12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1
    Ein irrer Massenmörder treibt sein Unwesen. In einem Waldgebiet in der Nähe von Prag werden innerhalb kürzester Zeit drei Leichen gefunden. Alle Opfer wurden aus nächster Nähe mit einer Pistole vom Kaliber 9 erschossen. Nach der ersten Tat glaubt man an ein Sexualverbrechen, dann jedoch scheint jedes Motiv zu fehlen. Nun liegt es an Kriminalrat Vacatko, den Mörder zu ermitteln. (Text: MDR)
  • Folge 2
    Der Ministerialbeamte Jaroslav Ulrych bricht zusammen und schon bald besteht an der Ursache seines geheimnisvollen Leidens kein Zweifel mehr: Er wurde das Opfer einer Bleivergiftung. Die Substanz, regelmäßig und in kleinen Dosen verabreicht, erzeugt zunächst Symptome schleichenden Siechtums, sodass im Allgemeinen niemand Verdacht schöpft, wenn den Kranken schließlich der Tod ereilt. Auch im Fall Ulrych bringt erst ein aufmerksamer Laborant die Ermittlungen der Kriminalisten ins Rollen. Bleibt die Frage zu klären, ob es sich hier um einen Unfall oder einen perfiden Mordplan handelt. Wie sich herausstellt, hat Ulrychs 25 Jahre jüngere Gattin einen Liebhaber … (Text: MDR)
  • Folge 3
    Ein bis dahin unbescholtener, rechtschaffener Prokurist verschwindet mit hochwertigen Musterkollektionen zweier Juweliere und einer beträchtlichen Summe aus der Firmenkasse. Zwar gelingt es den Kriminalisten, einen Teil der Beute bei einer notorischen Trickbetrügerin und Taschendiebin wieder sicherzustellen, deren raffiniertem Charme der Gesuchte auf den Leim ging. Der Delinquent aber entwischt ihnen und setzt sich nach Italien ab, wo er sich mit genug Bargeld für einen unbeschwerten Lebensabend vor dem Zugriff der Justiz in Sicherheit wähnt. Fast hat es den Anschein, als würden seine Missetaten niemals gesühnt werden, da erschüttert ein Erdbeben den Süden Italiens … (Text: MDR)
  • Folge 4 (37 Min.)
    Kaum war die junge Wissenschaft der Daktyloskopie in den Dienst der Verbrechensaufklärung gestellt, da hatte die Fachwelt Anlass, deren hundertprozentige Beweiskraft in Zweifel zu ziehen. Nach einem Einbruch stellt die Gendarmerie am Tatort eine Glasscheibe mit dem Fingerabdruck des mutmaßlichen Täters sicher. Ein Missgeschick; dem Geldschrankknacker war offenbar eine Naht am Handschuh geplatzt. Wie groß aber ist das Erstaunen, als sich herausstellt, dass der Verdächtige seit sechs Jahren hinter Schloss und Riegel sitzt. Handelt es sich also demnach bei dem Fall um zwei Personen mit identischem Fingerabdruck? Die Konsequenzen wären nicht auszudenken … (Text: MDR)
  • Folge 5 (46 Min.)
    Verwesungsgeruch dringt aus der Wohnung eines zurückgezogen lebenden Witwers. Alarmiert durch die Nachbarn finden Gendarmen dessen Leiche. Als Urheber der Tat kommen eigentlich nur zwei Frauen in Frage: Eine entfernte Cousine, die einzige lebende Verwandte des Ermordeten, und eine notorische Heiratsschwindlerin, die mit dem Witwer ein Verhältnis gehabt haben soll. Immerhin besaß das Opfer ein ansehnliches Wertpapierdepot. Zeitlebens hatte er geizig jeden Pfennig zusammengehalten. Nun hätte die Cousine im Normalfall das kleine Vermögen erben müssen, doch das Geld ist verschwunden. Bleibt als Verdächtige die Heiratsschwindlerin und ein häufiges Phänomen der Kriminalgeschichte: ein trotz erdrückender Indizien hartnäckig leugnender Delinquent … (Text: MDR)
  • Folge 6 (40 Min.)
    Der Inhaber eines zentral gelegenen Juweliergeschäfts wird am hellichten Tag bei einem brutalen Überfall ermordet. Den Tätern gelingt es, unbemerkt zu entkommen. Nur ein Referendar vom gegenüberliegenden Gerichtsgebäude hatte zwei Männer beobachtet, doch seine Aussage bleibt dürftig. Einer der beiden sei besonders groß, der andere besonders klein gewesen. Zunächst scheint es, als könne man mit dieser Beschreibung nichts anfangen, doch als sich nach einem öffentlichen Aufruf ein Taxifahrer als Zeuge meldet, der die Aussage nicht nur bestätigt, sondern die Verdächtigen auch näher beschreiben kann, dämmert es den Kriminalisten, dass sie es mit zwei alten Bekannten zu tun haben. Den Ganoven muss der Fluchtweg abgeschnitten werden … (Text: MDR)
  • Folge 7 (44 Min.)
    Einem erfahrenen Kriminalisten kann man so leicht keinen Selbstmord vortäuschen. Und so erscheint dem Kommissar am Tatort gleich manches verdächtig. Vorsorglich lässt er den Hausmeister verhaften, der die wohlhabende Witwe am Fensterkreuz hängend gefunden haben will und der sich vor dem Eintreffen der Polizei schon hinreichend in der Wohnung zu schaffen machte. Doch dann stellt sich heraus, dass der Kreis der Verdächtigen wesentlich größer ist als ursprünglich angenommen. Die Witwe wollte nämlich einige Parzellen an der Moldau verkaufen und hatte diesbezüglich in der Zeitung inseriert. Ein winziges Detail, der Seemannsknoten, mit dem die Tote aufgeknüpft war, führt schließlich auf die richtige Spur … (Text: MDR)
  • Folge 8 (44 Min.)
    Auf dem Polizeirevier meldet sich die Witwe Novakova, doch aus ihrem Gestammel werden die Kriminalisten nicht so recht schlau. Sie komplimentieren die aufgeregte Dame kurzerhand wieder hinaus. Wenig später stürzt sich die Novakova vor einen Zug und nimmt ihr schreckliches Geheimnis mit ins Grab. Daraufhin befassen sich die Kriminalisten noch einmal genauer mit ihren Lebensumständen. Was war es, das die Novakova keine Ruhe mehr finden ließ? Scheinbar gab es im Dasein der soliden Witwe nichts Außergewöhnliches, schon gar nicht etwas, das auf ein Verbrechen hindeuten könnte. Nur eine einzige vage Spur führt zu dem letzten Untermieter der Novakova, der vor einem halben Jahr verschwand … (Text: MDR)
  • Folge 9 (40 Min.)
    Eine Angelegenheit von ernst zu nehmender Tragweite alarmiert die Beamten des Verteidigungsministeriums. Ist es doch einem gewöhnlichen Taschendieb gelungen, eine Aktentasche mit streng geheimen Dokumenten zu stehlen. Das wirft die Frage nach deren Vorbesitzer auf. Zweifellos ist man zufällig einem Spionagefall auf die Spur gekommen, der nun möglichst rasch und ohne Aufsehen geklärt werden soll. Wegen seiner amourösen Abenteuer mit einer Tänzerin gerät zunächst ein verheirateter Oberst ins Zwielicht. Die pikante Affäre ist nicht ohne ehrenrührige Folgen geblieben, und der Oberst glaubt zu wissen, wer ihn deshalb denunzierte. Eine zweite Tasche und ein weiterer Verdächtiger kommen ins Spiel … (Text: MDR)
  • Folge 10 (44 Min.)
    Kurz vor seiner Pensionierung befasst sich ein Inspektor erneut mit Akten aus einem Mordfall, der noch immer der Aufklärung harrt. Eine allein stehende Frau war damals einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Der Täter wurde nie gefunden. Gelingt es nach so langer Zeit, die inzwischen erkaltete Spur wieder aufzunehmen? Bei der Befragung erinnert sich die Nachbarin der Ermordeten, einen Eisenbahner beobachtet zu haben, der seinerzeit nebenan ein- und ausging. Den Mann ausfindig zu machen, ist aufgrund einer körperlichen Auffälligkeit des Gesuchten kein allzu großes Problem. Als weitaus schwieriger erweist es sich, ihn zu einem Geständnis zu bewegen. Doch die Hartnäckigkeit des Inspektors zahlt sich schließlich aus … (Text: MDR)
  • Folge 11 (44 Min.)
    Zwei kleine Gauner hetzen nervös durch die Stadt, im Schlepptau einen Leiterwagen mit einem gestohlenen Schrank. Ein paar Mal stehen die beiden kurz vor der Entdeckung, was fatale Folgen hätte, denn in dem sperrigen Möbelstück transportieren sie die Leiche ihres Komplizen, den der eine im Streit erschlagen hat. Kurz bevor sie den unglückseligen Schrank mit samt dem Toten auf Nimmerwiedersehen in der Moldau versenken können, werden die zwei Pechvögel schließlich doch durch einen eifrigen Schutzmann dingfest gemacht. Auf dem Revier gestehen sie voller Reue den Totschlag. Doch als die eilig herbeigerufene Kriminalpolizei den Fall untersuchen will, fehlt ausgerechnet das Corpus delicti … (Text: MDR)
  • Folge 12
    In einem exklusiven Privatsanatorium wird ein junges Mädchen eingeliefert, doch der eilig herbeigerufene Notarzt kann nur noch den Tod der Unbekannten feststellen. Ursache: ein Überdosis Kokain, neuerdings Modedroge auf den Partys der Reichen. Kein Wunder, dass sich der elegante Kavalier, der das Mädchen in die Klinik brachte, klammheimlich wieder aus dem Staub machte. Allerdings könnte ein zufälliger Zeuge Licht in das Dunkel dieses Falles bringen. Ein Kutscher hatte in den frühen Morgenstunden fast einen Zusammenstoß mit einem rücksichtslos rasenden Automobil. Dabei fiel ein eleganter Damenschuh auf die Straße. Der andere steckt jetzt am Fuß der Toten. Und noch einen wichtigen Hinweis kann der Kutscher den verblüfften Kriminalinspektoren geben … (Text: MDR)

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