„Pyramid Game“: Südkoreanischer Psychothriller um Social-Ranking-System feiert Deutschlandpremiere

Spiel um Beliebtheit wird für Außenseiter lebensgefährlich

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 15.05.2024, 11:56 Uhr

„Pyramid Game“ – Bild: Paramount+
„Pyramid Game“

Am 30. Mai nimmt Paramount+ kurzfristig den südkoreanischen Thriller „Pyramid Game“ (wohl im Originalton mit deutschen Untertiteln) ins Programm auf. Ein Sozialexperiment in einer Schulklasse hat drastische Folgen.

Im Zentrum der Serie steht Seong Su-ji (Kim Ji-Yeon), die als neue Schülerin an die Baekyeon Girls’ High School kommt. Die Neue hat dort einen schlechten Start und wird schnell zur Außenseiterin.

Dann wird in der Klasse ein neues, „spielerisches“ Bewertungssystem durchgedrückt, das sogenannte Pyramid Game. Die Schülerinnen geben sich gegenseitig einmal im Monat Bewertungen und erhalten so Ränge von A (dem obersten Rang mit den wenigsten Mitgliedern) bis D (der breite Boden der Pyramide). Und, wie ein Trailer (mit Altersbeschränkung, daher nur direkt auf YouTube) zeigt, fällt auch immer jemand ganz aus der Wertung – F. Niemand will sich mit so jemand Unbeliebtem abgeben, denn bei solchen Geschichten mit Gruppenzwang färbt „Unbeliebtheit“ schnell ab.

Das Spiel hat drastische Folgen für Psyche und auch die körperliche Gesundheit. Seong Su-ji steht vor der Wahl, davonzulaufen (zu versuchen, in eine andere Klasse zu kommen), oder dagegenzuhalten …

Alle zehn Folgen von „Pyramid Game“ werden am 30. Mai auf einen Schlag bei Paramount+ in Deutschland veröffentlicht.

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