Nagasaki – Warum fiel die zweite Bombe?

45 Min.
Atombombenopfer Nagasaki – Bild: PHOENIX/​NDR/​Yamahata Yosuke
Atombombenopfer Nagasaki
Es ist eine Legende, die sich hartnäckig hält. Die Atombomben, die die USA am 6. und 9. August 1945 auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki abwarfen, hätten den pazifischen Krieg beendet. Falsch – sagen Historiker heute. Japan sei längst besiegt gewesen, die Bomben seien von den USA eher zu militärischen Testzwecken eingesetzt worden. Die hunderttausend Toten seien Opfer eines Kriegsverbrechens. ARD-Dokumentarfilmer Klaus Scherer besuchte letzte noch lebende Zeitzeugen in Nagasaki und sprach mit Historikern. (Text: Phoenix)

Cast & Crew

mit Sakue Shimohira (Self - Strahlenopfer / Self - Atombomben-Opfer), Michiaki Ikeda (Self - Atombomben-Opfer), Heather McClenahan (Self - Museum Los Alamos), Bill Hudgins (Self - ehem. Atomtechniker in Los Alamos), Peter Kuznick (Self - Historiker / Self - American University, Washington), Martin Sherwin (Self - Historiker / Self - George Mason University, Virginia), Akira Kimura (Self - Historiker / Self - Universität Kagoshima), Tsuyoshi Hasegawa (Self - Historiker / Self - Universität Tokio), William Barney (Self - ehem. Bombenflieger), Chieko Ryu (Self - Atombombenopfer)
Kamera: Johannes Anders, Michel Struve
Drehbuch: Klaus Scherer, Masumi Schmidt-Muraki, Heather Dolce
Musik: Tadeusz Jakubowski
Produktion: Norddeutscher Rundfunk (NDR), Bettina Wieselhuber, Alexander von Sallwitz
Produktionsauftrag: Norddeutscher Rundfunk (NDR)
Schnitt: Bettina Pogarell

Regie: Klaus Scherer

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