bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (74 Min.)
    Berlins neuestes Open-Air-Festival: Tempelhof Sounds. Auf dem ehemaligen Flughafengelände spielen einflussreiche und innovative Namen aus Rock und Pop in unvergesslicher Atmosphäre inmitten der historischen Kulisse – knapp hundert Jahre nach Beginn der zivilen Luftfahrt in Tempelhof. Heute hebt hier ein begeistertes Festivalpublikum ab, wenn in sommerlicher Atmosphäre internationale Künstler aufspielen. Headliner des Festivals sind Muse sowie Florence + the Machine. Florence Welch ist eine Ausnahmekünstlerin, denn die Frontfrau der legendären und sich ständig verändernden Formation Florence + the Machine kann barocke Arien schmettern, Punk-Lyrics growlen oder sanfte Hymnen flüstern. Ihre Stimme ist ebenso vielseitig und außergewöhnlich wie ihre Liveshows, die Fans immer wieder als transzendente Erfahrung beschreiben.
    Der Erfolg des britischen Trios Muse ließe sich an Chartplatzierungen oder Grammys messen oder an weit mehr als 20 Millionen verkaufter Alben weltweit – letztendlich sind es aber ihr unverwechselbarer Klang und eine hochkomplexe Tonsprache, die Muse insbesondere live Kultstatus verliehen haben. Muse macht große Musik für große Themen, und ihr Schaffen verbindet dabei mit traumwandlerischer Sicherheit unterschiedlichste Einflüsse von Hardrock bis zu Ausflügen in die Klaviermusik der Romantik. Hymnisch, aber in jedem Fall progressiv: Muse hat Musikgeschichte geschrieben. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.10.2022arte
  • Folge 2 (45 Min.)
    Live sind sie an Tightness und Lässigkeit kaum zu übertreffen und mit einer Frontfrau wie der reichlich aufgedrehten Izzy Philips kann da eh nicht viel schiefgehen. Die Tracks switchen zwischen Bangern, die exakt so aus den Charts ausgebrochen sein könnten, und schäbig-industrieller David Lynch-inspirierter Strangeness. Dank dafür gebührt dem verrückten wie wundervollen Kopf von Philips, der das möglich macht. Direkt aus diesem besessenen, atemberaubend kreativen Gehirn wird alles in die Musik kanalisiert, was nicht bei Drei hinter vergitterte Gehirnzellen gesperrt wurde. Wir lieben es! Das Konzert fand auf dem Tempelhof Sounds 2022 statt, einem Indie, Rock und Pop Festival mit 30.000 Besucher:innen in Berlin. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.07.2024rbb
  • Folge 3 (25 Min.)
    Ian Fraser und Luke Gruntz kennen sich, seit sie vier Jahre alt waren, genauer gesagt seit ihrem ersten Tag im Kindergarten. Mit acht, so will es die Legende, hörten sie zum ersten Mal „Back In Black“ von AC/​DC. Das hat die beiden offensichtlich stark beeindruckt. Als Teenager begannen sie gemeinsam Musik zu machen und wurden irgendwann zu Cleopatrick. Fraser setzte sich an die Drums und Gruntz schnappte sich Mikro und Gitarre. In den Anfangstagen geht es eher noch traditionell bluesrockig zu, auch wenn die Lyrics schon sehr viel erzählen über ihre Heimatkleinstadt Cobourg, gute 70 Kilometer östlich von Toronto. In ihren Songs soll die Wahrheit erzählt werden, ungeschminkt und ehrlich. Es geht rumpelig zu, die Gitarre sägt kreischend durch Frasers Schlagzeugkaskaden und die Texte geben dann den finalen Punch. Prädikat: sexy! Das Konzert fand auf dem Tempelhof Sounds 2022 statt, einem Indie, Rock und Pop Festival mit 30.000 Besucher:innen in Berlin. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.07.2024rbb

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