Folge 2

  • AHV-«Arena»: Jacqueline Badran vs. Eveline Widmer-Schlumpf

    Folge 2
    Die AHV soll wieder ins Lot kommen – indem Frauen länger arbeiten und mit einer Erhöhung der Mehrwertsteuer. Darüber stimmt die Schweiz am 25. September ab. In der ersten von zwei «Arena»-Sendungen dazu treffen zwei Frauen mit komplett unterschiedlichen Positionen aufeinander.
    «Mit der Reform können wir den Rentnerinnen und Rentnern Zuversicht geben und der jungen Generation Perspektiven bieten», sagt die frühere Bundesrätin und Pro Senectute-Präsidentin Eveline Widmer-Schlumpf. «Die Finanzierung der AHV durch die Mehrwertsteuer ist ökonomisch gesehen etwa das Dümmste, was man tun kann», kontert SP-Nationalrätin Jacqueline Badran. Ist die Erhöhung der Mehrwertsteuer sinnvoll und notwendig? Oder werden damit die tieferen Einkommen übermässig belastet?
    Neu soll ein einheitliches Rentenalter von 65 Jahren für Frauen und Männer gelten. Die Erhöhung sieht Ausgleichsmassnahmen für Frauen der sogenannten Übergangsgeneration mit den Jahrgängen 1961 bis 1969 vor. Die Pro-Seite spricht von einer flexiblen und schrittweisen Pensionierung. Das Referendumskomitee verweist hingegen darauf, dass die Frauenrenten insgesamt im
    Vergleich zu jenen der Männer schon jetzt tiefer seien. Ist eine Erhöhung des Rentenalters nur fair? Oder wird mit der Vorlage «AHV 21» auf Kosten der Frauen gespart?
    2,6 Millionen Menschen erhalten in der Schweiz eine AHV-Rente. Die Renten sind laut Bundesrat und Parlament nicht mehr gesichert, weil die Ausgaben der AHV stärker steigen als die Einnahmen. Die Reform besteht mit der Änderung des AHV-Gesetzes und der Zusatzfinanzierung über die Mehrwertsteuer aus zwei Vorlagen. Bei Ablehnung einer der beiden Vorlagen scheitert die ganze Reform. Ist die Sanierung der AHV wirklich dringend? Oder geht es der ersten Säule gar nicht so schlecht?
    Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena» auf der Pro-Seite:
    - Eveline Widmer-Schlumpf, alt Bundesrätin und Präsidentin Pro Senectute;
    - Matthias Müller, Präsident Jungfreisinnige; und
    - Saskia Schenker, Direktorin Arbeitgeberverband Region Basel.
    Die Kontra-Seite ist vertreten durch:
    - Jacqueline Badran, Nationalrätin SP/​ZH;
    - Julia Küng, Co-Präsidentin Junge Grüne;
    - Gabriela Medici, Stv. Sekretariatsleiterin Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 02.09.2022SRF 1

Cast & Crew

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Sa 03.09.2022
02:40–04:00
02:40–
Fr 02.09.2022
22:25–23:50
22:25–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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