3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Der Lohntütenball ist ein Film aus der Reihe „Das große Revier“, erstmals ausgestrahlt im Mai 1966. Er versammelt „Streiflichter aus dem Alltag im Ruhrgebiet von Freitagabend bis Samstagfrüh“. Schauplatz sind Duisburg und Essen. Der Autor Olrik Breckhoff beobachtet die Polizei bei ihrer Arbeit, auf der Wache, beim Streifenwagen-Einsatz und am Tatort. Brandstifter, Diebe, Totschläger und Dirnen werden verhört, Polizeistunde in einer Kneipe. In dieser Nacht gehen der Polizei große und kleine Ganoven ins Netz. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.05.1966ARD
  • Folge 2
    Schon vor dem ersten Weltkrieg galt das Ruhrgebiet als der Schmelztiegel Europas. Von überall kamen die Zuwanderer und siedelten sich in den rasch wachsenden Industriestädten an der Ruhr an. Ein ganz bestimmter Menschentyp entstand. Wie sieht es damit heute aus? Ist das „große Revier“ der Schmelztiegel geblieben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Dieter Kronzucker. Sein Film verzichtet allerdings auf exakte Analysen und gibt statt dessen eine Reihe von Impressionen aus dem Alltag. (Text: Hörzu 7/1967)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.02.1967ARD
  • Folge 3
    Mit meist versteckter Kamera und oft nicht sichtbarem Mikrofon hat Ernst Ludwig Freisewinkel Frauen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten beobachtet: Kranführerinnen, Pastorinnen und Fürsorgerinnen; Obdachlose, Putzfrauen und Unternehmerinnen; Ruth von Manger, die Frau des bekannten Humoristen, und ‚Miß Tomasini‘, eine revierbekannte Kirmes-Wahrsagerin. Erschütternder Höhepunkt der Sendung: Bei der Telefonseelsorge ruft eine Verzweifelte an, die zum Äußersten entschlossen ist. (Text: Hörzu 52/1967)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.12.1967ARD

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