Auction Kings

Er ließ auf dem Times Square einen Elefanten verschwinden und befreite sich kopfüber, zwischen zwei Wolkenkratzern hängend, aus einer Zwangsjacke: Mit seinen spektakulären Zaubertricks und Entfesselungsnummern faszinierte Harry Houdini zu Beginn des letzten Jahrhunderts die ganze Welt. Auktionshausbesitzer Paul Brown versteigert in dieser Episode einen handgeschriebenen Brief des berühmten Varietékünstlers. Der Schätzwert des seltenen Objekts beträgt 4000 Dollar. (Text: DMAX)

Ein 400 Jahre alter, spanischer Schreibtisch, ein Brief von Albert Einstein und ein bronzener Zigarrenanzünder: Auktionshausbesitzer Paul Brown präsentiert seinem Publikum dieses Mal eine bunte Mischung an Raritäten. Und bei besagtem Schriftstück aus dem Jahr 1923 schnellen die Angebote nur so in die Höhe. Albert Einstein bedankt sich darin auf Deutsch bei einem Übersetzer. An der Echtheit des handgeschriebenen Dokuments besteht kein Zweifel. (Text: DMAX)

Das Harley-Davidson Servi-Car ist eines der kultigsten Motorräder, die Amerika jemals hervorgebracht hat. Das Trike kam zu seiner Zeit als Lieferfahrzeug, Polizeivehikel und sogar als Eiswagen zum Einsatz. In der „Gallery 63“ wird in dieser Folge ein Modell, Baujahr 1947, versteigert. Das motorisierte Dreirad sieht für sein Alter noch extrem gut aus und dürfte rund 8000 Dollar wert sein. Darüber hinaus hat Paul Brown dieses Mal einen italienischen Spieltisch und ein englisches Schaukelpferd im Angebot. (Text: DMAX)

Der Airstream wurde 1929 auf der Basis eines Ford Model T-Chassis entwickelt. Der Wohnwagen ist ein Stück amerikanische Kulturgeschichte. Hollywoodstar Matthew McConaughey („Die Jury“) soll angeblich auch einen dieser silberfarbenen Designklassiker besitzen. Paul Brown versteigert in dieser Episode einen Airstream-Caravan aus den Siebzigern. Solche betagten Modelle findet man heutzutage nur noch selten. (Text: DMAX)

Die ersten Modelleisenbahnen wurden um das Jahr 1830 gebaut und mit Uhrwerken betrieben. Paul Browns Anlage ist zwar nicht ganz so alt, sie stammt aus den Siebzigerjahren, dafür aber riesig groß. Das Sammlerstück in Spurgröße H0 misst 6,5 mal 3,5 Meter. Was mag das überdimensionale Spielzeug wohl wert sein? Um auf der sicheren Seite zu sein, lässt der Auktionshausbesitzer die Anlage vor der Versteigerung von einem Experten schätzen. (Text: DMAX)

In dieser Episode wird in der „Gallery 63“ ein altes, indianisches Blasrohr versteigert. Diese antiken Waffen gibt es bereits seit der Steinzeit. Indigene Völker am Amazonas, wie zum Beispiel der Stamm der Macu, benutzen diese traditionellen Jagdwaffen jedoch auch heute noch. Geübte Schützen treffen ihr Ziel damit aus bis zu 30 Meter Entfernung. Anschließend präsentiert Auktionshausbesitzer Paul Brown seinem Publikum einen hölzernen Harley-Davidson-Nachbau. (Text: DMAX)

Auktionshausbesitzer Paul Brown hat dieses Mal Zähne und Kieferknochen eines Platybelodons im Angebot. Die bis zu sechs Meter langen Rüsseltiere lebten vor sechs bis zwölf Millionen Jahren auf der Erde und gelten als Vorfahren der Elefanten. Anschließend kommt in der „Gallery 63“ ein Gemälde von Ángel Botello unter den Hammer. Der puerto-ricanische Künstler gilt als einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Vertreter der Postmoderne. (Text: DMAX)

Das gelbe „Checker Cab“ mit dem markanten Rallyestreifen im klassischen Schwarzweiß-Design gehört zu New York wie die Freiheitsstatue und der Central Park. Der Wagen ist eine amerikanische Ikone aus vergangenen Zeiten. In der „Gallery 63“ wird in dieser Episode ein „Checker Aerobus“ Baujahr 1976 versteigert. Dieses fast sieben Meter lange Sondermodell mit vier Türen an jeder Seite wurde zu seiner Zeit vorwiegend als Airport-Taxi eingesetzt. Der Besitzer hat das Auto zur Stretchlimousine mit Flachbildfernseher und Champagnerkühler umgebaut, und hofft auf einen Erlös von mindestens 17 000 Dollar. (Text: DMAX)

In dieser Episode präsentiert Paul Brown seinem Publikum eine Bronzeskulptur von Paul Wunderlich. Der Maler, Zeichner und Bildhauer wurde als einziger deutscher Künstler in die französische Académie des Beaux Arts aufgenommen. Sein weiblicher Akt auf einem Marmorsockel trägt den Titel „Die Amazone“. Darüber hinaus hat Auktionshausbesitzer Paul Brown dieses Mal einen selbstgebauten Hot Rod auf Basis des Ford Model A und eine Zebrafelltrommel im Angebot. (Text: DMAX)

Auktionator Paul Brown präsentiert seinem Publikum in der „Gallery 63“ Liebhaberstücke mit Seltenheitswert. In dieser Episode kommen dort die gesammelten Werke von Edgar Allan Poe unter den Hammer. Die in Leder gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1830 wurde mit einer persönlichen Widmung versehen und befindet sich in sehr gutem Zustand. Für solche Raritäten blättern Sammler horrende Summen auf den Tisch. (Text: DMAX)

Marilyn Monroe ist auch heute noch eine Ikone: In dieser Episode versteigern die „Auction Kings“ eine 16-mm-Filmrolle. Darauf ist die berühmte Schauspielerin in ganz jungen Jahren zu sehen. Darüber hinaus hat Paul Brown einen Brief von Jefferson Davis, dem ehemaligen Präsidenten der Konföderierten Staaten von Amerika, im Angebot. Das zeitgeschichtliche Dokument hat einen Schätzwert von 1500 Dollar. (Text: DMAX)

In dieser Episode versteigert Paul Brown in der „Gallery 63“ einen handsignierten Baseball von Cy Young. Der legendäre Pitcher startete seine Karriere 1890 bei den „Cleveland Spiders“ und wechselte später zu den „Boston Red Sox“. In der Major League wurde sogar ein Preis nach ihm benannt. Darüber hinaus hat der Auktionshausbesitzer dieses Mal ein Foto von US-Präsident Jimmy Carter im Angebot. Der Schnappschuss zeigt den Friedensnobelpreisträger auf seinem Feriensitz in Camp David. (Text: DMAX)

Manche mögen es skurril: In dieser Episode ersteigert ein Bieter in der „Gallery 63“ für 450 Dollar ein Flughundskelett. Der
neue Besitzer will damit seinen Hobbykeller dekorieren. Anschließend kommt in Sandy Springs eine alte Gibson-Gitarre unter
den Hammer. Das Musikinstrument stammt aus den Fünfzigerjahren und hat absoluten Seltenheitswert. Der Anbieter hofft
daher auf mindestens 3000 Dollar. (Text: DMAX)