bisher 1180 Folgen, Folge 1167–1180

  • Folge 1167
    Glosse über das Leben einer Ehefrau an der Seite eines „Beatles“ am Beispiel von Dick Scott, dem Sänger der Band „Edgar & the Breathless“ vor, während und nach einem Auftritt in Garmisch-Partenkirchen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.06.2024ARD alpha
  • Folge 1168
    Heitere Familienserie um eine alleinerziehende Mutter (Elfie Pertramer) und ihren 17-jährigen Sohn Biwi (ihr wirklicher Sohn Wolfgang Fischer). Am Anfang ist alles noch so schön, Elfie Pertramer badet ihr Baby Wolfi in der Schüssel, die Musik spielt „Alle meine Entchen“ und sie sagt: „Du bist ja mein braver Biwi, Du wirst einmal ein ganz tüchtiger großer Bube, ein braver, fleißiger, schöner.“ Groß ist er in der Tat geworden, der 17-jährige Wolfi alias Biwi, aber brav und fleißig ist er nicht. Die erste hauseigene Party des Sohnes rückt näher, mit der Zugehfrau gitbt es jedoch ein ganz anderes Problem als gedacht. Und als der Bub auch Mädchen einlädt zur Party, erwacht doch tatsächlich ein bisschen die Eifersucht in der Mutter. Die Musik bei der Party? Kein Rock’n’Roll sondern Jazz. Und die Mutter auf der Party? Total deplatziert, eh klar, aber ihre Würstchen werden gerne gegessen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.06.2024ARD alpha
  • Folge 1169
    Die beschädigte Kugel im Ground Zero am 15.Oktober 2001.
    Der Film aus dem Jahre 1974 porträtiert den 1924 in Würzburg geborenen Bildhauer Fritz Koenig und stellt einige seiner Plastiken vor. Koenig ist in seinem Heim und Atelier in Niederbayern zu sehen, ein umgebauter Bauernhof, den er für seine Zwecke völlig neu umgestaltet hatte. Man sieht den Künstler beim Modellieren und Gießen einer Bronzeplastik. Koenigs bekanntestes Werk ist die kugelförmige Skulptur, ursprünglich im Brunnen vor dem New Yorker World Trade Center, seinerzeit das höchsten Gebäude der Welt, das am 4. April 1973, ein Jahr vor Entstehung dieses Films, offiziell eröffnet wurde.
    Die „Große Kugelkaryatide N.Y.“ (1967–1971), auch genannt „The Sphere“, ist die größte Bronzeplastik der Neuzeit und wiegt mehr als 20 Tonnen. Sie wurde bei den Anschlägen am 11. September 2011 beschädigt, konnte aber aus den Trümmern der Twin Towers im Beisein ihres Schöpfers Fritz Koenig (1924–2017) weitgehend intakt geborgen werden. Kaum restauriert steht sie seit 2017 wieder in der Nähe des neuen WTC, als Mahnmal zum Gedenken an 9/​11. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.06.2024ARD alpha
  • Folge 1170
    Werner Baecker leitete lange Jahre das ARD-Auslandsstudio in New York. Bekannt wurde er vor allem durch seine Sendereihe „New York, New York“, die er von 1966 bis 1985 gestaltete. In diesem Film „Treffunkt Wüste“ begleitet er ein junges Paar jedoch ins Tal des Todes, ins Death Valley in Kalifornien. Das klingt gefährlicher als es ist, denn mit dem Auto lässt sich dieses Naturschutzgebiet gut bewältigen. Aber 41 Grad im Schatten bereits am frühen Morgen wollen doch ausgehalten werden. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.06.2024ARD alpha
  • Folge 1171
    Kalifornien war schon 1974 der reichste Staat der USA, drei Ernten pro Jahr machten ihn zum damals größten Lebensmittelproduzenten der Welt, es herrschte Überfluss an allen Gemüse- und Obstarten. Dennoch gab es auch in diesem Land das Problem des Hungers, das damals durch die Entführung von Patricia Hearst, der Tochter des Zeitungskönigs Randolph Hearst, besonders deutlich wurde. Denn die Entführer forderten die kostenlose Verteilung von Lebensmitteln im Wert von 400 Millionen Dollar an die Bedürftigen Kaliforniens. Dieter Gütt ging in seinem Bericht vor allem den Fragen nach, wieso in einem derart reichen Staat Hunger herrschen kann und welche sozialen und moralischen Hintergründe Menschen dazu bringen, bedenkenlos eine durch Erpressung zustande gekommene Spende entgegenzunehmen und sogar Lebensmitteltransporte zu stürmen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.06.2024ARD alpha
  • Folge 1172
    Die Berge der Sierra Nevada waren Ziel einer Bergsteigergruppe des DAV im Jahr 1974. Der Film, der dabei entstand, beginnt vor dem Matterhorn in Disneyland in Los Angeles, führt weiter ins „Tal des Todes“ an der Grenze von Nevada, dem tiefsten Punkt der USA (80m unter Meeresniveau), schwingt sich dann auf zum höchsten Punkt – auf den Gipfel des Mt. Whitney 4415m – zeigt eindrucksvoll Backpacking und Wilderness-life auf dem John Muir Trail, schildert Kletterabenteuer in den senkrechten Granitwänden des berühmten Yosemite-Valley, dem damaligen Mekka internationaler Extremkletterei, und endet in den Wolkenkratzerschluchten von San Francisco. Überdies zeigt der Film, wie beispielhaft sorgsam und ökologisch weitblickend diese herrliche Berglandschaft behandelt und gepflegt wird. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.06.2024ARD alpha
  • Folge 1173
    Schillers „Glocke“ ins Bild gesetzt: Im erdbelassenen Boden der rußgeschwärzten Gusshalle öffnen sich tiefe Gruben, in denen die Lehmformen der Glocken stehen. Mitten drin zwei feuerspeiende Öfen, die der Glockengießer Hans-August Mark selbst gebaut hat, und der alte holzbefeuerte Ziegelofen mit dem herkömmlichen Kaminabzug. Die Dokumentation verfolgt den gesamten Arbeitsgang: das Anfertigen der „Rippe“, die als Schablone für den Aufbau der Glockenform dient, das Aufbringen der verschiedenen Lehm-, Graphit- und Fettschichten und den Glockenguss selbst. Am Ende steht der erste Anschlag der frisch gegossenen, aus der Erde befreiten Bronzeglocke in „cis“ – durch den Meister selbst. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2024ARD alpha
  • Folge 1174
    Noch prägen sie das Bild der Oasenstadt Yazd am Fuß des 4700 Meter hohen Schirku-Gebirges im zentraliranischen Hochland: Die kunstvollen Windtürme überragen mit ihren aufgefächerten lehmgemauerten Einlassöffnungen die Dächer. Ohne den geringsten Energieverbrauch saugen diese Windtürme kühlende Luft in die Tiefe der Häuser. Mirza Banai, 81 Jahre, ist Windturmbauer. Als einziger beherrscht er noch die Kunst, diese genialen Konstruktionen aus einer längst vergangenen Zeit in den Wind zu mauern. Die Materialien, die er verwendet, sind von Hand geformte, nur in der Sonne getrocknete Ziegel, Mörtel aus Wasser und Lehm und ein paar Rundhölzer aus der Oase Isfahan.
    Noch prägen sie das Bild der Oasenstadt Yazd am Fuß des 4700 Meter hohen Schirku-Gebirges im zentraliranischen Hochland, die Vorläufer stromfressender Klimaanlagen. Sie charakterisieren mit ihren aufgefächerten lehmgemauerten Einlassöffnungen als kunstvolle Türme die Dächer der Stadt. Ohne den geringsten Energieverbrauch saugen sie die kühlenden Winde in die Tiefe der Häuser. Mirza Banai, 81 Jahre, ist Windturmbauer. Er beherrscht als einziger noch die Kunst, diese genialen Konstruktionen aus einer längst vergangen Zeit in den Wind zu mauern.
    Seine Materialien sind von Hand geformte, nur in der Sonne getrocknete Ziegel, Mörtel aus Wasser und Lehm und ein paar Rundhölzer aus der Oase Isfahan. Die Dokumentation hält den Bau des wohl letzten originalen Windturms im Iran über eine Spanne eines halben Jahres fest. Denn so ein Werk aus purem Lehm lässt sich nicht einfach in wenigen Tagen hochmauern. Zwischen den einzelnen Bauphasen muß der Turm ruhen, sich setzen, durchtrocknen. In diesen Pausen begleitet die Dokumentation den Meister in sein Heimatdorf in den Bergen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2024ARD alpha
  • Folge 1175
    Ein Feuer aus Farben und Licht empfängt den Betrachter beim Anblick kostbarster mittelalterlicher Glasfenster etwa im Dom von Stendal, für deren Konservierung der Glasmaler Horst Lehmann seit Jahrzehnten sorgt. Der führt um Berliner Hinterhofgebäude, wo das alte Handwerk fast noch so ausgeübt wird, wie vor Hunderten von Jahren. Wir sehen wie mit Schwarzlot gemalt oder einem Bleimesser geschnitten wird. Wir erfahren, dass ein Glasschneider „singen“ muss beim richtigen Zuschnitt. Ein Feuer aus Farben und Licht empfängt den Betrachter beim Anblick kostbarster mittelalterlicher Glasfenster etwa im Dom von Stendal, für deren Konservierung der Glasmaler Horst Lehmann seit Jahrzehnten sorgt. Der führt um Berliner Hinterhofgebäude, wo das alte Handwerk fast noch so ausgeübt wird, wie vor Hunderten von Jahren. Wir sehen wie mit Schwarzlot gemalt oder einem Bleimesser geschnitten wird. Wir erfahren, dass ein Glasschneider „singen“ muss beim richtigen Zuschnitt. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2024ARD alpha
  • Folge 1176
    Einer der letzten Kalkbrenner im Bayerischen Oberland ist Anton Streidl. Auf seinem Hof in Ried bei Kochel liegt das Brennrecht für Branntkalk seit 800 Jahren. Im Winter baut der Kalkbrenner die nach dem Frost an den Berghängen geernteten Kalksteine in die Tiefen des Kalkofens ein. Ein richtiges Gewölbe wird da errichtet, das tausend Grad Hitze stand halten und die 600 Zentner Steine tragen muss. Ostern schließlich wird gebrannt, und zwar vier Tage und vier Nächte lang, bis die Steine gleichmäßig durchgeglüht sind. Vor allem die Kirchenmaler, schätzen den schwefelfreien Sumpfkalk als leuchtendes und reines Weiß – aus Feuer, Wasser und Stein. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2024ARD alpha
  • Folge 1177
    Der Filmemacher Roman Brodmann begleitete Wolfram Siebeck, den einst bekanntesten Gastronomiekritiker Deutschlands, zunächst nach Frankreich in die Provence. Das, was er dort sah und mit Genuss verspeiste, kochte Wolfram Siebeck dann daheim vor der Kamera nach: Geflügellebersalat, gekochtes Lamm und als Nachspeise karamellisierte Williamsbirnen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.07.2024ARD alpha
  • Folge 1178
    Der im Jahr 2000 leider mit 50 Jahren viel zu früh verstorbene Berliner Starkoch Siegfried Rockendorf machte 1987 dieses urdeutsche Gericht namens „Berliner Eisbein“ einmal ganz anders. Er machte es weniger kalorienreich, bekömmlicher und ein klein wenig raffinierter. In dem Film von Beate Zeidelhack kann man auch erfahren, woher das „Berliner Eisbein“ vermutlich seinen Namen hat. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.07.2024ARD alpha
  • Folge 1179
    Michaele Scherenberg und Karl-Heinz Stier fahren stilecht im offenen Oldtimer – es ist ein Adler Junior Sport aus den Dreißigerjahren – am Untermain von Lokal zu Lokal, um pikante Speisen aus dieser Region vorzustellen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.07.2024ARD alpha
  • Folge 1180
    In dieser Folge aus dem Jahr 1963 erklärte der berühmte österreichische Fernsehkoch den Unterschied zwischen einem Saftgulasch, wie er es in der Sendung zubereitet, und einem Fiakergulasch oder einem Szegediner Gulasch. Welcher Fernsehkoch würde heute noch sagen: „Sehen Sie hier den schönen Glanz, den Fettspiegel!“ Er verabschiedete sich wie immer mit: „Küss die Hand, meine Damen. Und auf Wiedersehen, meine Herren!“ (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.07.2024ARD alpha

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