Dokumentation in 6 Teilen (Planet Schule), Folge 1–6

  • Folge 1 (15 Min.)
    Als Erste kamen die Krieger: schwer bewaffnete Reiter, die im dritten Jahrhundert nach Christus den römischen Limes überrannten. Ihnen folgten die Siedler. Und während das römische Imperium immer schwächer wurde, siedelten sich im Südwesten Deutschlands neue Völker an: die Sueben und Alamannen, die einst zwischen Oder und Elbe lebten. Der Film erkundet die Gründe für den Limessturm und die anschließende Einwanderung der Germanen. In einem Experiment klärt die Sendung, wie die germanischen Krieger schwer bewaffnet aber ohne Steigbügel reiten konnten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.04.2016SWR Fernsehen
  • Folge 2 (15 Min.)
    Die Germanen waren Landmenschen, sie waren Selbstversorger, lebten recht einfach – im kompletten Gegensatz zu den Römern, deren ehemalige Gebiete sie besiedelt hatten. Die Natur war ihnen sehr wichtig, manche Orte verehrten sie als heilig. An den Thingstätten wurde über Krieg und Frieden beraten, über Streitfälle entschieden und auch die Anführer gewählt. Warum die Germanen im Südwesten so einfach lebten und viele Errungenschaften der Römer ablehnten, darüber rätseln die Forscher bis heute. Vielleicht waren die Sueben und Alamannen ja einfach nur stur. Der Film zeigt die sehr entgegengesetzte Lebensweise der Germanen zur Zivilisation der Römer: die einfache Bauweise ihrer Häuser, die kleinen Dörfer mit ihrer Selbstversorgung und die Selbstbestimmung der kleinen Herrschaftseinheiten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.04.2016SWR Fernsehen
  • Folge 3 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.05.2016SWR Fernsehen
  • Folge 4 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.05.2016SWR Fernsehen
  • Folge 5 (15 Min.)
    Rind, Schwein, Schaf und Ziege standen auf dem Speisezettel der Germanen, aber auch Gerste und Linsen als Proteinersatz. Das haben Auswertungen von Funden in Siedlungen und Gräbern ergeben. Eigentlich eine ausgewogene Ernährung, so das Fazit einer Ernährungsberaterin. Dennoch litten die Alamannen an Mangelernährung. Der Film zeigt, was sie aßen und auch, was sie gerne tranken: Bier zum Beispiel, dessen Bestandteile heute genau bekannt sind und das experimentell nachgebraut wird. Das Alamannen-Bier ist das erste gehopfte Bier, so wie man es noch heute kennt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.05.2016SWR Fernsehen
  • Folge 6 (15 Min.)
    Der Glaube eines Volkes, das selbst kaum Schriftquellen hinterlassen hat, ist natürlich schwer zu rekonstruieren. Auch gibt es keine Tempel oder Kirchen, denn so viel weiß man: Die Germanen im Südwesten hatten eine ausgeprägte Naturreligion, verehrten Bäume, Flüsse, Quellen und auch Tiere. Die Bezeichnung der Wochentage geht vermutlich auf die germanische Götterwelt zurück. Der Film beleuchtet anhand des „Sängergrabs von Trossingen“ die germanischen Bestattungsriten. In Experimenten werden Grabbeigaben nachgebaut: eine Leier und verschiedene Holzobjekte. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.05.2016SWR Fernsehen

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