Servus Musikantenstammtisch

Tiroler Musikanten treffen sich im Wirtshaus, musizieren miteinander und philosophieren über Gott und die Welt. Conny Bürgler und Richard Deutinger sind bei so einem Musikantenstammtisch im Tiroler Unterland dabei. Dort erfahren sie viel über die typische Spielweise der Musikanten aus dieser Region. In der kleinen traditionellen Gaststube spielen die Tiroler Kirchtagmusig, der Gruber Zwoagsang und die 4Kleemusig auf. Es wird viel gesungen und getanzt. Außerdem schauen sich die beiden Servus TV-Moderatoren an, was eine gute Klarinette ausmacht. Und sie besuchen einen der wenigen männlichen Harfenspieler. Er erzählt ihnen von seiner Leidenschaft für dieses typische Tiroler Instrument. (Text: Servus TV)

Musikantenstammtische haben in Österreich eine lange Tradition besonders im Salzstadl in Krems an der Donau. Dort begrüßen Conny Bürgler und Richard Deutinger die Tanzgeiger. Kraftvoll, feurig und ein bisserl verrückt so reißen die Musikanten rund um Rudi Pietsch ihr Publikum mit. Ruhigere Töne kommen vom Fassdauben Trio. Die drei Wachauer singen über die besonderen Schätze ihrer Heimat. Dazu laden die bekannten Melodien der Veltliner Combo zum Tanzen ein. Und eingebettet zwischen Bergen und der Donau liegen die Rieden von Franz Hirtzberger, die Conny Bürgler bei einem Ausflug in die als Weltkulturerbe ausgezeichnete Landschaft besucht. Seit fünf Generationen wird hier Weinbau betrieben. Heute mit zeitgemäßer Ausstattung, aber noch immer der Tradition, der Wachau und dem Familienbetrieb verpflichtet. (Text: Servus TV)

Das legendäre Gasthaus Veit in Gössl, am hinteren Ufer des Grundlsees gelegen, ist seit Jahrzehnten immer wieder Herberge für Musikanten, Sänger und Tänzer. Conny Bürgler begrüßt zum Musikantenstammtisch einige der bekanntesten Gruppen der Region: die Fensageiger, die Grundlseer Geigenmusi, die AltBadSeer Musi und die Hollerschnapszuzler. Bei so einer hochkarätigen Besetzung bleibt die Tanzfläche beim Veit garantiert nicht leer. Es wird getanzt, gesungen und natürlich auch steirisch „gepascht“ so wie es dort der Brauch ist. Ein anderer beliebter Treffpunkt am Grundlsee ist die Schießstatt in Gaiswinkl, zu den traditionellen Klängen der Trommler und Pfeifer messen sich Jung und Alt in einem sportlichen Wettkampf. Der Herbst ist außerdem die Zeit des Lechfischens. Conny Bürgler erfährt allerhand Wissenswertes über die ausgeklügelte Technik, mit der der Fischbestand im See gesichert wird. (Text: Servus TV)

Musikantenstammtische haben in Österreich eine lange Tradition – besonders gelebt wird diese Tradition in der Steiermark mit unverfälschter frischer Volksmusik in geselliger Runde. Diesmal treffen Conny Bürgler und Richard Deutinger steirische Musikanten über den Dächern von Graz am Ruckerlberg. In der gemütlichen Gaststube spielen die Freigarten Blas, die vier jungen Sängerinnen von Puella und die Ligister Schülcherleitnmusi flott auf. Richard ist mit der steirischen Volksmusik-Legende Bernd Prettenthaler unterwegs und schaut sich an wie er seinen jungen Schülern das Musizieren im Wirtshaus beibringt. Außerdem lernt Richard vom Enkel des legendären Slavko Avsenik, worauf es bei echter Oberkrainer-Musik wirklich ankommt. (Text: Servus TV)

Musikantenstammtische haben nicht nur in Österreich eine lange Tradition. Auch in Bayern treffen sich Musikanten besonders gern im Wirtshaus. In lockerer Runde wird gespielt, gesungen und getanzt. Beim Gasthof Brucker in Aschau im Chiemgau spielt diesmal die Kapelle Josef Menzl auf. Die zehn gestandenen Musikanten sind bekannt für ihre wilden, humorvollen Auftritte und ihre rasante Spielweise, die die Zuhörer unausweichlich auf die Tanzfläche lockt. Auch die drei jungen Frauen des Seeleitn Dreigsangs mögen es flott und singen ihre Volkslieder immer mit frischem Wind und einem Augenzwinkern. Den Burschen der Aufzugmusi ist es am wichtigsten, dass ihre Stücke „schiam“, also direkt ins Blut gehen und zum Tanzen motivieren.
Da lässt sich nicht nur Conny Bürgler nicht lange bitten. Richard Deutinger erkundet währenddessen den Chiemgau und lernt beim drittältesten Trachtenverein Bayerns „D’Griabinga Hohenaschau“, worauf es bei einem schneidigen Schuhplattler wirklich ankommt. Beim Hutmacher Martin Wiesner erfährt er, dass es fast für jeden Kopf den perfekten Hut gibt, wenn man nur genug herumprobiert und der Instrumentenbauer Peter Baumann zeigt Richard, warum seine Instrumente nicht nur bei den Musikanten im Chiemgau so gut ankommen. (Text: Servus TV)

Musikantenstammtische haben in Österreich eine lange Tradition. Der Seewirt in Zell am Moos in Oberösterreich steht wie kaum ein anderes Gasthaus für typisch österreichische Wirtshauskultur. Da gehört natürlich auch „a flotte Musi“ dazu. Traumhaft gelegen am idyllischen Irrsee treffen sich die Musikanten und Besucher am Seeufer und auf der herrlichen Seeterrasse zum gemeinsamen Musizieren, Feiern, Tanzen und Singen. Seewirtin Johanna Enzinger ist eine Wirtin wie sie im Buche steht. Sie sagt: „Die Wirtshauskultur gehört gepflegt und gehegt, Musikanten sind bei mir immer willkommen“. Dieser Einladung folgt die Sprungschanzenmusi aus Bad Ischl. Ihr Geigenklang ist legendär und ein Landler samt Paschern im Salzkammergut natürlich ein Muss. Dazu treiben die flotten Stücke der WüdaraMusi die Gäste immer wieder auf den Tanzboden und die Irrsee Bläser setzen als Lokalmatadoren auf sängerische Stücke aus der Region. Ein paar lustige Musikantengeschichten dürfen da natürlich auch nicht fehlen. (Text: Servus TV)

Mit dabei ist die Junge Pongauer Tanzlmusi. Die sieben Burschen mit vier Blechblasinstrumenten, steirischer Harmonika, Gitarre und Klarinette sind vor allem für ihre schneidige musizierweise bekannt. Sie wissen genau was es braucht, um den Tanzboden beim Kirchenwirt zu füllen. Richtig flott mag es auch die Eschenauer Tanzlmusi. Die Lokalmatadore brauchen keine Noten und spielen überall – egal ob auf den Tischen, im See oder einfach beim Einzug in den Kirchenwirt. Ohne sängerische Stücke geht im Wirtshaus nichts, das wissen auch die Hollerstauden. Die drei Pinzgauerinnen singen flotte, einheimische Lieder und haben immer einen lässigen Spruch und ein paar wilde Musikantengeschichten parat.
Genau wie die drei alten Haudegen des Seekanal Trios. Die Besetzung der drei pinzgauer Originale mit Teufelsgeige und „Kübelbass“ ist wohl einmalig. Zu diesem Musikantenstammtisch lassen sich auch die einheimischen Trachtler, „d’Hundstoana“ nicht lange bitten. Sie zeigen Conny und Richi den Brauch des Kranzltanzens. Dabei dekorieren die Dirndln die Hüte ihrer Tanzpartner und bleiben den ganzen Abend nur mit ihnen zusammen. Ganz in der Nähe des Wirtshauses finden die beiden Moderatoren außerdem eine Gruppe Herreiter beim Training. Wenn die vier Burschen auf ihren Rössern die Peitschen schnalzen lassen, ist das ein besonders beeindruckendes Erlebnis, um die Tanzsaison gebührend zu verabschieden. (Text: Servus TV)

Beim Servus Musikantenstammtisch zeigen besondere Osttiroler Gruppen, wie einzigartig die Volksmusik in ihrer Region klingt. Diesmal in der jahrhundertealten Gaststube des Strasserwirt in Strassen. Die Deferegger Tanzlmusik, das junge Duo H4 mit Harfe und Harmonika, die legendären Öberster Manda und die drei jungen Dirndln von NordOst saitig singen und spielen einmal flott, einmal winterlich-gemütlich auf. Aus Osttirol stammen viele sehr bekannte Volksmusik-Stücke. „Dem Land Tirol die Treue“ ist nur eines davon. Aber auch die Jungen komponieren wieder. So wie Vollblut-Musikant Gerhard Innerhofer von der Deferegger Tanzlmusik. Osttirol gilt auch im März als sehr schneesichere Gegend, Conny und Richi nehmen deshalb natürlich auch ihre Ski mit. Als echter Musikant muss man für alle Situationen gewappnet sein, sogar für eine spontane Musikantentour von Skihütte zu Skihütte … (Text: Servus TV)

In dem traditionsreichen Wirtshaus spielt diesmal eine bunte Musikanten-Mischung aus Vorarlberg und Bayern auf. Mit dabei ist die Bradlberg Musig. Die sechs jungen Vollblutmusikanten aus dem Ländle spielen in typischer Tanzlmusi-Besetzung und wissen genau, mit man den Tanzboden im Wirtshaus füllt. Besonders lustig mag es die Gruppe Guet im Füetter aus dem bayerischen Allgäu. Mit Harmonika, Gitarre und Bassgeige spielen die vier Musikanten am liebsten flotte Wirtshaus-Lieder zum Lachen, Tanzen und Singen. Singen steht auch bei der Formation Finkslinggs im Mittelpunkt. Ihre Lieder reichen von traditioneller Vorarlberger Volksmusik bis hin zu nicht ganz jugendfreien Stücken rund um das Thema „Urtriebsforschung“. Natürlich wollen Conny Bürgler und Richard Deutinger auch etwas über die besondere Geschichte des jahrhundertealten Vorarlberger Traditions-Wirtshauses erfahren. Und ein musikalischer Abstecher zum Bodensee darf im Frühling natürlich auch nicht fehlen! (Text: Servus TV)

An Bord des Kaisers treffen die beiden Moderatoren Conny Bürgler und Richard Deutinger gleich mehrere legendäre Gruppen vom Wolfgangsee. Sowohl die Aberseer Musikanten und Pascher als auch die Heuschober Musi aus St. Wolfgang sind weitum bekannt für ihren unverwechselbaren Spielstil. Denn auch wenn die beiden Seeseiten nur wenige hundert Meter trennen, könnten die Spielweisen nicht unterschiedlicher sein. Nicht mit Harmonika und Geige, dafür mit Blech und Schlagzeug spielt die Strobler Tanzlmusi auf. Die acht jungen Burschen wissen genau, wie man die Tanzfläche füllt – sogar auf einem Schaufelraddampfer.
Und wenn sich der Kaiser langsam dem weißen Rössl in St. Wolfgang nähert, hat sogar der Kapitän noch eine musikalische Überraschung parat. Der Wolfgangsee, der sich über die Bundesländer Salzburg und Oberösterreich erstreckt, steckt voller Geschichten und Sagen. Museumsleiter und Restaurator Augustin Kloiber kennt sie alle und verrät, wie das Ochsenkreuz und das Hochzeitskreuz ihre Namen bekommen haben und warum schon manchen Tauchern im See vor Schreck die Luft weggeblieben ist. Einige lustige Geschichten, die die Musikanten bei ihren Spielereien erlebt haben, dürfen natürlich auf nicht fehlen! (Text: Servus TV)

36 Millionen verkaufte Tonträger, Tourneen rund um die Welt und eine dynamische Spielweise, die Generationen prägte: Als die Beatles der Volksmusik wurden Slavko Avsenik und seine Original Oberkrainer bezeichnet. Die Moderatoren Conny Bürgler und Richard Deutinger erfahren beim Treffen mit Saso Avsenik, dem Enkel des berühmten Slavko Avsenik, wie sein Großvater von der Region um Begunje zu den Liedern und Texten inspiriert wurde. Das musikalische Erbe lebt in unzähligen Oberkrainergruppen fort, wobei Saso Avsenik selbst – neben Niki Legat und seine Oberkrainer aus Begunje – als würdiger Nachfolger der energetischen Oberkrainermusik gilt.
Für schwungvolle Lieder aus Österreich mit Oberkrainer-Einfluß sorgen die jungen Damen des Trio Dumfart-Fischbacher-Unterlercher und die steirische Männer-Formation Freigarten Blås. Alle vereint ein authentisches Spiel mit Freude an der Musik, um das Publikum und die Tanzbeine mitzureißen. So beschaulich der kleine Ort Begunje ist, umso spannender sind die Erzählungen darüber: Eine Alm, wo es damals im kommunistischen Jugoslawien keine Sünde gab, und warum „Wildschweine“ hervorragend musizieren, sind Geschichten, die es beim Musikantenstammtisch in Oberkrain zu entdecken gilt. (Text: Servus TV)

Die Zeiten ändern sich, doch im Stubaital sind die Sitten und Traditionen von einst bis heute in der Musik spürbar. Auch wenn der eine oder andere Stubaier Erzmusikant zugegebenermaßen gerne ein bisschen über den volksmusikalischen Tellerrand schaut. So zum Beispiel Peter Margreiter mit seiner Stubaier Freitagsmusig. Ein breit gefächertes Repertoire weisen auch „Die Hoameligen“ auf – drei Damen, denen die Musik familienbedingt in die Wiege gelegt wurde. Von alpenländischer Stubenmusik bis hin zu Jazz und Pop hat das wortgewaltige Trio alles zu bieten.
Als „lebendiges Konglomerat“ oder „Multikultitruppe“ bezeichnet sich die gramÅrtmusig, die sich zum Ziel gesetzt hat, traditionelle Volksmusik mit Lebensfreude zu zelebrieren. Ganz klar, das diese Formation nicht fehlen darf, wenn in Stubai aufspielt wird. Und was sich hinter „Maultasch und Tiroler Kas“ verbirgt und warum das Duo eher rethorische als kulinarische Schmankerln auftischt- das verraten uns Conny Bürgler und Richard Deutinger beim Servus Musikantenstammtisch aus dem Stubaital. (Text: Servus TV)

Wer durch Salzburgs Gassen schlendert, der kann die Musik an jeder Ecke spüren. Nicht nur Mozart hat in der Festspielstadt seine Spuren hinterlassen. Auch heute noch ist Salzburg für viele Musiker und Künstler die erste Adresse. Beim Servus Musikantenstammtisch mit dabei sind die Blusnknepf. Die vier jungen Frauen haben von ihren Spielereien nicht nur einige wilde Geschichten im Gepäck, mit ihrer flotten Musizierweise wissen sie auch ganz genau, wie man die Tanzfläche des Traditionswirtshauses füllt. Außerdem spielt die Bradlfettn auf. Auch diese siebenköpfige Tanzlmusi mag es am liebsten schwungvoll und flott – genau die richtigen Zutaten also, um sich in dem belebten Gastgarten auch musikalisch zu behaupten.
Spontan gemeinsam musizieren hat für Musikanten einen ganz besonderen Reiz. Deshalb formiert sich bei diesem Stammtisch auch noch eine Gruppe von Salzburgern, die so noch nie miteinander gespielt hat – eine volksmusikalische Jam-Session also. Die Moderatoren Conny Bürgler und Richard Deutinger machen sich in den Gassen Salzburgs auf die Suche nach spannenden und unbekannten Geschichten – die gibt es in der Mozartstadt ja fast an jeder Ecke. (Text: Servus TV)

Conny Bürgler und Richard Deutinger treffen im Südburgenland auf interessant klingende Musikformationen: Zum Ersten auf den Blechhauf’n – die glorreichen Sieben der Blechmusik. Sie begeistern seit 20 Jahren mit virtuosen instrumentalen Stücken – dabei liegt ihr Stil zwischen moderner Tradition und böhmisch-mährischen Vorbildern. Dazu kommen die Hopfenswingers – die Band zum Bier. Die fünfköpfige Gruppe aus Neckenmarkt überrascht mit humorvollen Neuinterpretationen bekannter Songs – dafür sorgt allein schon die etwas andere Besetzung unter anderem mit Schlagzeug, Bassgitarre und Flügelhorn. Zum Dritten spielt Schiffko’s Tanzlmusifusion beim Servus Musikantenstammtisch auf. Sie gelten mit ihrer Spielweise als einzige Tanzlmusi Burgenlands. Außerdem erfahren wir mehr über den für das Burgenland typischen Ui-Dialekt und finden heraus, was Popstar Falco mit Bad Tatzmannsdorf zu tun hat. (Text: Servus TV)