Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (45 Min.)
    Der Yukon windet sich durch das nördliche Kanada und Alaska. Das Gebiet des legendären Goldflusses ist bis heute eine riesige Wildnis. Andreas Kieling will den Yukon mit einer Länge von über 3.000 Kilometern von den Quellen bis zur Mündung in die Beringsee erkunden. Auf der ersten Etappe begleitet ihn sein elfjähriger Sohn Erik. Vater, Sohn und Hündin Cita kämpfen sich entlang alter Goldgräberpfade über tief verschneite Pässe in Richtung Yukon-Quellen. Fernab jeder Zivilisation graben sie Schneehöhlen zum Schutz gegen die Kälte, jagen Schneehühner mit Pfeil und Bogen und begegnen Elchen, Rentieren und Bären.
    Am Yukon angekommen, geht es mit dem Kanu weiter. An einem zugefrorenen See geht die Reise für Erik vorerst zu Ende, denn seine Ferien sind vorbei. Ein kleines Flugzeug bringt Erik zurück. Allein zieht Andreas mit Hündin Cita weiter. An einem Seitenfluss kann er sich einer Gruppe von Bären bis auf wenige Meter nähern. Die tonnenschweren Grizzlys warten auf Lachse, die hier laichen wollen. Mit der Unterwasserkamera gelingt es Andreas, die Lachsjagd der Bären hautnah zu verfolgen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.12.2006NDR
  • Folge 2 (45 Min.)
    Auf der mittleren Etappe seiner Reise wird Andreas Kieling von seiner Familie begleitet. Endlich kann er seiner Frau Birgit und den beiden Söhnen Erik und Thore die unberührte Schönheit und Weite Alaskas zeigen. Mit ihrem Segelboot, der Tardis, folgen sie den Spuren der Goldsucher, filmen Elche mit ihren Kälbern, erkunden verlassene Glücksritter-Camps und das Wrack eines halb verrotteten Flussdampfers. Der elfjährige Erik und sein neun Jahre alter Bruder Thore lernen schnell, die größten Lachse aus dem Yukon zu fischen und Feuerholz zu organisieren.
    Die abenteuerliche Reise birgt aber auch Gefahren. Hinter Stromschnellen gerät das Segelboot in Gefahr und droht zu kentern. Die Fahrt auf dem Yukon wird für die Familie immer schwieriger – ständig droht der Bootskiel auf Grund zu laufen. Schließlich beschließt Andreas, die Tardis aus dem Wasser zu ziehen. Die Zeit mit der Familie geht zu Ende – während für die Jungs ein neues Schuljahr beginnt, bereitet sich Andreas auf die letzte Etappe vor, eine 1.500 Kilometer lange Kanufahrt bis zur Beringsee. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.12.2006NDR
  • Folge 3 (45 Min.)
    Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach einem Grizzly, den seine indianischen Freunde „Geisterbär“ nennen. Er stößt auf einen überraschend kleinen Bären mit extrem hellem Fell. In den Wäldern am Yukon entdeckt Kieling noch exotischere Tiere: Kolibris. Über mehrere Tausend Kilometer ziehen die zarten Nektarvögel jedes Jahr aus Mexiko hinauf, um in den Sommerwäldern Alaskas zu brüten und ihre Jungen großzuziehen. Im Tal der Elche gelingt es Kieling in der Brunftzeit, mit der Kamera sehr nah an die liebestollen Bullen heranzukommen. Mit dem Kanu setzt er zur letzten Etappe an. Nach wochenlangem Dauerregen erreicht er endlich eine Siedlung: Die Inuits hier leben fast ausschließlich von dem, was die Natur ihnen liefert. Der Winter naht. Es ist inzwischen so kalt geworden, dass Kieling sein Kanu durch spitze Eisschollen manövrieren muss. Mit letzten Kräften paddelt er dem Yukon-Delta entgegen. Nach acht Monaten erreicht er endlich sein Ziel: die offene Beringsee. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.12.2006NDR

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