Mach mal …! – Das Azubimagazin

„Sharing – Was und warum teilen wir?“, dieses Thema haben die MDR-Azubis in den Mittelpunkt des aktuellen Magazins gestellt. Alles gemeinsam zu nutzen, liegt im Trend. Die jungen Autoren hatten eine Woche Zeit, frische und experimentelle Beiträge rund um das Teilen zu entwickeln und in verschiedenen Teams zu realisieren. Im Selbstversuch untersucht eine Gruppe von Auszubildenden das Phänomen „Foodsharing“ und gibt die Lebensmittel lieber weiter, als sie wegzuwerfen. Eine andere Gruppe teilt ihr in der Ausbildung erworbenes Wissen. Sie gibt praktische Tipps zur erfolgreichen Videoproduktion für den Privatgebrauch.
Neben vielen Vorteilen des Teilens zeigt das 30-minütige Magazin auch Grenzen des Trends auf, denn nicht alles muss und kann mit jedem geteilt werden. Durch die Sendung führen Vanessa Viertel und Johannes Rietz, beide selbst aktive Auszubildende des MDR. Die angehende Kauffrau für audiovisuelle Medien und der zukünftige Mediengestalter haben in der Leipziger Innenstadt ein Experiment gewagt. Sie haben Interaktionen aus sozialen Netzwerken in die Realität übernommen. Überraschend, was dabei zu Tage tritt. (Text: mdr)

Jung und pleite Wer kennt das nicht, gerade wenn man jung ist, ist man leider auch oft pleite. Aber es gibt Lösungen: Wir zeigen, wie man vier Tage ohne einen Cent auskommt. Freizeitideen zum Nulltarif. Günstig wohnen und Repaircafés. (Text: MDR)

Sie sind die Generation „What!“, zwischen 18 und 25 Jahre alt und können praktisch alles werden. Doch wer die Wahl hat, hat die Qual und viele fragen sich: Was will ich eigentlich? Das Format „Mach mal“, das ausschließlich von Auszubildenden des MDR realisiert wird, beschäftigt sich mit diesem Phänomen. Azubi-Moderator Dominik Braun hat drei junge Leute, die unterschiedlicher nicht sein können, zu einer Talkshow eingeladen. Jonas ist Handballer, spielt in der zweiten Bundesliga und ist mit 19 Jahren der Jüngste in seiner Mannschaft.
Während er sein Ziel, die erste Liga, fest im Blick hat, will die 18-jährige Karina aber vor allem ihre Unabhängigkeit genießen und ist in ein ökologisches Aussteigerdorf in Sachsen-Anhalt gezogen. Der Dritte in der Runde heißt Daniel. Er dachte mit Anfang 20: Jetzt oder nie, hat seine medizinische Ausbildung abgebrochen, um endlich Schauspieler zu werden. Alle drei diskutieren über Einsteigen, Aufsteigen, Aussteigen und darüber, was Ihnen eine Karriere bieten muss. (Text: mdr)

Es gibt für jede Situation im Leben eine App. Und deswegen laden sich die beiden Moderatoren Tim und Peter einen Coach aus dem App-Store. Für das optimale Bewerbungsgespräch, die perfekte Karriere und überhaupt: Für maximalen Erfolg. Doch was ist Erfolg eigentlich? In der neunten Folge von ‚Mach mal …!‘, dem Azubi Magazin des MDR, treffen Peter und Tim Menschen, die Erfolg für sich ganz individuell definieren und schnell wird klar, dass die wahren Ziele im Leben oft nicht von einem hohen Einkommen abhängig sind und eine App nicht der Schlüssel zum Glück sein kann. Ein Extremsportler, ein Fährmann, ein Hip Hopper und ein Start-Up-Gründer zeigen was für sie Erfolg bedeutet und warum sie sich von Rückschlägen nicht bremsen lassen. (Text: One)

Die Jugend von heute, immer am Handy, immer online und kein Interesse mehr für das echte Leben und Politik. Alles nur Klischee? In der Talkshow „Mach mal …!“ gibt es „so etwas“ wie die Wahrheit über die unbekannte Spezies der ‚Generation Y‘. Was denken 20 30 Jährige eigentlich über ein Leben ohne Handy, das Bildungssystem, die Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen oder die Legalisierung von Cannabis? Zum ersten Mal geht ‚Mach Mal …!‘, produziert von den Auszubildenden des WDR aus allen Gewerken, auf Sendung. Innerhalb einer Woche wurde die Talkshow auf die Beine gestellt. Alle Themen, Gäste und Beiträge beschäftigen sich nur mit den Themen der ‚Generation Y‘, alle Ideen kommen von den Azubis selbst. Im Studio des Adolf Kolping Berufskollegs in Horrem wurde der Talk realisiert mit folgenden Gästen: angehende Politiker aus der Jungen Union, der Grünen Jugend und „ganz normale“ Menschen. (Text: One)

Domenic jung, hip, erfolgreich. Er führt ein Leben wie im Rausch und dabei gelingt ihm scheinbar alles. Doch in die perfekte Welt sind Fehler einprogrammiert, und Dominic versucht zu verstehen, was hier nicht stimmt. Dabei taucht der Zuschauer immer tiefer in Domenics Scheinwelt ein. Der packende Kurzfilm „Immer weiter“ zeigt die extreme Realitätsflucht von Domenic, gespielt von Felix Defèr (Der Turm). Regisseur Lukas Drangmeister ist Auszubildender des Mitteldeutschen Rundfunks, genau wie das komplette Film Team. Der Film wurde ausschließlich von technischen und kaufmännischen Auszubildenden des MDR in dem Projekt „Mach mal …!“ produziert. (Text: One)

Elektromobilität, seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema. Jetzt scheint der Durchbruch für diese Technologie zu kommen, bis 2020 sollen eine Million E Autos angemeldet sein. In den Innenstädten gibt es gerade im Lieferverkehr bereits jetzt schon Alternativen. Die Auszubildenden des WDR haben bei „Mach mal! NRW unter Strom“ dieses Spezial Gebiet unter die Lupe genommen. Es gibt in dieser Region ein Aachener Unternehmen, das bereits jetzt E Lieferfahrzeuge seriell anbietet. Aber auch die großen Hersteller stehen in den Startlöchern, so werden auch in Düsseldorf künftig E Sprinter vom Band rollen. Einer der Pioniere ist ein Bäckermeister aus Hilden, der mit einer Initiative zur Elektromobilität bereits seit Jahren seine ganze Lieferflotte umgestellt hat. Bei ihm wird selbstverständlich auch der Strom solar erzeugt. ‚NRW unter Strom‘, realisiert von Azubis des Westdeutschen Rundfunks eine spannende 15 Minuten Reportage. (Text: One)

In unserer Reportage „Mach mal …!“ folgen wir vier besonderen Künstlern. Alle haben eine Gemeinsamkeit ein Leben mit Handicap. Silja ist eine leidenschaftliche Fotografin und Malerin aus Berlin und hat eine besondere Perspektive. Ihre Motive sieht sie nicht selbst, sondern mit den Augen ihres Mannes, der sie beschreibt. Denn Silja ist blind. Techno DJ „I C S.“ aka Tobias hat nur eines im Kopf: Musik. Sobald der Leipziger an seinem Mischpult steht, vergisst er alles um sich herum. Die Musik gibt ihm Halt.
Feste Strukturen sind ihm wichtig, denn Tobias ist Autist. Katja lebt die Musik und den Tanz. Dabei fühlt sie sich von ihrem Alltag im Rollstuhl befreit. Im Tanzlabor Leipzig hat Katja ihre Gruppe gefunden. Auch Virginie ist dabei. Sie ist nach einer Hirnblutung halbseitig gelähmt. Die Leidenschaft der jungen Frauen ist grenzenlos. Die vier Künstler nehmen uns mit in ihren Alltag, zeigen uns ihre Welt und treffen am Ende erstmals aufeinander in einer Performance an einem besonderen Ort. (Text: One)

Nachts, Paul sucht mit seiner Hündin Schlaf in der Einkaufsmeile. Für Apothekerin Sigrun Scheffler beginnt der Bereitschaftsdienst. Auch Wachmann Erhardt Michael startet seine Runde als Revierfahrer. Rentner Helmut Stein findet keinen Schlaf, während jetzt für Ballettdirektor Michal Sedlacek die kreativste Phase des Tages anbricht. „Nachts leben“ ist das Motto der neuen Ausgabe von „Mach Mal …! Das Azubimagazin des MDR“. Sie stellt fünf Persönlichkeiten in Mitteldeutschland vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Drei Generationen, die ein Thema verbindet: Leben und Arbeiten in der Nacht. Was bedeutet das für ihren Alltag? Wie funktioniert es, nachts zu leben, wenn es nicht ein selbst gewähltes Nachtleben ist? Ein Film von jungen Leuten für alle Generationen, der die Nacht aus einem anderen Blickwinkel zeigt. Ergänzt wird die Reportage durch einen Film, der das „Mach Mal …!“-Team bei der eigenen Arbeit zeigt. Nicht nur ein unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen, sondern das Miterleben einer professionellen Medienproduktion bei Nacht. (Text: mdr)

André (Volkmar Leif Gilbert) wollte nur ein Leben führen, in dem einfach mal alles okay ist. Ein Leben, in dem ein Vater nicht seine Familie im Stich gelassen hat, ein Leben mit netten Freunden und einer verständnisvollen Freundin. Möglichst ohne Monotonie, die einem Tag um Tag die Lebensfreude nimmt … Als seine Freunde ihm einen Ausweg in ein Leben voller Partys und Sorglosigkeit zeigen, findet sich André jedoch schnell in einer Spirale wieder, die ihn immer weiter in den Abgrund reißt. Kann er zusammen mit seiner Freundin Celest (Katherina Unger) doch noch einen Ausweg finden? In „Curiosity Killed The Cat“ erleben wir das packende Drama von André, der mit Hilfe von Drogen versucht, aus seinem Alltag zu fliehen. Was sich zu Beginn als vermeintlicher Ausweg erweist, wird im Verlauf der Geschichte zur Schlinge, die sich immer weiter zuzieht. (Text: One)

„Gern hätte ich Dich an der Supermarktkasse kennengelernt …“ Der Traum, die Liebe per Zufall zu finden, ist für viele keine Option mehr. Daten übers Netz mit den unterschiedlichsten Apps ist weit verbreitet. Es gibt Singlebörsen für Studenten, Akademiker, junge und alte Menschen. Das MDR-Ausbildungsformat ’Mach mal …! greift die Suche nach dem großen Glück per Klick in einem Kurzfilm auf. Es wird die fiktive Story von einem jungen Pärchen erzählt, dass nur mit einigen Tricks tatsächlich zueinander findet. (Text: One)

Jeder kennt tolle Bühnendarbietungen mit schwerelosen Tänzerinnen, unglaublichen Zauberern und faszinierenden Schauspielern. Doch bis zur bühnenreifen Darbietung, von der man leben kann, ist es ein langer Weg. Wir sehen einen jungen Schauspieler, eine Tänzerin und einen Zauberer auf dem Sprung in die Selbständigkeit. Arie Jaspers ist Schauspieler und Regisseur. Arie hat vor kurzem sein erstes Theaterstück geschrieben, die ‚Lagerfeuergeschichten‘. Zusammen mit seinen Kollegen fiebert er der ersten Premiere entgegen. Marco Weissenberg verdient sein Geld seit ca. vier Jahren mit der Zauberkunst. Er hat bereits eine eigene Liveshow mit teils selbst entwickelten Kunststücken und begeistert das Publikum zudem mit seiner lustigen, charmanten Art.
Er hat bereits mit sieben Jahren mit der Zauberei angefangen, nachdem er von seinen Eltern einen Zauberkasten geschenkt bekam. Jacqueline Krell ist leidenschaftliche Tänzerin. Sie wurde an einer der härtesten Tanzhochschulen des Landes ausgebildet. Neben ihrem Engagement am Landestheater Detmold im Musical „My fair Lady“ arbeitet Jacqueline noch als Tanzlehrerin in einer Kita, um über die Runden zu kommen. Das ‚Mach mal …!‘-Team hat die drei Künstler bei ihrer Arbeit begleitet. Wir erhalten einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Künstlerlebens und sehen, wie schwierig es sein kann, von der Kunst zu leben. Ein Film für ONE von Rebecca Zieseniß, Marion Pitz, Paula Dietzel und Manuel Lahres. (Text: One)

Klimawandel, fridaysforfuture, Umweltschutz – nur für den Moment hat die Corona-Virus-Pandemie diese Themen scheinbar verdrängt. Aber gilt das auch für alle Menschen und die Generationen gleichermaßen? Und kehren nach der Krise die alten Probleme einfach zurück? Wie weite Teile ihrer Generation beschäftigt auch die MDR-Auszubildenen die Ausbeutung des Planeten Erde. In der aktuellen ‚Mach mal …!‘-Reportage treibt sie deshalb die Frage um, was die oder der Einzelne und was man gemeinsam tun kann. Sie suchen und begegnen Menschen, die sich auf unterschiedliche Weise diesem Thema genähert haben.
Dabei geht es um bewussteren Konsum, um Mobilität jenseits der Großstädte und um unseren Energie- und Rohstoffverbrauch zu Lasten der Umwelt. Wie trägt „containern“ zu einem bewussteren Konsum bei – und welche Risiken sind damit verbunden? Macht die Entwicklung alternativer Antriebe beim E-Auto halt? Können PKWs auch von Fahrrädern oder Lastenrädern ersetzt werden? Gelten fernab der Großstadt noch dieselben Regeln für umweltfreundliche Mobilität? Was heißt es, im ländlichen Raum vom eigenen Auto auf den ÖPNV umzusteigen? Wie verändert sich das Bild unserer Landschaften durch unseren wachsenden Energie- und Rohstoffbedarf? Neugierig und mit einem Augenzwinkern begleiten die Auszubildenden ihre Mitmenschen bei dem Versuch, unsere Umwelt und ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten.
Dabei bleiben sie nicht nur Beobachter, sondern wollen selbst nachhaltiger produzieren. „green production“ heißt das Schlüsselwort zu einem Selbstversuch. Dabei können die Zuschauer den jungen Akteuren durch ihren „grünen“ Produktionsalltag folgen. Während die Drehteams versuchen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, wird schnell deutlich, vor welchen Herausforderungen „grüne“ TV-Produktion steht. (Text: One)