Kriegen und Katastrophen ausgesetzt. Die SOS-Kinderdörfer helfen Kindern in Not in 137 Ländern weltweit. In den SOS-Familien finden sie wieder Schutz, Geborgenheit und das Gefühl des Dazugehörens.
    Die SOS-Kinderdörfer weltweit gehen weiter auf Reisen. Sie begleiten Kinder in verschiedensten Ländern der Welt und zeigen die Freuden und Herausforderungen ihres Alltags. Was mögen sie, wovon träumen sie, was befürchten und was betrauern sie? Die wichtigsten Stationen sind diesmal Bolivien-Indonesien-Kenia-Syrien-Kolumbien.
    Yoceline, 11 Jahre alt, lebt in Bolivien auf 4100 Metern Höhe. Gemeinsam mit ihrer SOS-Kinderdorffamilie macht sie einen Ausflug zum berühmten Titicacasse. Die kleine Jazintha lebt in einem Slum von Kenias Hauptstadt Mombasa. Sie besucht trotzdem eine Schule mitten im Armenviertel. Der 12jährige Mario aus Kolumbien bekommt heute Medienunterricht und muss vor einer laufenden Kamera auftreten. Und die Mädchen Marah und Jamila aus dem kriegsgebeutelten Syrien lernen Skateboarden.
    Überall auf der Welt sind Kinder Krisen, Kriegen und Katastrophen ausgesetzt. Die SOS-Kinderdörfer helfen Kindern in Not in 137 Ländern auf allen Kontinenten. In den SOS-Familien findet ein Kind wieder Schutz, Geborgenheit und das Gefühl des Dazugehörens. (Text: Bergblick)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.2022Anixe+
  • Folge 14
    Im Norden des sagenumwobenen Mesopotamiens, der Wiege der europäischen Zivilisation, sind zehntausende Jesiden gestrandet. Jene Glaubensgemeinschaft, die von den Terrormilizen des sogenannten „Islamischen Staates“ aus ihren Dörfern und Städten vertrieben wurden. Nun leben sie unter dem Schutz der Kurden in deren autonomer Region im Nordirak. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.12.2023Anixe HD Serie
  • Folge 15
    Farduz, Elda, Choreen … starke Frauen, Flüchtlinge wie Helfer, die im Norden des Iraks einen Neustart wagen. Zehntausende Jesiden sind hier gestrandet. Eine uralte Glaubensgemeinschaft, die in ihren Ritualen Engel und Lichter feiern (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.12.2023Anixe HD Serie
  • Folge 16
    Ländliches Nomadenleben im Kontrast zur pulsierenden Hauptstadt Amman. Das ist Jordanien. Das Land steht vor vielen Herausforderungen. Wasserknappheit, Flüchtlingsproblematik und vor allem die Gleichberechtigung der Frauen sind Themen, die das Land in Zukunft beschäftigen werden. Rana Al Zoubi hat als Nationale Direktorin der SOS-Kinderdörfer in Jordanien ein Frauenhaus für Frauen mit Gewalterfahrung gebaut. Dank ihres Einsatzes wird das Projekt nun auch von der Regierung unterstützt und ein zweiter Frauenhaus ist in Planung. Die deutsche Vorständin Lanna Idriss besucht die Kinderdörfer in Amman und macht sich vor Ort ein Bild über die Situation.
    Sie trifft Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben und mit ihren Kindern im Frauenhaus Unterstützung erfahren. Auch Klimaschutz ist ein wichtiges Thema für die SOS-Kinderdörfer in Jordanien An der Seite von Rana AlZoubi erfährt Lanna Idriss mehr über die Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte der SOS-Kinderdörfer in Jordanien. „Klimaschutz ist Kinderschutz“, sagt Lanna Idriss, denn Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit kann man nur mit Maßnahmen bekämpfen, die nachhaltig ein Überleben der nächsten Generation sichern. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.03.2024Anixe HD Serie
    • ursprünglich angekündigt: Das Oster Spezial: Unterwegs mit den SOS-Kinderdörfer in Lateinamerika
    Folge 17
    Ihre Auftritte werden als perfekte Duette gefeiert. Die Cellistin Raphaela Gromes und der Pianist Julian Riem begeistern ihre Zuhörer. Die beiden sind auch Musikbotschafter für die SOS-Kinderdörfer weltweit. Während ihrer Tour durch Mittelamerika nahmen sich beide die Zeit, zwei SOS-Kinderdörfer in Mexiko und Guatemala zu besuchen. Dort gaben sie Workshops und wollten ihre Leidenschaft für Musik weitergeben. Hören, zupfen, singen, tanzen, klatschen, das gehört alles dazu. „Ich mache Musik nicht nur in großen Konzertsälen, sondern auch im SOS-Kinderdorf oder im Krankenhaus.
    Weil ich der Überzeugung bin, dass Musik Menschen berühren und glücklich machen kann,“ sagt Gromes. Sie und ihr Partner stören sich weder an Keyboard oder schlechtem Klavier und fehlender Akustik. Der Musikerin und dem Musiker macht es Spaß, gemeinsam mit Kindern zu musizieren, zu singen und zu tanzen. Gromes meint: „Ich hoffe, dass ich den Kindern einfach glückliche Momente mit auf den Weg gebe, die sie ihr Leben lang begleiten als Erinnerung in ihrem Kopf und die sie vielleicht auch inspirieren, weiterzumachen mit der Musik.“ Und weiter geht’s nach Peru zu den Ostervorbereitungen im SOS-Kinderdorf Ostern in Peru Als „Semana Santa“ wird in Peru die Karwoche, oder Woche vor Ostern, bezeichnet.
    Tiefe Religiosität, Kirchenbesuche, Familienschmaus und Familienfeste bilden den Rahmen. Dabei vermischen sich die Osterbräuche und -traditionen mit lokalen Bräuchen und Ritualen. Auch die Familien im SOS-Kinderdorf Arequipa im Süden von Peru feiern. Laura Milagros Aguilar Rodríguez ist eine SOS-Kinderdorfmutter dort und sie kocht jedes Jahr die traditionelle Fischsuppe „chupe de viernes“ für den Karfreitag.
    Gemeinsam mit ihren Kindern kauft sie dafür auf den Fischmarkt „Mercado El Palomar“ ein. Die Atmosphäre dort ist geschäftig, das Angebot riesig: Krebse, Muscheln, Schrimps, Fischeier, gesalzenen Trockenfisch, Kabeljau. Gemeinsam bereiten die Kinder mit ihrer SOS-Kinderdorfmutter die Suppe zu. Die SOS-Familie hat sich an den Osterfeiertagen einiges vorgenommen. Sie folgt einer peruanischen Tradition und besucht an den Feiertagen sieben Kirchen.
    Die Kinder freuen sich vor allem auf zwei Ausflüge: zu den Schokoladenworkshop in der Altstadt von Arequipa. Hier geht es ums Schmecken, Riechen, Fühlen: Sie kosten Kakao-Tee aus gerösteten Kakaoschalen, cremen sich mit duftendem Kakaofett ein. Aber noch wichtiger ist den Kindern der Streichelzoo „Mundo Alpaca“. Dort dürfen sie dann echte Lamas und Alpacos streicheln und füttern. Als Gast während der Osterfeiertage bei den SOS-Kinderdörfern in Peru erlauben einen faszinierenden Einblick in die Kultur des Landes. (Text: Anixe HD)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.04.2024Anixe HD Serie

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