2002, Folge 260–278

  • Folge 260 (45 Min.)
    Der Deister, ein zwanzig Kilometer langer und knapp fünf Kilometer breiter Höhenzug westlich von Hannover. Das Naherholungsgebiet hat über 500 Kilometer präparierte Wander und Radwanderwege. Beliebtes Ausflugsziel ist das Wisentgehege im kleinen Deister. Der „Saupark“, ebenfalls im kleinen Deister, ist ein traditionelles Jagdgebiet. Der Baumbestand dieser Region – hauptsächlich Rotbuchen und Fichten – ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für das Land. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.07.2002Das Erste
    Film von Dirk Fritsch und Christina Krätzig
  • Folge 261 (45 Min.)
    Potsdam – ein Traum in der Mark Brandenburg. Eine Stadt, die in sich die Visionen von Kurfürsten und Künstlern, Königen und Baumeistern, Gärtnern und Handwerkern trägt. Ein italienischer Traum in der märkischen Heide, ein Arkadien an der Havel. Ein Ort für Künstler, Philosophen, Wissenschaftler und fürs Militär. Die Residenzstadt Potsdam ist älter als Berlin und in gewisser Weise eine harmonische Ergänzung: überschaubarer und menschlicher in den Dimensionen. Strenge und Milde sind vereint im weicheren Licht des Südwestens.
    Italienische Träume eines Friedrich Wilhelm IV., der niemals in Italien war. Aber auch holländische, französische, russische, böhmische. Wer die Stadt durchstreift, findet die dörflichen Weberhäuser in Alt-Nowawes, die russische Alexandrowka, das Holländerviertel und mitten in der City eine Moschee, in der sich ein Dampfmaschinenhaus verbirgt. Die Stadt Potsdam wird von den Eintags-Touristen, die in die preußischen Schlösser und Gärten strömen, meist links liegen gelassen.
    Zu Unrecht. Dieser Film beschäftigt sich vor allem mit der Stadt, die Bewundernswertes, Erstaunliches und eine lebendige Kunstszene besitzt, auf jeden Fall viel mehr als Sanssouci zu bieten hat. Davon berichten u. a. der Journalist Günther Jauch, der Modemacher Wolfgang Joop, der Filmregisseur Volker Schlöndorff, der zur Zeit der Dreharbeiten Noch-Oberbürgermeister Matthias Platzeck, der Inselgärtner Peter Altmann oder die Potsdamer Fischer Weber und Winkler. (Erstsendung im ERSTEN: 11.08.2002) (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.08.2002Das Erste
    Film von Hansjürgen Rosenbauer
  • Folge 262 (45 Min.)
    Alle Pläne, den Rhein bis zum Bodensee schiffbar zu machen, sind bislang am Rheinfall, Europas größtem Wasserfall, gescheitert. So blieben bis heute idyllische Flusslandschaften mit eingestreuten mittelalterlichen Städten und Dörfern, Klöstern und Burgen erhalten, die zu den schönsten Europas gehören. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.08.2002Das Erste
    Film von Willy Meyer
  • Folge 263 (45 Min.)
    Das Zwischenahner Meer bietet mehr als Moorpackung, Aal und Ammerländer Löffeltrunk. Zwei Wochen lang hat ein Fernsehteam am drittgrößten See Niedersachsens gedreht. Herausgekommen ist ein „Bilderbuch Deutschland“, das Menschen und Motive am Meer, auf dem Meer, im Meer und um das Meer herum zeigt. Fischer, Maler, Motorradfahrer, Segler, Gärtner, Angler, Taucher, Hochzeitspaare und Nachtschwärmer: Sie alle haben ein Stück Seele an den See verloren, den sie „Perle des Ammerlands“ nennen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.08.2002Das Erste
    Film von Thomas von Bötticher
  • Folge 264 (45 Min.)
    177 Kilometer Strecke, 30 Tunnel, 18 Talbrücken, 3.300 Kilometer Kabel und Seile: die Schnellstrecke von Frankfurt nach Köln. Das Prestigeobjekt der Deutschen Bahn hat die zwei Metropolen von Rhein und Main dichter aneinander gerückt und damit den Alltag tausender Pendler erleichtert. Doch es gibt auch Leidtragende bei diesem Projekt, etwa den Bauern aus dem Siebengebirge, dem die im Zwanzig-Minuten-Takt an seinem Gehöft vorbeidonnernden Express-Züge die Pferde auf der Koppel scheu machen, oder den Pfarrer, dessen Kirche Risse bekam, als die Pioniere der Bahn ihren Tunnel gruben. Düpiert sind aber vor allem die letzten Freunde des Bahnreisens: Die alte, kurvenreiche Strecke am Rhein, wohl die schönste in Deutschland, wurde über Nacht zur Neben-strecke. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.2002Das Erste
    Film von Tilman Jens und Uwe Pohlig
  • Folge 265 (45 Min.)
    Im Vergleich zu anderen deutschen Städten ist die Zahl der Einwohner, die eine Hochschulausbildung haben, in Jena überdurchschnittlich hoch. Arbeit bekommen sie in den Instituten der Friedrich-Schiller-Universität und in den neu gegründeten Internet- und Hightechfirmen. Im Zentrum – im Tower von Jena – hat sich die Intershop GmbH angesiedelt. „Bilderbuch Deutschland“ ist zu Gast bei der bekannten ostdeutschen Firma, die endgültig ihren Sitz von Silicon Valley nach Jena verlegt hat. Doch es werden von jungen Jenensern auch kleinere Brötchen gebacken.
    So gibt es hier ein eigenes Musiklabel in der Stadt, „Freude am Tanzen“, gemacht von jungen Leuten, die erfolgreich Musik produzieren und bewusst nicht nach Hamburg, München oder Berlin abwandern, sondern in Jena bleiben. „Bilderbuch Deutschland“ zeigt den Botanischen Garten, den schon Goethe für seine wissenschaftlichen Studien nutzte, oder das Zeiss-Planetarium mit seinen neuen Shows. Es entdeckt aber auch Verstecktes wie das erste Wohnhaus, das Walter Gropius 1924 im Bauhausstil errichtete. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.09.2002Das Erste
    Film von Carla Schulze
  • Folge 266 (45 Min.)
    Die reiche Kulturlandschaft der Saarpfalz erstreckt sich im südöstlichen Saarland zwischen den Grenzen zu Rheinland-Pfalz und zur französischen Nachbarregion Lothringen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.09.2002Das Erste
    Film von Wolfgang Felk
  • Folge 267 (45 Min.)
    Rottweil, Oberndorf, Sulz, Horb und Rottenburg sind die größeren Orte entlang der etwa 80 Kilometer langen Reisestrecke. Rottweil ist die älteste Stadt Baden-Württembergs. 186 nach Christus erhielt die damalige römische Siedlung das Stadtrecht und ist Hauptstadt der schwäbisch-alemannischen Narrenprovinz: Der Rottweiler Narrensprung gehört zu den traditionsreichsten Elementen der Fasnet in Südwestdeutschland. Bei Sulz beherbergt ein Wasserschloss aus dem 15. Jahrhundert die Kunstwerke der Bernsteinschule. Im ehemaligen Kloster Bernstein wurden nach dem Zweiten Weltkrieg rund 60 junge Künstler an die abstrakte Kunst herangeführt. HAP Grieshaber, Franz Bucher, Lothar Quinte oder Emil Kiess wurden später auch international bekannt. Die Bischofsstadt Rottenburg mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild ist Endstation dieser kleinen Neckarreise. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.09.2002Das Erste
    Film von Rudolf Werner
  • Folge 268 (45 Min.)
    Montan-Exotik ade! Die Schwerindustrie ist ins Museum gekommen und verblüfft dort mit ästhetischen Reizen wie die Jugendstilzeche Zollern. Oder sie wird, wie gerade die Westfalenhütte, kurzerhand demontiert und nach China befördert. Dortmund, lange Stahl-Hochburg und siebtgrößte Stadt der Bundesrepublik, probt den Neuanfang. Wieder einmal; denn Niedergang und Aufschwung sind für die westfälische Metropole im östlichen Ruhrgebiet nicht ungewöhnlich. Urkundlich erwähnt bereits im 9. Jahrhundert, war sie einst Reichsstadt und im Mittelalter einflussreiche Hansestadt.
    Schließlich versank sie in die Bedeutungslosigkeit, bevor mit dem Gründungstaumel von Gruben und Hütten das Industriezeitalter anbrach. 150 Jahre danach ist der Himmel wieder blau, die ausgedehnten Wälder sind grün, und in den Straßen wogt es zuweilen schwarz-gelb, wenn die ganze Stadt ihre Fußballmannschaft „Borussia“ feiert. Der ist auch eine Rose im Deutschen Rosarium des Westfalenparks, dem drittgrößten der Welt, gewidmet.
    Fast 4.000 verschiedene Sorten blühen hier um die Wette. Noch in einem anderen Wettstreit hat Dortmund die Nase vorn: Das Casino Hohensyburg ist deutschlandweit Spitze und liegt auf Platz zwei im europäischen Vergleich, was Besucherzahlen und Brutto-Spielertrag angeht. Davon profitiert auch die Stadt. Der Strukturwandel bringt eine erhebliche Arbeitslosigkeit mit sich. Deshalb wird dieses Zubrot gut gebraucht. Statt auf Kohle, Stahl und Bier setzt sie jetzt auf Forschung, Informationstechnologie, Logistik und neue Medien.
    Dortmund heute: Da sind neue Arbeitswelten zu entdecken, auch im weltweit einzigartigen Museum für Arbeitsschutz; oder an der Uni, wo die Studenten ihre Roboter mit Hilfe neu entwickelter Software spielen lassen. Und Fußball, was sonst! Das neue Wahrzeichen von Dortmund und zugleich das höchste Gebäude, in dem der Verleger Bodo Harenberg innovative Unternehmen und viel Kunst angesiedelt hat. Dortmund heute steht für die Probleme der Region, aber auch für ihre kulturelle Vielfalt, von der Hochkultur bis zum Handy-Museum.
    Dortmund heute: Köche, die nach den Sternen greifen, und Paare, die sich bei Trauungen auf ehemaligen Zechen den siebten Himmel versprechen. Es gibt Legenden und legendäre Veranstaltungen, zum Beispiel in den Westfalenhallen. Dortmund im Bilderbuch Deutschland wird präsentiert vom Kabarettisten Fritz Eckenga, von der Rosenkönigin Gracia Patricia, vom Schriftsteller Max von der Grün, vom Filmemacher Adolf Winkelmann und vielen anderen, Revierbürgern aus Leidenschaft – oder aus Zufall. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.09.2002Das Erste
    Film von Monika Pöschke-Schröder
  • Folge 269 (45 Min.)
    Von der Berliner Stadtgrenze aus führt die so genannte Heidekrautbahn in den Barnim. In der seenreichen Gegend gibt es Schlösser wie aus dem Bilderbuch, das zum Garten umgestaltete Industrieareal in Eberswalde und kulturelle Veranstaltungen wie den „Musiksommer“ im Kloster Chorin. In der Schorfheide-Chorin, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Europas und UNESCO Biosphärenreservat, leben im Wildpark Wisente, Elche und Wölfe. Das Terrain war seit dem Mittelalter Jagdgebiet und wurde zuletzt zu DDR-Zeiten von den Staatsfunktionären als solches genutzt.
    Auf dem Werbellinsee schippert der Dampfer durch alte Schleusen und wird dadurch in den tiefer liegenden Kanal gesenkt. In Marienwerder, einer Insel zwischen den Wasserstraßen, findet im Sommer das Kulturfest „Inselleuchten“ statt. Schauspieler Axel Prahl engagiert sich für diese Veranstaltung, bei der in Naturkulisse Licht und Feuerinszenierungen, Musik und Show aufeinandertreffen. Stars wie Annett Louisan, Heinz Rudolf Kunze oder Klaus Hoffmann sind dabei an der Leesenbrücker Schleuse bereits aufgetreten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.10.2002Das Erste
    Film von Gabriele Conrad und Gabriele Denicke
  • Folge 270 (45 Min.)
    Bremerhaven ist schön. Doch, es wird Menschen geben, die Bremens kleinem Bruder weserabwärts das freundliche Eigenschaftswort gönnen. Bremerhaven hat wenig Geschichte, die Falten im Stadtgesicht lassen eine kurze arbeitsreiche Vergangenheit und eine sorgenvolle Gegenwart ahnen.
    Man sieht der Stadt an, dass sie erst im 19. Jahrhundert aus Gründen und nach Maximen ökonomischer und militärischer Zweckmäßigkeit gebaut worden ist. Und man sieht ihr auch die Lieblosigkeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg an. Der Film verschweigt das nicht. Im Gegenteil. Er zeigt das Grau, und sucht, findet und zeigt das Bunte daneben, dazwischen und dahinter. Dem Bilderbuch werden vor allem die Menschen die Farbe geben, von ihnen wird erzählt. Aus den rund 200.000 Bremerhavenern hat der Radio Bremen-Autor eine eindrucksvolle Auswahl getroffen; man wird ihnen zu Wasser, zu Land und in der Luft begegnen. Auf Koggen, im Eis, im Museum, auf Windjammern, in Laboren und auf Werften, im Watt und auf dem Container-Kran.
    Am Ende werden die Zuschauer wissen, dass „schön“ ganz schön relativ ist, sie werden interessante, auch skurrile Menschen kennen gelernt, spannende Geschichten gehört und … ja, doch: schöne Bilder gesehen haben, wie sich das gehört für ein Bilderbuch aus einer Stadt an Nordsee, die sich in ihrem Jubiläumsjahr zeigen und sehen lassen kann … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.2002Das Erste
    Film von Dirk Blumenthal
  • Folge 271 (45 Min.)
    Sein Markenzeichen ist die sanfthügelige Landschaft mit einem wundervollen Panoramablick auf das Siebengebirge, den Drachenfels und den Petersberg. Vor den Toren der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn und über den Ufern des Rheins liegt der Wachtberg mit seinen kleinen Dörfern, Feldern und Wiesen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2002Das Erste
    Film von Walter Smerling
  • Folge 272 (45 Min.)
    Vom Bussen aus, dem heiligen Berg Oberschwabens, überblickt man einen Landstrich, in dem die Menschen dem Himmel und der Erde etwas näher zu sein scheinen als anderswo. Zwischen Ulm und Bodensee, zwischen Donau und Allgäu zeugen viele Kirchen und Klöster in barocker Pracht, kleine Kapellen und Wegkreuze von einer Volksfrömmigkeit, die heute noch gelebt wird. Auf dem Bussen, dem so genannten „Kindlesberg“, hält Pfarrer Menrad Andachten für ungewollt kinderlose Ehepaare. In Bad Wurzach wallfahren 1.700 Reiter in Verehrung der Heilig-Blut-Reliquie, im Kloster Reute tun die Nonnen ihren Dienst am Nächsten in Nachfolge der „Guten-Beth“ und in Steinhausen schmücken nach wie vor die Frauen des Dorfes die Kirche mit Blumen aus ihren Gärten.
    Vom Bussen sieht man auch den Federsee. Er ist nicht nur europäisches Vogelschutzreservat, in dem ihn umgebenden Moor hat man gut konservierte Überreste jahrtausender alter Siedlungsgeschichte gefunden. Das älteste Rad Europas wurde hier ausgegraben. Sechzehntausend Jahre lassen sich zurückverfolgen und nacherleben im archäologischen Freiluftmuseum Bad Buchau.
    Im Land zwischen Himmel und Erde stehen auch die modernen Steinskulpturen von Oggelshausen, übt eine Berliner Geigenklasse im barocken Kloster Ochsenhausen, walkt Europas letzter Sämischgerber sein Hirschleder und feiert Biberach in mittelalterlichen Kostümen ein raues Lagerleben. Die Bilderbuch-Reise zu den kleinen Weilern und Gehöften Oberschwabens, einsamen Seen, Fürstensitzen und mittelalterlichen Städten wird begleitet von Rupert Leser, dem berühmten Oberschwaben-Fotograf. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.2002Das Erste
    Film von Susanne Bausch
  • Folge 273 (45 Min.)
    Dübener Heide ist der einzige deutscher Naturpark, den eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat und managt, eine gewachsene Natur- und Kulturlandschaft, die auf zwei Bundesländer aufgeteilt ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.2002Das Erste
    Film von Helge Cramer
  • Folge 274 (45 Min.)
    Man hat ihn in ein begradigtes Bett gezwungen, um den Flussverkehr zu beschleunigen, hat „Rhein“ auf „Wein“ gereimt und ihn in „Lieb Vaterland magst ruhig sein“ zum deutschesten aller Flüsse erklärt. Der Film von Elisabeth Pfister spürt mythischen und alltäglichen Geschichten nach, porträtiert einen versponnenen Steinesucher und einen Kräuterbauern, besucht das legendäre Brentanohaus in Winkel und das Niederwalddenkmal, stellt das uralte Weingut Schloss Johannisberg und das Kloster Eibingen bei Rüdesheim vor und schaut zwei Comic-Zeichnern über die Schulter, die sich ganz der Historie des Rheingaus verschrieben haben. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.11.2002Das Erste
    Film von Elisabeth Pfister
  • Folge 275 (45 Min.)
    Südpfälzer sind nicht belastet von übertriebener Bescheidenheit und können auch durchaus mit Superlativen prunken. Zwischen Landau und Bergzabern lebt man in Deutschlands mildester Klima-Zone. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2002Das Erste
    Film von Horst Schäfer
  • Folge 276 (45 Min.)
    Trier galt in der Antike als Zentrum der politischen und kulturellen Macht. Trier, das waren Paläste, Amphitheater, Badetempel und Prachtstraßen. Vieles von diesem Glanz ist bis heute noch spürbar. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.12.2002Das Erste
    Film von Achim Streit
  • Folge 277 (45 Min.)
    Der Film beginnt mit der berühmten Tölzer Leonhardiwallfahrt und führt durch die Advents und Weihnachtszeit. Sehenswert ist die kostbare Krippe in der Tölzer Stadtpfarrkirche oder das Reutberger Christkind, eine wertvolle Holzfigur in der Größe eines Kleinkindes, die jährlich im Kloster ausgestellt wird. Ganz nebenbei erzählt der Film auch die Geschichte dieses Landstriches im nördlichen Isarwinkel. Dem Handel mit Salz und der Kunst des Flößens verdankt Tölz seinen einstigen Wohlstand, ehe es im 19. Jahrhundert nach der Entdeckung von Jodquellen zum Heilbad wurde. Zu den berühmten Gästen, die damals nach Bad Tölz kamen, zählte auch Thomas Mann, der sich eine Ferienvilla hoch über der Stadt bauen ließ. Kaum jemand weiß, dass das winterliche Tölzer Land ihn zu dem berühmten „Schneekapitel“ seines „Zauberberges“ inspirierte. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2002Das Erste
    Film von Sigrid Esslinger
  • Folge 278 (45 Min.)
    Rothenburg ob der Tauber liegt an der „Romantischen Straße“ und zählt wegen seiner geschlossenen mittelalterlichen Architektur zu den Hauptsehenswürdigkeiten Deutschlands. Über eine halbe Million Besucher bummeln hier jährlich durch die Gassen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.12.2002Das Erste
    Film von Norbert Göttler

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Bilderbuch online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…