Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (45 Min.)
    Im ersten Teil misslingt die Abwehrmission der internationalen Raumfahrtbehörden, der Asteroid schlägt auf der Halbinsel Yucatan im Golf von Mexiko ein. Der mexikanische Gastarbeiter Fernando Martinez, der in Houston wohnt, überlebt in einem militärischen Schutzbunker. Als er seine Zuflucht verlässt, findet er sich in einer Welt wieder, die nicht mehr zu erkennen ist. Das, was einst die üppige subtropische Landschaft des Golfs von Mexiko war, hat sich in eine fremde, leblose Wüste verwandelt. Das Leben dort ist zum Stillstand gekommen. Die beiden Wissenschaftler Noah Boyle und Shiang Yatan, die in einem Observatorium auf Mauna Kea, Hawaii, arbeiten, sehen die Katastrophe auf sich zukommen.
    Als schwere Stürme und ein Feuerregen auf der Insel niedergehen, fliehen sie mit einem Boot. Die zweijährige Michelle Vaton und ihre Eltern Henri und Catherine erleben den Einschlag in Paris. Durch einen Zufall entkommen die drei aus der brennenden Großstadt und kämpfen sich durch die zerstörte Zivilisationslandschaft Europas gen Süden vor. Der junge Pygmäe Lomama Boseki vom Stamm Baka, der im Regenwald des Kongos lebt, wird völlig von den Ereignissen überrascht. Der Kongo und die gesamte afrikanische Küste sind sowohl von Tsunamis als auch vom weltweiten Feuerregen betroffen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.09.2007ZDF
  • Folge 2 (45 Min.)
    Im zweiten Teil wandern Noah Boyle und Shiang Yatan auf Hawaii bei ununterbrochenem Regen durch eine bewaldete Gegend in Richtung Ostküste. Dort hat es auch früher viel geregnet, aber nicht in diesen Mengen. Das Land kühlt schnell ab, seit die Sonne ausbleibt. Aber Hawaii ist nur eine relativ kleine Landmasse, umgeben von Wasser, das die Temperatur speichert und nur allmählich abgibt. Der nahe Ozean ist in dieser Situation ihre Rettung. Die tropischen Gewässer werden sie noch lange Zeit wie eine Heizung vor der Kälte schützen. Entgegen ihrer Hoffnung haben sie in den letzten Tagen keine Menschen getroffen.
    Zwei Monate nach dem Einschlag wundert sich Michelle in Frankreich: „Warum ist es so hell?“ Sie öffnet die Augen und sieht, dass Licht von den Fenstern kommt. Es wirkt so, als ob draußen die Sonne scheine. Aufgeregt weckt sie ihren Vater. Gemeinsam gehen sie hinüber zu den zugenagelten Fenstern. Mit ein paar Handgriffen nimmt Henri die Bretter weg und tatsächlich: Ein unbeschreibliches Glücksgefühl bemächtigt sich aller. Endlose 60 Tage haben sie auf diesen Moment gewartet – die Sonne ist zurückgekehrt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.10.2007ZDF

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