Folge 211

  • Folge 211

    Block 1: Lelouch:
    (1): Listomania: 10 Dinge über Claude Lelouch, die man wissen muss: Wohl jeder weiß, dass Claude Lelouch über 40 Filme gedreht hat, unter anderem „Ein Mann und eine Frau“. Aber wer hätte gedacht, dass er auch zu den Erfindern des Videoclips zählt? „Listomania“ deckt neun wenig bekannte Fakten über Lelouch auf.
    (2): Duell: Claude Lelouch, Autor oder Bluffer? In 55 Karrierejahren drehte Claude Lelouch immerhin 47 Filme, erhielt einen Oscar und eine Goldene Palme, aber nie den französischen „César“-Filmaward. Er bleibt das Stiefkind der Kritiker. Lelouch, Autor oder Bluffer? … fragen zwei Filmjournalisten im Duell der Woche.
    (3): Starsystem: Die Schauspieler bei Lelouch: Claude Lelouch liebt Stars. Seine Filme sind immer hochkarätig besetzt, und es ist nicht so einfach, aus der Masse hervorzustechen – es sei denn, man macht es wie die Profis. Wie wird oder bleibt man berühmt? Hier finden Sie die Methode „Bei Lelouch auffallen“.
    Block 2: King Kong:
    (1): Story: King Kong: Seit mehr als 80 Jahren ist Kong der King. Sein erster Leinwandauftritt im Jahr 1933 bleibt ein ewiger ästhetischer Schock. Maskottchen der Kinoliebhaber und blutrünstiger Gorilla – King Kongs Monstergestalt hat auch nach vielen Jahren nichts von ihrer Unheimlichkeit verloren.
    (2): Garderobe: Das weiße Kleid: Die Geschichte von King Kong erinnert an „Die Schöne und das Biest“, nur dass diesmal „die Schöne das Biest tötet“. Das riesige Ungeheuer mit schwarzem Fell verliebt sich in die schöne blonde Frau mit dem berühmten weißen Kleid. Dieses Kleidungsstück in der
    Farbe der Unschuld zieht sich durch die Geschichte des Films und der Popkultur.
    (3): Jukebox: „King Kong Five“, Mano Negra: 1989 begeisterten Mano Negra die Massen mit ihrer Platte „Puta’s Fever“, und ganz Frankreich tanzte zu ihrer Single „King Kong Five“. Ein verrückt-fröhlicher Titel mit unverständlichem Text, der dazu einlädt, mit viel Spaß Neues zu wagen.
    Block 3: Boris Vian:
    (1): Ikone: „Der Schaum der Tage“: Zwar feiert „Der Schaum der Tage“ schon seinen 70. Geburtstag, doch das Werk bleibt der Jugendroman schlechthin. Generationen von jungen Leuten verschlangen begeistert die Liebesgeschichte von Colin und der schönen Chloé, die in der Blüte ihrer Jugend sterben muss, weil in ihrer Lunge eine Wasserlilie wächst. Die Journalistin Marie Colmant blickt auf Vians Meisterwerk und dessen Verfilmung aus dem Jahr 2003 zurück.
    (2): Skandal!: „Ich werde auf eure Gräber spucken“: Boris Vians Roman „Ich werde auf eure Gräber spucken“ schlug ein wie eine Bombe. Er schrieb ihn unter dem Pseudonym Vernon Sullivan und gab vor, ihn bloß übersetzt zu haben. Das in nur zehn Tagen entstandene Werk sollte das Verlagshaus seines Freundes Jean Halluin sanieren, aber konservative Kritiker attackierten den aufrührerischen Roman und verklagten Vian.
    (3): Rare Perle: France Roche interviewt Boris Vian auf Englisch: Paris, Mitte der 50er Jahre: Ein kanadischer Fernsehsender interviewt Boris Vian – das einzige existierende Filminterview mit dem Autor. France Roche stellt die Fragen, und Vian, der sich als amerikanischer Krimischriftsteller eine zweite Identität erschaffen hatte, antwortet wie selbstverständlich auf Englisch. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.03.2017arte

Sendetermine

Mi 15.03.2017
06:55–07:35
06:55–
So 12.03.2017
11:30–12:10
11:30–
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