Jason Lee übernimmt erneut karmalastige Hauptrolle in Comedy-Pilot „What Goes Around Comes Around“

Ehemals rebellischer Mann muss seine Kinder bändigen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.03.2016, 11:03 Uhr

Jason Lee als Earl Hickey in „My Name is Earl“ – Bild: NBC
Jason Lee als Earl Hickey in „My Name is Earl“

Der ehemalige Profi-Skateboarder Jason Lee steuert auf seine nächste Serienhauptrolle zu: Er hat sich dem Serienpiloten „What Goes Around Comes Around“ von CBS angeschlossen. Damit bleibt er nach seiner bekanntesten Fernsehrolle aus „My Name is Earl“ dem Thema „Karma“ treu.

Im Zentrum von „What Goes Around Comes Around“ stehen zwei Eltern, die in ihrer Jugend selbst wild und verantwortungslos waren. Nun haben sie selbst drei pubertierende Kinder, die kaum zu bändigen sind. Lee spielt Ehemann und Vater Kenny, der seinen Lebensunterhalt mit einer angesagten Musiker-Agentur verdient.

Lee begann seine Karriere im Unterhaltungsgeschäft als erfolgreicher Profi-Skateboarder. Mit dem Wechsel ins Schauspiel wurde er auch im Mainstream bekannt. Seinen Durchbruch hatte er im Film „Mallrats“ von Kevin Smith, wonach Lee auch in weiteren Smith-Filmen auftrat. Eine der markantesten Rollen seiner Filmkarriere war die des Sängers Jeff Bebe im Film „Almost Famous“. Im Fernsehen war Lee eher in schrägen Rollen zu sehen. Dort war er besonders als Titelfigur in „My Name is Earl“ erfolgreich und spielte einen Kleinkriminellen, der erstmalig dem Prinzip des Karma begegnet und fortan begann, eine Liste mit früheren Untaten abzuarbeiten und Wiedergutmachung zu leisten. Nach einer Hauptrolle in der Polizei-Serie „Memphis Beat“ gehörte er zuletzt zum Cast des gescheiterten Amazon-Piloten „Cocked“ um eine Familie von Pistolen-Herstellern (fernsehserien.de berichtete).

Dan Kopelman („Malcolm mittendrin“, „Galavant“) ist der Autor dieser Single-Kamera-Comedy, die von Kapital Entertainment unter dem Dach von Warner Bros. TV hergestellt wird.

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