Folge 2

  • 2. Der Irrawaddy – Burmas goldene Ader

    Folge 2 (45 Min.)
    Die Fahrt geht stromaufwärts auf dem Irrawaddy, den die Burmesen ihre Lebensader nennen. Die quirlige Hauptstadt Rangun hat das ZDF-Team bereits hinter sich gelassen, auch die sagenhafte Kultstätte Pagan mit ihren fast 3000 Pagoden, wo man nach über 2000 Jahren immer noch die Rückkehr des Buddha erwartet.
    Faszinierend die Bilder von der Pracht der Shwedagon-Pagode, deren Kuppel 53 Tonnen Gold bedecken. Von der Begegnung mit dem Kindermönch Taik Tha, der im Alter von zehn Jahren nach einer feierlichen Zeremonie in das Klosterleben eintritt. Vom Treffen mit Ma Toto auf dem Geisterberg Popa, die in einem ekstatischen Ritual mit den Nats, den Seelen der Verstorbenen, kommuniziert.
    Jetzt liegen noch 600 Meilen Flussfahrt vor Christian Sterley und seinem Team – Richtung Norden. Dort liegen im unzugänglichen Dschungel, dicht an der Grenze zu China, die berüchtigten Jademinen von Hpakant. Seit Jahrhunderten Ziel für Glücksritter und Abenteurer. Für westliche Ausländer ist diese Region gesperrt. Burmas harsche Militärregierung hat dem Team immerhin eine Besuchsgenehmigung „in Aussicht gestellt“. Sie müssen abwarten.
    2100 Kilometer ist der Irrawaddy lang. Die britischen Kolonialherren nannten ihn „die Straße nach Mandalay“. Dort, in der alten Königsstadt, wird das Team mit
    Wasserkaskaden aus allen Rohren begrüßt. Die Burmesen feiern das Wasserfest. Westliche Popmusik fetzt aus den Lautsprechertürmen. Burmas MTV-Generation tanzt auf den Straßen. Einmal im Jahr erlaubt das Regime der Jugend, ausgelassen zu feiern.
    In der Mahamuni-Pagode Begegnung mit dem Abt U Myint Shwe. Seit über dreißig Jahren wäscht er dem Mahamuni-Buddha jeden Morgen um vier Uhr das Gesicht und putzt ihm die Zähne. Diese vier Meter hohe Statue ist eine der ältesten der Welt und wird im ganzen Land am innigsten verehrt. Über die Jahrhunderte haben die Gläubigen sie mit einer dicken Schicht Blattgold überzogen und mit Juwelen und Goldschmuck behängt.
    Das viele Gold für die Pagoden kommt vor allem aus dem Irrawaddy. Er ist Burmas goldene Ader.
    150 Kilometer nördlich von Mandalay tauchen die ersten Boote der Goldsucher auf. Dieselpumpen spülen Sand aus der Flussmitte in lange Kisten, die mit Filz ausgelegt sind. Im Filz fangen sich die Goldpartikel. Hoch giftiges Quecksilber wird dazu gegeben, um das Gold zu binden. Mit dem Abwasser geht auch das Quecksilber zurück in den Fluss. Ein lebensgefährliches Verfahren.
    Im nächsten Ort am Fluss warten gute Neuigkeiten auf das ZDF-Team. Es darf zu den verbotenen Jademinen in Hpakant, wo Asiens begehrtester Edelstein in reinster Qualität gefunden wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.07.2004ZDF

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 28.01.2013
03:45–04:30
03:45–
So 20.01.2013
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Sa 19.01.2013
17:15–18:00
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So 23.09.2012
10:00–10:45
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Sa 22.09.2012
18:00–18:45
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Di 18.09.2012
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Fr 20.07.2012
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Fr 15.06.2012
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Fr 11.05.2012
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Mo 28.11.2011
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Di 27.09.2011
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Do 29.07.2004
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