D-Day – Die letzten Zeugen

Zeitzeugen erinnern sich an den „D-Day“, den 6. Juni 1944, dem Tag der Landung der kanadischen, britischen und amerikanische Truppen in der Normandie. Jim Martin von der 101. US-Luftlandedivision hatte mit seinen Kameraden die Aufgabe, mit Fallschirmen abzuspringen und die deutschen Bodentruppen zu schwächen. Die Brüder Jim und Jack Parks von den kanadischen Royal Winnipeg Rifles wurden während der Invasion getrennt. Alex Adair von den Queen¿s Own Rifles of Canada verlor seinen besten Freund im Einsatz. (Text: Sky)

Nach der Landung der Alliierten versuchte der Sanitäter Charles Norman Shay vom 16. US-Infanterie-Regiment, den vielen Verletzten zu helfen. Fast die Hälfte seiner Einheit war bei der Landung verwundet oder getötet worden. Morton Waitzman vom 115. US-Infanterie Regiment robbte über den Strand, während seine Kameraden um ihn herum starben. Der Franzose Bernard Marie, der in der Nähe des „Gold Beach“ lebte, berichtet von der Angst, die seine Familie ausstehen musste und von der Freude, als sein Vater, ein französischer Widerstandskämpfer, endlich heimkommen konnte. (Text: Sky)