2002, Folge 6–7

  • Folge 6 (89 Min.)
    Als Georg Wilsberg zum Schloss Havenbroich fährt, um eine Bibliothek in Augenschein zu nehmen, staunt er nicht schlecht, als ihm plötzlich seine verflossene Studentenliebe Maria entgegentritt. Stolz präsentiert ihm Maria, die mittlerweile zur Schlossherrin avanciert ist, ihren Sohn Steffen, der kurz vor der Heirat mit der vermögenden Edith Wagenfeld steht. Auf dem Rückweg trifft Wilsberg unversehens auf Kommissarin Springer: Die junge Biologin Lisa Berendonk wurde ermordet im Maisfeld aufgefunden, das zum Gelände der Havenbroichs gehört. Da Wilsberg sie zufällig kurz zuvor kennen gelernt hatte, ist seine Neugier sofort geweckt. Auf eigene Faust beginnt er seine Ermittlungen und findet heraus, dass der Mais auf Havenbroichs Feld genmanipuliert ist – illegale Freilandversuche.
    Unvermutet steckt Wilsberg mitten in einem Umweltskandal und findet gleich mehrere Verdächtige. Ist vielleicht Lars Jüssen, der militante Genanbau-Gegner, der Täter, in den Alex sich verguckt hat? Auch Marias Mann, Karl von Havenbroich, und Lisas Chef, Laborleiter Dr. Frank Buschfeld, hätten allen Grund gehabt, die attraktive Biologin zu beseitigen. Der Fall bekommt eine dramatische Wende, als Wilsberg mithilfe seines Freundes Manni herausfindet, dass Lisa Berendonk ein Doppelleben führte und nicht nur Biologin war. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.04.2002ZDF
  • Folge 7 (88 Min.)
    Seit seiner Zeit als Ministrant war Georg Wilsberg nicht mehr in der Kirche. Und ausgerechnet jetzt schleppt ihn Alex zum sonntäglichen Kirchenkonzert. Widerwillig geht Wilsberg mit – Manni zu Liebe, denn der hat einen Soloauftritt beim ausverkauften Konzert seines Chores. Manni ist zwar kein Katholik im engeren Sinn, aber ganz verderben mit einem möglichen Gott möchte er es sich vorsichtshalber doch nicht. Und während Manni seinem großen Einsatz entgegenfiebert, wird Wilsberg abgelenkt vom Anblick eines Herrenschuhs, der aus einem Beichtstuhl hervorlugt …
    Die Leiche des Pfarrers Hollein liegt dort seit der vergangenen Nacht. Der Skandal ist perfekt und die Münsteraner Polizei steht Kopf. Wie kam der Pfarrer da hin, und was ist passiert? Wer hatte ein Interesse daran, den Pfarrer aus dem Weg zu räumen, oder war es doch nur ein Unfall?
    Wilsberg muss helfen. Anna Springer – entgegen ihres Credos – bezieht Wilsberg sogar in die Ermittlungen ein. Der Fall bedrückt sie nicht nur persönlich zutiefst, er gibt auch zu viele Rätsel auf. Der Pfarrer wurde nicht in der Kirche ermordet, sondern erst später dorthin gebracht. Warum kümmert sich Volker Eckelt, der die Härte des christlichen Dogmatikers ausstrahlt, so liebevoll um seinen leicht geistig behinderten erwachsenen Sohn Karl, der als Tatverdächtiger ganz oben auf der Liste steht? Warum kommt Johanna, Eckelts Tochter, nach 15 Jahren plötzlich wieder nach Münster zurück? Und warum geschieht genau dann dieser Mord?
    Und welche Rolle spielt ihre minderjährige Tochter Kathi, die gegen alles und jeden rebelliert?
    Ausnahmsweise sind sich Wilsberg und die Kommissarin einig: Beide wollen nicht an Karl als Täter glauben und ermitteln weiter. Nach und nach kommen sie hinter eine abenteuerliche Geschichte … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.11.2002ZDF

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