26 Folgen, Folge 14–26

  • Folge 14
    Albert möchte gerne in Urlaub fahren, aber Zora hat keine Lust zu verreisen. Sie hat hier zu Hause alles, was sie braucht. Wofür also die Strapazen einer Reise auf sich nehmen? Albert versucht, Zora zu überzeugen, dass Reisen neue Erkenntnisse und Erfahrungen bringen und dass man auf Reisen Dinge kennen lernt, die man vorher nicht kannte. Er erzählt ihr von dem großen Entdecker Marco Polo, der nach China zu Kublai Khan reiste und von seiner Expedition unter anderem das Rezept für Speiseeis mitbrachte. Ohne ihn könnte Zora also heute kein Eis essen. Albert erzählt auch von Christoph Columbus und seiner Entdeckung Amerikas, das er für Indien hielt. Zora beharrt auf ihrem Standpunkt: wenn schon verreisen, dann nur in der Fantasie: und am besten mit der Hilfe eines Buches. Aber auch die „Geschichten aus 1001 Nacht“ kann Zora nur lesen, weil der Verfasser nach Arabien gereist war. Zora gibt sich geschlagen, Reisen sind vielleicht doch nicht so schlecht, es muss ja nicht so weit sein. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.06.2003KI.KA
  • Folge 15
    Albert ist fasziniert von dem alten Traum der Menschheit, fliegen zu können. Zora dagegen hält Flugzeuge nur für laute Umweltverschmutzer. Albert kann sie dennoch überreden, mit ihm eine Flugschau zu besuchen. Die Ausstellungsstücke und die Flugvorführungen bringen beide dazu, sich die ersten Flugversuche von Menschen vorzustellen und die ersten Flugversuche mit Flügelkonstruktionen und Flugmaschinen, frühen Flugzeugen mit Propellern, Motoren und Steuerung. Zora kann Alberts Begeisterung nicht teilen. Sie wünscht sich nach wie vor lautlose Flugmaschinen. Doch die Ballonfahrt, die Albert mit ihr unternimmt, ist auch nicht das Richtige. Erst in einem Luftschiff fühlt sie sich sicher genug, um die Reise durch die Luft zu genießen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.06.2003KI.KA
  • Folge 16
    Albert und Zora liegen nachts im Gras und schauen in den Himmel. Eine Sternschnuppe zieht vorbei und bringt Albert zum Träumen, schon als Kind wollte er den Weltraum erforschen. In ihrer Fantasie reisen die beiden zu den Anfängen der Raumfahrt. Sie entdecken, welches Training Astronauten in ihrer Ausbildung absolvieren müssen und welche physikalischen Gesetze überwunden werden müssen. Sie fliegen in Gedanken auf dem ersten Raumflug der Menschheit mit der russischen Wostok 1 Rakete ins All und begleiten den Flug der Apollo zum Mond. Schließlich besuchen sie als Touristen die internationale Raumstation ISS. Dort erfahren sie, welche Nutzen Forschungen im Weltall für die Menschen auf der Erde haben, wie Wettervorhersagen gemacht werden und welche Träume auch heute noch mit der Erkundung des Weltalls verbunden sind. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.06.2003KI.KA
  • Folge 17
    Bei einem Gewitter suchen Albert und Zora in einer Höhle Unterschlupf. Sie stellen sich vor, wie die Höhlenmenschen miteinander lebten und sich wegen der Suche nach Nahrung auf Wanderschaft begaben. Albert und Zora entdecken, wie die Nomaden sesshaft wurden, wie erste Siedlungen entstanden mit festen Häusern, Haustieren, Feldern und Gärten und wie sich die mittelalterlichen Dörfer bildeten: damals hatten Nachbarn unterschiedliche Berufe, die für die Gemeinschaft sinnvoll waren. Aber nicht jeder Nachbar war gleich beliebt, der Schmied mit seinem lauten Gehämmer zum Beispiel. In den modernen Städten leben viele Menschen auf engem Raum, es gibt viele Nachbarn. Für Zoras Geschmack zu viele. Dreck, Lärm, Verkehr und Anonymität: wenn die Städte noch größer werden, wird wohl niemand mehr seinen Nachbarn kennen. Aber kennen Albert und Zora den pelzigen Nachbarn in ihrem Unterschlupf? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.07.2003KI.KA
  • Folge 18
    Albert will sich neue Kleidung kaufen, sie soll etwas ganz Besonderes sein. Weil er in den Geschäften nichts Passendes findet, reist er mit Zora in die Vergangenheit. Die Steinzeitmenschen können ihm allerdings nicht helfen, denn bei deren Kleidung ging es nur darum, warm zu bleiben. Von Mode und Trends keine Spur. Schon im Mittelalter hat sich das geändert: wer es sich leisten kann, geht mit der Mode. Es gibt besondere Schnitte und farbige Kleidung. Allerdings nur für wenige Reiche, die meisten Menschen tragen ungefärbte, selbst gemachte Leinenkleidung, die jahrelang halten muss.
    Albert und Zora schauen sich auch dort um, wo heute unsere Kleidung hergestellt wird, in Ländern, in denen Menschen für wenig Geld arbeiten, oft auch Kinder. Albert hat verstanden und möchte nun eigentlich nichts Neues mehr. Schließlich ist seine Hose heil und hat eine ungewöhnliche Farbe. Als er und Zora wieder heimkehren, muss er jedoch feststellen, dass plötzlich alle Leute gelbe Hosen tragen. Albert hat völlig unbeabsichtigt eine neue Mode kreiert. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.07.2003KI.KA
  • Folge 19
    Albert kann sich nicht entscheiden, was er essen will. Das macht Zora wütend, denn Alberts Kühlschrank ist gut gefüllt. Zora lädt ihn auf eine Zeitreise ein, vielleicht findet Albert, das Schleckermäulchen, ja in der Vergangenheit etwas, das er essen möchte. In der Steinzeit suchen Jäger und Sammler mühsam nach Beeren, Wurzeln oder Wild. Und deshalb wollen sie Albert auch nichts davon abgeben. Die Inkas bauen bereits Mais und Gemüse an und sammeln ihre Vorräte in speziellen Vorratshäusern. Doch auch bei ihnen hat Albert kein Glück. Allmählich knurrt ihm richtig der Magen.
    Die Reise geht weiter nach Irland. Aber hier hat die Kartoffelfäule bereits das dritte Jahr hintereinander die gesamte Ernte vernichtet und es herrscht eine große Hungersnot. Deshalb wandern viele Iren im 19. Jahrhundert nach Amerika aus. Im Irland der Gegenwart gibt es keinen Mangel an Lebensmitteln, nur an die Öffnungszeiten der Läden muss man sich halten. Albert schwatzt außerhalb der Verkaufszeit einem Supermarktbesitzer nicht mehr ganz frisches Gemüse ab. Selten zuvor hat Albert etwas so gut geschmeckt und er ist glücklich, endlich etwas zu essen zu haben. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.07.2003KI.KA
  • Folge 20
    Zora findet es merkwürdig, dass Menschen manche Tiere essen und andere als Haustiere halten. Und schon sitzt sie mit Albert und seinem Neffen Hermann im Zeit-o-mobil und sie reisen in die Zeit vor 8000 Jahren, um zu sehen, wie das damals gehandhabt wurde. Die Menschen halten Schafe als Nutztiere. Sie essen ihr Fleisch und machen Kleidung aus der Wolle. 5000 Jahre später werden Tiere auch als Arbeitshelfer eingesetzt. In Ägypten hüten Hunde die Schafe, Katzen sollen die Ratten und Mäuse verjagen. Daneben gibt es auch Nutztiere als Nahrungsmittel. An diesem Verhältnis des Menschen zu Tieren hat sich bis heute nichts geändert. Tiere, die als Nahrungsmittel dienen, werden heute meistens in Tierfabriken aufgezogen. Haustiere dagegen sind zu Freunden geworden, nicht immer tut ihnen das wirklich gut. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.07.2003KI.KA
  • Folge 21
    Albert und Zora sind mit dem Zeit-o-mobil unterwegs ins Alte Ägypten, als ihr Gefährt plötzlich streikt und abstürzt. Die beiden landen mitten in einem mittelalterlichen Schweinekoben. Beim Sturz hat sich Albert ein Bein gebrochen. Was nun? Albert an Krücken macht sich mit Zora auf, im nahegelegenen Dorf einen Arzt zu finden. Es gibt dort aber keinen. Mit Erschrecken stellen sie fest, dass in diesem Dorf die Beulenpest herrscht. Eine alte Frau, die von den Dorfbewohnern als Hexe angesehen und deshalb gemieden wird, hilft dem verletzten Albert mit einer Kräutersalbe.
    Dann entfliehen Zora und Albert lieber schnell ins alte Ägypten. Dort erfahren sie mehr über die Heilmethoden und medizinischen Kenntnisse der Ägypter, die schon erstaunlich modern waren. Wertvolles Wissen, das im Mittelalter offensichtlich verloren gegangen war. Zurück in der Gegenwart hilft die moderne Medizin Albert wieder gesund zu werden, doch ohne die Erforschung der Natur durch unsere Urahnen könnte es die Medizin von heute nicht geben. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.08.2003KI.KA
  • Folge 22
    Zora hält nicht viel von Medikamenten, doch nun ist sie richtig krank: Sie hat eine Lungenentzündung und braucht ein Antibiotikum. Damit Zora erfährt, was das Antibiotikum Penicillin in ihrem Körper gegen die Krankheit unternimmt, macht Albert mit seinem Spezialmobil einen Ausflug ins Innere von Zora. So kann er den Kampf der krankmachenden Bakterien gegen die weißen Blutkörperchen und die Rettungsaktion durch das Penicillin genau beobachten. Zora wird wieder gesund und ist schließlich zufrieden mit dem Ergebnis der Behandlung, zumal als sie erfährt, dass Penicillin eigentlich ein völlig natürliches Heilmittel ist. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.08.2003KI.KA
  • Folge 23
    Alberts Neffe Herrmann bemalt mit Begeisterung die Wände von Zoras Höhle, ausgerechnet mit Schokoladen-Creme! Albert hält das für sehr kreativ, obwohl es natürlich besser gewesen wäre, wenn Herrmann Zora erst um Erlaubnis gefragt hätte. Aber die heftige Schelte von Zora findet Albert doch reichlich übertrieben. Er ist für eine Erziehung von Kindern mit Liebe und Verständnis, Kinder sollen sich voll entfalten können. Zora hält dagegen, dass Kinder vor allem zu Disziplin und Ordnung erzogen werden sollten. Eine Reise durch die Zeit soll nun klären, welche Art der Erziehung für Kinder am besten ist. Steinzeitkinder lernten durch spielerische Nachahmung, was wichtig ist in ihrem Leben.
    Später zum Beispiel in England der Tudor-Zeit wurde in den Schulen nur noch Zucht und Ordnung gelehrt. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es ganz neue Wege der Erziehung: Schulen sollten nun ganz ohne Regeln funktionieren. Ein Experiment mit nicht nur positiven Erfahrungen. Albert und Zora erkennen, dass eine gute Erziehung aus Liebe und Verständnis und aus Regeln und Grenzen besteht. Und Herrmann? Er hat verstanden, dass er nicht einfach machen kann, was er will, und deshalb lässt er sich für Zora am Ende eine ganz besondere Form der Entschuldigung einfallen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.08.2003KI.KA
  • Folge 24
    Wer Sport macht, will siegen. Das ist jedenfalls Alberts Überzeugung. Zora dagegen ist der Ansicht, dass es darauf ankommt, dabei zu sein. Und weil keiner der beiden Dickköpfe nachgeben will, reisen die beiden mit dem Zeit-o-mobil zu den Azteken und schauen sich ein Ballspiel an, mit dem das Volk den Göttern huldigt. Es geht den Spielern nicht ums Gewinnen. Den Göttern zu gefallen und ihnen zu huldigen, indem man sein Bestes gibt, auch wenn es nicht zum Sieg reicht, daher rührt auch die Grundidee der Olympischen Spiele.
    Albert und Zora schauen sich den ersten Marathon-Lauf und die frühen Olympischen Spiele an. Schließlich spielen sie auch bei einem heutigen Eishockey-Spiel mit. Zora stellt zu ihrer Überraschung fest, dass sie plötzlich auch vom Spielfieber gepackt wird und gewinnen will. Aber gegen einen schlechten Schiedsrichter hat selbst die beste Mannschaft keine Chance. Am Ende ist beiden klar, Sport soll Spaß machen und fair sein, dann ist auch gegen das Gewinnen wollen nichts einzuwenden. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.08.2003KI.KA
  • Folge 25
    Zora malt ein Bild von Albert, aber dem gefällt es nicht. In Wirklichkeit sähe er viel besser aus. Deshalb zeigt er Zora, wie man „richtig“ malt. Bald entsteht ein regelrechter Malwettbewerb. Sie malen sich abwechselnd, im Stil der Höhlenmalerei, der ägyptischen Kunst, der Kirchenmalerei des Mittelalters, der Renaissance, des Im- und Expressionismus, Kubismus, als Pop-Art, Op-Art und schließlich Graffiti. Natürlich geht das nicht ohne Streit, denn ihre Ansichten gehen weit auseinander. Muss ein Gemälde der Wirklichkeit so nahe wie möglich kommen oder drückt es eher die persönliche Ansicht des Malers aus? Schließlich kommen sie zu dem Schluss, dass sich die Kunst in den verschiedensten Epochen und Stilrichtungen niemals nur auf die Abbildung der Wirklichkeit beschränkt hat. Was aber macht dann Kunst aus? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.08.2003KI.KA
  • Folge 26
    Albert ist vom Internet begeistert. Die Möglichkeit alles Wichtige, Interessante aber auch Belanglose in wenigen Sekunden auf seinen neun Monitoren zu sehen, lässt ihn viel Zeit vor dem Computer verbringen. Zora sieht keine andere Chance ihn davon abzubringen, als Albert zu einer Zeitreise zu überreden. Sie will ihm beweisen, dass es auch früher möglich war, Nachrichten zu verbreiten. Sie besuchen einen Stadtschreier in England, Gutenbergs Druckerpresse in Mainz, entdecken die Vorzüge des Radios und schließlich die ersten Fernsehbilder. Jede Neuerung hat die Welt etwas enger zusammengebracht. Durch das Internet ist die Welt nun endgültig zusammengerückt. Denn über das weltweite Netz können Nachrichten und Informationen jeder Art nicht nur überall hin, sondern auch zum selben Zeitpunkt verbreitet werden. Aber nicht alles, was im Netz steht, ist auch eine Nachricht wert. Das erfährt Albert auf überraschende Art und Weise, und zur großen Freude von Zora! (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.09.2003KI.KA

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