Filmreihe in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Marty, ein Zebra im Central Park Zoo in New York, leidet an Fernweh. Zu gerne würde er einmal durch die Savanne galoppieren. Sein bester Freund Alex, ein eitler Löwe, hat sich hingegen bestens im Zoo eingerichtet. Er muss ein paar Shows pro Tag geben und erhält dafür ein riesiges Steak. Weder er noch die neurotische Giraffe Melman oder die selbstbewusste Nilpferddame Gloria haben je an Flucht gedacht. Doch als Marty eines Nachts seinen Wunsch wahrmacht, gehen seine Freunde ihn gemeinsam suchen. Was als Spaziergang durch die Strassen von Manhattan beginnt, endet abrupt, als die Zoobewohner von einem riesigen Aufgebot an Sicherheitskräften gefangen genommen und versehentlich nach Afrika verfrachtet werden.
    Nach einem Schiffbruch, verursacht durch ein paar Pinguine, die ebenfalls aus dem Central Park Zoo entkommen sind und die Antarktis ansteuern, finden sich die vier Freunde an der Küste von Madagaskar wieder. Für Marty erfüllt sich ein Traum, er ist endlich in der Wildnis. Er freundet sich mit dem Partyvolk der Lemuren aus dem Urwald an und schmiedet mit ihnen Pläne, um deren Erzfeinde zu vertreiben. Nach anfänglichem Schmollen hilft ihm auch Alex dabei.
    Doch dann spürt Alex langsam, aber sicher einen mörderischen Raubtierinstinkt in sich aufsteigen, und die Freundschaft zum Zebra Marty wird auf eine harte Probe gestellt. „Madagascar“ ist ein weiteres Werk aus den Studios von DreamWorks Animation, die sich mit Hits wie „Antz“ und dem inzwischen vierteiligen „Shrek“ längst als Grösse im Animationsbusiness erwiesen haben. Der Gegensatz zwischen Zivilisation und Wildnis bietet eine Plattform für viel Slapstick. Im Vergleich zu „Shrek“ halten sich die Macher mit Zitaten und Anspielungen – etwa auf „Cast Away“ – allerdings eher zurück und haben ihr Augenmerk noch mehr auf das durchdachte Design gelegt, das immer wieder einmal an die frühen Zeichentrickfilme erinnert und dem Löwen Alex zu einer sehr beeindruckenden Mähne verhilft.
    In der englischen Fassung, die in der Zweikanalton-Ausstrahlung des Schweizer Fernsehens ebenfalls zu hören ist, sprechen die Stars Ben Stiller (Marty), Chris Rock (Alex), David Schwimmer (Melman) und Jada Pinkett Smith (Gloria) die Hauptrollen. Die Stimme des partysüchtigen Königs der Lemuren gehört dem Briten Sacha Baron Cohen, besser bekannt als Ali G oder Borat. (Text: SRF)
  • Folge 2
    Da es zu Hause am schönsten ist, macht sich die Gruppe verwöhnter Zootiere nach überstandenem Kulturschock von der Insel Madagaskar aus auf den Weg zurück in den New Yorker Großstadtdschungel. Leider muss ihr klappriges Flugzeug in der afrikanischen Steppe notlanden, wo neue Abenteuer auf die Viererbande warten: Die hypochondrische Giraffe Melman avanciert zum Wunderheiler, Nilpferdmädchen Gloria verliebt sich und Zebra Marty durchlebt eine artgerechte Identitätskrise. Unterdessen muss Löwe Alex sich als Alphatier behaupten – doch das macht er auf seine Weise.
    „Madagascar 2“ übertrifft den ungemein erfolgreichen ersten Teil noch an Witz, Tempo und liebenswerten Figuren. Eine kunterbunte und bis ins feinste Löwenhaar detailverliebte Animation sowie gelungene Synchronstimmen komplettieren diesen umwerfenden Spaß für Groß und Klein. Vor nicht allzu langer Zeit strandeten vier New Yorker Zooausreißer an einem entlegenen Küstenstreifen der Insel Madagaskar. Nun bekommen Löwe Alex, Giraffe Melman, Nilpferd Gloria und Zebra Marty Heimweh nach dem vertrauten Großstadtdschungel. Zum Abschied feiern sie mit ihren Gastgebern, den tanzwütigen Lemuren-Halbaffen, eine rauschende Rave-Party.
    In Begleitung von Julien, dem exzentrischen König der Lemuren, besteigt das Quartett schließlich ein Flugzeugwrack, das von der tollkühnen Pinguinbande mittels Katapultantrieb flottgemacht wird. Leider hält „Air Pinguin“ nur die halbe Strecke durch: Nach einer Bruchlandung in der afrikanischen Savanne finden sich die verzärtelten Zootiere abermals in freier Wildbahn wieder. Immerhin handelt es sich um eine gezähmte Wildnis – nämlich ein Reservat, durch das Touristen per Jeep geschleust werden.
    Sofort kapern die coolen Seevögel deren Fahrzeuge, um sie für die Flugzeugreparatur auszuschlachten. Alex & Co begegnen derweil ihren Artgenossen, die rund um ein Wasserloch harmonisch zusammenleben. Den Löwen, der einst als Junges von Tierfängern geraubt wurde, beschleichen starke Déjà-vu-Gefühle. So entdeckt er bei dem Zwangsstopp unversehens seine Wurzeln und feiert ein Wiedersehen mit seinem Vater, Löwenkönig Zuba. Doch ein intriganter Rivale macht ihm die Heimkehr schwer. Mehr als sieben Millionen Zuschauer begeisterten sich für das erste „Madagascar“-Abenteuer aus der DreamWorks-Trickfilmschmiede, in dem die tierischen Stadtneurotiker im Dschungel ihren Kulturschock erlebten.
    Nun kommen die Ausreißer nach Hause – aber ganz anders, als sie es sich vorgestellt haben. Rund um Alex’ familiäre Bewährungsprobe gruppieren sich neue Abenteuer, randvoll mit aberwitzigem Slapstick, Gags und frechen Pointen. So gibt es ein Wiedersehen mit der rabiaten New Yorker Großmutter, die sich auch in der Savanne zu verteidigen weiß. Julien steppt in einem Vulkan, Nilpferdmädchen Gloria flirtet mit Lokal-Macho Moto Moto.
    Doch die alerten Pinguine, die sich bei der Flugzeugreparatur mit der Schimpansen-Gewerkschaft herumärgern müssen, stehlen erneut allen die Show. Gesprochen werden die frechen Dialoge im Original von amerikanischen Stars wie Ben Stiller, Sacha Baron Cohen oder Alec Baldwin, auch die deutsche Synchronisierung mit den Stimmen von Jan Josef Liefers, Rick Kavanian oder Bastian Pastewka beeindruckt. Dass in der Savanne keine Stille aufkommen kann, dafür sorgt nicht zuletzt der satte Sound des Songs „Move it!“. Wer braucht da noch Zivilisation? (Text: WDR)
  • Folge 3
    Mit der Zeit wird aus der Zweckgemeinschaft zwischen (v.l.) Vitaly, Gia, Stefano, Marty, Alex, Gloria und Melman eine echte Freundschaft – und ein furioser Zirkus!
    Vier New Yorker Zootiere sind in Afrika gestrandet: Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria haben Heimweh und wollen zurück nach New York. Kurzerhand schwimmen die vier Freunde nach Monte Carlo. Dort wollen sie die Pinguinen-Gang für ihre Überreise anheuern. Diese sind gerade drauf und dran, das Spielcasino auszurauben. Die Aktion misslingt, und in einer spektakulären Flucht muss die tierische Gruppe aus Monaco flüchten. Nur knapp entkommen sie der unerbittlichen Tierfängerin Madame Dubois , die sich wie eine Klette an ihre Fersen geheftet hat.
    In letzter Sekunde findet die Bande aus New York bei einem Wanderzirkus Unterschlupf. Seelöwe Stefano und die Jaguar-Dame Gia sind von den neuen Freunden begeistert: Denn der Pleitezirkus braucht dringend eine neue Show. Die Showbusiness-erprobten Amerikaner könnten ihnen helfen. Bald schon schiesst sich Marty im Kanonenrohr und mit Regenbogen-Afroperücke in die Luft, Alex vollführt mit Gia akrobatische Trapezkünste, und Gloria übt mit Neurotiker Melman den Seiltanz. Doch als im Zirkus die Wahrheit über Alex und seine Freunde auffliegt, steht nicht nur die nächste Show auf dem Spiel, sondern auch Alex’ Kopf.
    Im dritten Teil von «Madagascar» tauchen mit der Pinguinen-Crew, Lemuren-König Julien und seinem Gefährten Maurice auch die heimlichen Stars des Animations-Hits wieder auf. Regisseur Eric Darnell realisierte schon die beiden ersten Teile. Mit «Antz» gab er einst sein Debüt. Für «Madagascar 3» lautet sein Motto: schriller, bunter und schneller. So setzt sein neuster Animationsstreich in Sachen Humor und Tempo nochmals richtig einen drauf und liefert ein knallbuntes Filmspektakel für die ganze Familie.
    SRF zwei zeigt «Madagascar 3» exklusiv in Zweikanalton deutsch/​englisch. (Text: SRF)

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