Dokumentation in 4 Teilen (jeweils 45 Minuten), Folge 1–4

  • Folge 1 (45 Min.)
    Mit der Rad-Bloggerin Juliane Schumacher startet die erste Folge von „Rad auf Achse“ in der Stadt Brandenburg. Auf dem Weg nach Wittenberge fährt das „Radelmädchen“ – so nennt sich die Bloggerin – durch eine einzigartige Seen- und Flusslandschaft, trifft Storchenbeobachter in Fohrde, bekommt im „Imbiss zur alten Tanke“ Hausmannskost mit Brandenburger Schnauze und taucht schließlich ab in eine alte Ölmühle. Von Wittenberge aus radelt Birgit Korth weiter auf der „Tour Brandenburg“. Die gelernte Landwirtin und Landesvorsitzenden des ADFC trifft eine Rangerin in den Lenzener Elbauen und spricht mit ihr über Elblandschaften und Umweltschutz, radelt durch das wunderschöne Rambower Moor und erlebt die Prignitz aus den luftigen Höhen eines Segelflugzeugs. Im Park des Rheinsberger Schlosses trifft sie schließlich Sheldon, den Schlosskater. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.10.2020rbbDeutsche Online-PremiereSa 03.10.2020ARD Mediathek
  • Folge 2 (45 Min.)
    Der Extrem-Radler und Reiseblogger Martin Moschek entdeckt in Folge 2 von „Rad auf Achse“ die Schönheit Brandenburgs. Auf dem Weg nach Hohenwutzen fährt er durch „die grüne Lunge“ nördlich von Berlin mit dem tiefen, klaren Stechlinsee und der märchenhaften Schorfheide. Vorbei an Seen, Flüssen und Bächen, die wie auf einer Perlschnur aufgereiht sind, trifft er auf eine Biologin, die sich mit den Folgen des Klimawandels beschäftigt, wechselt vom Fahrrad auf eine Draisine und später in ein Kanu, um auf einem Nebenarm der Oder in den Sonnenuntergang zu paddeln.
    Von Hohenwutzen aus radelt Maria-Lena Matysik weiter auf der „Tour Brandenburg“ bis Beeskow. Die Expertin für Digital Analytics entspannt sich am liebsten beim Radfahren in ihrer alten Heimat Brandenburg. Ihr Hund Heaven ist im Körbchen immer mit dabei. In Bad Freienwalde kommt sie an der nördlichsten Skisprungschanze Deutschlands vorbei, auf der auch im Sommer gesprungen wird. In Prädikow besucht sie einen der größten Vierseitenhöfe Brandenburgs, in dem Berliner große Pläne schmieden und in Trebus geht sie auf eine Zeitreise in die DDR. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.10.2020rbb
  • Folge 3 (43 Min.)
    Die dritte Folge von „Rad auf Achse“ startet mit einem Gewinner-Typen: Lutz Heßlich ist zweimaliger Olympiasieger und viermaliger Weltmeister im Bahn-Radsport. Mittlerweile lässt es der 61-jährige etwas langsamer angehen: Mit dem Trekkingrad fährt die ehemalige DDR-Sportgröße durch den Naturpark Schlaubetal, vorbei an den Peitzer Teichen, der größten Teichlandschaft Deutschlands bis in seine Heimatstadt Cottbus. Auf seinem Weg überquert er die Spree mit der letzten Handseilzugfähre Brandenburgs, beobachtet einen Feuerwehreinsatz in der Reichskreuzer Heide und zeigt auf einer ganz privaten Stadtrundfahrt durch Cottbus die Radbahn, auf der alles für ihn begann und den „Walk of fame des Sports“, auf dem er selbst im Pflaster verewigt ist.
    Von Cottbus aus radelt Anja Ittmann weiter auf der „Tour Brandenburg“ bis Bad Liebenwerda. Die Natur- und Landschaftsführerin fährt durch ihre Heimat: entlang der Spree bis Spremberg, durch das Lausitzer Seenland bis Bad Liebenwerda. Die stolze Sorbin ist Lausitzerin mit Leib und Seele.
    Am Rand des Partwitzer Sees erzählt sie von dem Verlust ihres Heimatdorfs: Groß Partwitz, das früher hier lag, hat der Braunkohlebagger verschlungen. Bei einem kleinen Abstecher nach Sachsen, steigt Anja Ittmann um auf ein Quad und beobachtet am Geierswalder See rasante Wakeboarder. Schließlich radelt sie an der gemächlich dahinfließenden Schwarzen Elster nach Bad Liebenwerda. Dort trifft sie auf einen passionierten Winzer, der in Brandenburg mit Erfolg alte Weinsorten anbaut. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.10.2020rbb
  • Folge 4 (43 Min.)
    Die Reisebuchautorin und Naturliebhaberin Inka Chall geht in Folge 4 von „Rad auf Achse“ auf Entdeckungsreise. Von Bad Liebenwerda nach Jüterbog radelt sie entlang der Schwarzen Elster durch den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft hinein in die hügelige Landschaft des Fläming. Auf dem Weg entziffert sie einen Wunderstein, erfährt, was für ein Bürde das Erbe einer historischen Mühle ist und lässt sich von einem „Holzwurm“ die Kunst der Holzbildhauerei zeigen. Von Jüterbog aus macht sich ein Duo auf die finale Etappe der „Tour Brandenburg“: Mathias Neubert und Florian Zucknick, zwei Potsdamer mit einem Faible für historische Fahrräder.
    Auf einem weißen „Cito Hochzeitstandem“ – Jahrgang 1938 – geht es für die beiden durch Wälder und Wiesen, den Naturpark Hoher Fläming zurück zum Ausgangspunkt der „Tour Brandenburg“: Brandenburg an der Havel. Auf einem ehemaligen Militärgelände steigen die beiden von ihrem rollenden Museum aufs Kart um, sie besuchen einen befreundeten Künstler, der Schiffs-Skulpturen baut und treffen auf einen Spandauer Tischlermeister der heute in Bad Belzig fahrbare „Tiny Houses“ – Kleinst-Häuser – baut. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.11.2020rbb

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