Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • In der ersten Folge von „Bauen für die Zukunft“ wird nach Nordbayern geblickt: Die drei fränkischen Regierungsbezirke sowie die Oberpfalz stehen hier im Fokus.
    Ein gülden schimmernder Turm mitten in der Oberpfalz
    Gleich zu Beginn des Films wird klar: Anspruchsvolle und überraschend eigenwillige Gebäude findet man auch dort, wo man sie nie vermutet hätte. Zum Beispiel in einem abgelegenen Gewerbegebiet in der Oberpfalz. Eine international im 3-D-Druck erfolgreiche Firma wollte ihr Motto „Radikale Innovation“ auch im Firmensitz gespiegelt sehen. Der Architekt reagierte auf diese Anforderung mit einem Turm, der aus der flachen, weitläufigen Landschaft herausragt. Die oxidbeschichtete Fassade, deren Farbe je nach Temperatur und Lichteinfall in Grün-, Blau- und Goldtönen changiert, bringt Selbstbewusstsein und Innovationswillen des Unternehmens zum Ausdruck und verhilft dem Hidden Champion zu mehr Sichtbarkeit. Corporate Architecture als Landmarke – das gibt’s eben auch in der Region.
    Verrosteter Stahl als Aushängeschild in Unterfranken
    Zwischen Autobahn, Lagerhallen und Hafen steht im Gewerbegebiet von Schweinfurt ein Ensemble aus verrosteten Stahlcontainern, das sich auf den zweiten Blick als architektonisches Kunstwerk entpuppt. Es ist der Firmensitz eines Altmetallhändlers, dem Gewerbe entsprechend ist die Fassade mit korrodiertem Cortenstahl verkleidet. Innen profitieren die Mitarbeitenden von einer offenen, freundlichen Arbeitsatmosphäre, denn natürlich gehört zu guter Architektur ganz vornehmlich auch die Innenraumqualität.
    Ein zukunftsweisendes Austragshäusl, eine attraktive Ortsmitte, ein ikonisches Kulturhaus
    Ein mit modernen Elementen sanierter traditioneller Austragshof mitten im Bayerischen Wald, eine neue Ortsmitte mit Bibliothek im oberfränkischen Litzendorf, ein Kulturzentrum ganz in Gold in Lappersdorf bei Regensburg und viele andere Beispiele gelungener Baukunst zeigt dieses architektonische Road Movie durch Bayerns Norden. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.01.2021BR Fernsehen
  • Bemerkenswerte Baukunst von Garmisch bis Burghausen
    Die zweite Folge bietet einen Überblick über neues Bauen im Süden: Zum Beispiel wie regionaltypisch-alpine Bautradition in zeitgemäßes, zentrumsnahes Wohnen für Familien übersetzt werden kann. Oder wie man in der historischen Altstadt ganz modern bauen kann. Gezeigt wird, dass ein technischer Zweckbau auch ein Kunstwerk und eine Kirche eine abstrakte Skulptur sein kann und vieles mehr. Und das nicht nur in München, sondern auch in Garmisch-Partenkirchen, Kempten oder Altötting.
    Innen, Außen und Drumherum
    Während einzelne Bauten oft viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wird in der Öffentlichkeit nicht selten übersehen, was Architekt/​innen auch im Innenbereich, in der Freiraumgestaltung oder der Stadtplanung leisten. Wie verwandelt man eine innerstädtische Industriebrache mit wenigen Mitteln in eine lebendige Parklandschaft? Oder eine historische Klosteranlage in einen öffentlichen Freiraum, in dem Menschen gerne ihre Freizeit verbringen? Und nicht zuletzt: Wie verleiht man einem kleinen, nüchternen Trausaal mit geringem Budget und nur wenigen Eingriffen einen richtig großen Auftritt? Ganz einfach: mit professioneller Planung. Anspruchsvolle Gestaltung kommt oft eher unspektakulär daher – die Filmautorin Steffi Illinger zeigt Beispiele. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.02.2021BR Fernsehen

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