Live-Auftritte, Seite 1

  • Der Film ist ein Zusammenschnitt des Liveauftritts auf der Freiluftbühne der Hollywood-Bowl, bei dem das Komikersextett Monty Python teilweise bekannte, teilweise neue Sketche live inszenierte. Die Bühnensketche aus dem Repertoire der Truppe sind mit Trick- und Filmsequenzen raffiniert verquickt und zeigen die Welt, wie sie die Pythons sehen, als Schauplatz lächerlicher Katastrophen und alberner Debakel. Bekannte und weniger bekannte Sketche aus dem Monty-Python-Repertoire wurden live für die Bühne inszeniert: Das Semifinale im Ringen mit Graham Chapman alias Colin Tiger Harris, der gegen sich selbst kämpft, das Streitgespräch zwischen dem Papst und Michelangelo um historische Wahrheit und künstlerische Freiheit in dessen Gemälde „Das letzte Abendmahl“, die 27. Blödel-Olympiade München 1972 mit dem 100-Meter-Lauf der Orientierungslosen, das Philosophen-Lied der australischen Sängertruppe „Die Bruces“ sowie ein Besuch im Ministerium für alberne Gangarten.
    Mit ihrem Humor hat die Monty-Python-Truppe neue und bislang unerreichte Maßstäbe in absurder Komik gesetzt. Nach ihrer Fernsehserie „Monty Pythons fliegender Zirkus“ und ihren Spielfilmen setzten sie ihren Erfolg auch auf der Bühne fort. Der Film „Monty Python Live at the Hollywood Bowl“ ist ein Beispiel dafür. Neben einer Auswahl von Sketchen aus dem Repertoire der Truppe, die für die Bühne adaptiert wurden, sind zwei eigens für die Bühne entwickelte Sketche zu sehen: eine anschaulich illustrierte Vorlesung über Komik von Graham Chapman sowie eine Männerrunde aus Yorkshire, die sich mit Geschichten aus ihrer Kindheit in einer benachteiligten Familie zu überbieten versucht. Zum ersten Mal erhielt in diesem Film der Musiker und Komponist Neil Innes, der die Pythons schon vor ihrem Fernseh- und Filmerfolg musikalisch begleitet hatte, die Gelegenheit zu einem Soloauftritt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.02.1999arte
    Bühnenshow von 1982 mit vielen aus dem "Flying Circus" bekannten Sketchen.
  • 91 Min.
    Die Pressekonferenz im vergangenen Jahr war ein Vorgeschmack auf den Hype, den diese Versammlung auslösen würde. Journalisten aus aller Welt waren nach London gekommen, um vom ersten gemeinsamen Auftritt von John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin seit Jahrzehnten zu berichten. Es fehlte lediglich der 1989 verstorbene Graham Chapman. Zehn Shows wurden zwischen dem 1. und dem 20. Juli angesetzt, die letzte davon wird weltweit live in Kinosäle übertragen sowie im Online-Stream auf ARTE Concert zu sehen sein. Die Erwartungshaltung der Fans ist riesig. Deshalb setzen Monty Python auf eine Mischung aus alten Sketchen und neuem Material. „Wenn man eine Band sagen hört, jetzt spielen wir unsere neuen Songs, weiß man, es ist Zeit, auf die Toilette zu gehen“, sagt Eric Idle.
    „Monty Python’s Flying Circus“ begann 1969 als BBC-Fernsehserie. Bis 1974 entstanden 45 Folgen. Zahlreiche Sketche sind in das kollektive Gedächtnis der Fans rund um den Globus eingegangen. In den 70er Jahren kamen sie auch mit mehreren legendären Filmen wie „Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft“, „Die Ritter der Kokosnuss“ oder „Das Leben des Brian“ in die Kinos. Der bisher letzte gemeinsame Auftritt, damals noch mit Graham Chapman, fand 1982 in Los Angeles statt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.07.2014arte
    Bühnenshow von 2014 mit vielen aus dem "Flying Circus" bekannten Sketchen. Arte zeigte nur eine auf 91 Minuten gekürzte Fassung der 136minütigen Show, zeigte die komplett Aufzeichnung jedoch im Internet.

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