4 Folgen (ZDFinfo-Ausstrahlung), Folge 1–4
1. Die ersten Menschen
Folge 1 (45 Min.)Wenn es um die Geschichte Amerikas ging, lag der Fokus jahrhundertelang auf die Zeit nach 1492, dem Jahr, in dem mit der Ankunft von Kolumbus die europäische Immigration begann. Die indigenen Völker lebten jedoch schon lange dort. Sie betrieben Landwirtschaft, hatten Siedlungen und Städte errichtet und betrieben Handel untereinander. Neben den in einfachen Verhältnissen lebenden Stämmen gab auch die legendären, hoch entwickelten Zivilisationen der Maya und Inka, deren Reichtum die Neuankömmlinge in Staunen versetzte. (Text: History)Deutsche TV-Premiere Do 20.12.2018 ZDFinfo 2. Jäger und Bauern
Folge 2 (45 Min.)Die Vorfahren der indigenen Völker überqueren Ozeane und Gebirge auf der Suche nach neuem Land. Im Laufe der Jahrtausende werden sie Astronomen, Architekten und Philosophen. Außerdem Wissenschaftler, Künstler und Erfinder. Sie gründen Zivilisationen und schaffen Handelsnetze über zwei Kontinente hinweg. 1492 verändert sich ihr Leben für immer. Über lange Zeit bestehen die alten Kulturen nur im Verborgenen fort. Dieser Film erzählt ihre Geschichte – die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner vor Christoph Kolumbus. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do 20.12.2018 ZDFinfo 3. Wissen und Macht
Folge 3 (45 Min.)Vor 1492 gibt es in Amerika Tausende indigene Gesellschaften mit eigenen sozialen, kulturellen und politischen Strukturen. Sie bilden Clans, Bündnisse und ganze Reiche. Über ein komplexes Handelsnetz stehen viele Regionen miteinander in Verbindung und tauschen sich untereinander aus. Die Irokesen-Konföderation wurde schon lange vor der Ankunft von Kolumbus gegründet und ist eine der ältesten repräsentativen Demokratien der Welt. Ihre fünf Gründungsstämme waren in endlose gegenseitige Kriege verwickelt, und es gab nur einen Ausweg: den friedlichen Zusammenschluss. Die Dokumentationsreihe eröffnet Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der indigenen Bevölkerungen in Amerika vor 1492. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo 15.04.2019 ZDFinfo 4. Verlorene Welt
Folge 4 (45 Min.)Alle indigenen Kulturen Amerikas haben eigene künstlerische Ausdrucksformen. Sie spiegeln sich wider in traditionellen Zeremonien, ebenso wie in der Gestaltung alltäglicher Gegenstände. Über Geschichten, Lieder und Tänze gibt ein Volk sein Wissen von einer Generation an die nächste weiter. Aus alten Zeiten erhaltene Objekte bezeugen die individuellen Kulturen vor 1492 – Tongefäße oder Gegenstände aus Metall, Holz oder Webstoffen. Seit Jahrtausenden stellen indigene Völker Werkzeuge und Kunstwerke aus Gold, Silber, Kupfer und Bronze her. Das vor 1492 in Amerika angewandte Verfahren der Metallurgie ist damals wohl das fortschrittlichste weltweit. Schon vor 2000 Jahren werden im westlichen Südamerika Metalle verarbeitet. In der Nähe des Titicacasees gefundene einfache Goldperlen sind 4000 Jahre alt. Die Inka gelten häufig als Erfinder der Metallurgie in Südamerika. Immerhin sind sie die mächtigste Gesellschaft, als die Goldproduktion vor 600 Jahren ihren Höhepunkt erreicht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo 15.04.2019 ZDFinfo
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