Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Die ersten Filmaufnahmen der versunken Stadt Thonis-Herakleion erlangen Berühmtheit. – Bild: ZDF und Label News./​Label News
    Die ersten Filmaufnahmen der versunken Stadt Thonis-Herakleion erlangen Berühmtheit.
    Der Pharos von Alexandria und die Städte Herakleion und Tanis bezeugen die Baukunst der alten Ägypter. Doch vieles davon scheint spurlos verschwunden. Dank neuer Technik kommen die Altertumsforscherinnen und -forscher den alten Meisterwerken wieder auf die Spur. In den Grabkammern von Tanis etwa bergen Archäologinnen und Archäologen so eindrucksvolle Schätze wie einst im Grab von Tutanchamun. An den Ufern des Nil, der sich über die Jahrtausende stark verändert hat, unternehmen Archäologinnen und Archäologen viele Forschungsreisen. Sie suchen mit modernen Detektoren aus der Luft, im Boden und unter Wasser nach verborgenen Überresten versunkener Heiligtümer aus altägyptischer Zeit. Dank der Studien gelingt es ihnen, die Geschichte der Pharaonen um einige Kapitel zu ergänzen. Eine spannende Dokumentation über die Wiederentdeckung verschollener Kultstätten des alten Ägypten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.08.2021ZDFinfo
  • Folge 2
    Die Sphinx von Gizeh: ein Beweis für die Ingenieurskunst der alten Baumeister.
    Im alten Ägypten sorgt der Nil mit seinen Überschwemmungen für gute Ernten. Er ist aber auch die wichtigste Wasserstraße, die den Bauboom der Pharaonen überhaupt erst möglich macht. Die alten Baumeister nutzen nicht nur natürliche Wasserwege, sondern errichten auch künstliche. Dank neuer Technik gelingt es Archäologinnen und Archäologen, alte Flussläufe des Nil wiederzuentdecken und den Materialtransport für den Bau der Pyramiden aufzuklären. Schon vor Jahrtausenden nutzen die alten Ägypter die Nilfluten, um ihr tonnenschweres Baumaterial mit Schiffen über Hunderte von Kilometern zu transportieren. Dank künstlicher Kanäle können sie monumentale Bauten wie die Pyramiden von Gizeh oder von Sakkara an ausgewählten Orten errichten. Da viele der angelegten Wasserwege anschließend wieder verschwunden sind, brauchen die Altertumsforscherinnen und -forscher Hochleistungsdetektoren, um die antiken Transportrouten nachzuvollziehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.08.2021ZDFinfo
  • Folge 3
    Die Wichtigkeit der Lebensader Nil für den Alltag der Ägypter spiegelt sich in ihrer Kunst.
    Der Lebensader Nil verdankt die Stadt Luxor ihre Pracht. Ihre Bauwerke zählen zu den größten im alten Ägypten. Doch einige ihrer Schätze verschwinden im Lauf der Zeit in den heiligen Fluten. Der Tempelkomplex Karnak nördlich von Luxor unterliegt wie viele pharaonische Bauwerke den Launen des Nil. Den Archäologinnen und Archäologen gelingt es mit moderner Technik vor Ort, immer tiefere Einblicke in das Leben der antiken Zivilisation zu gewinnen. Der Nil ist seit alters her Lebensader und Transportweg für die Städte an seinen Ufern. So begünstigt der große Strom auch Aufstieg und Fall des antiken Theben in Luxor, der Totentempelstätte Karnak und der Tempelanlage in Dendera. Dank neuer Untersuchungen mittels Fotogrammetrie und Röntgenspektrometer bekommen Archäologinnen und Archäologen heute neue Einblicke in das Leben mächtiger Pharaonen wie Hatschepsut, Ramses II. und ihrer Zeitgenossen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.08.2021ZDFinfo
  • Folge 4
    Der Transport riesiger Obelisken bezeugen die Ingenieurskunst der alten Ägypter.
    Seit Jahrtausenden faszinieren die gewaltigen Pyramiden der Pharaonen. Bis heute stellt sich die Frage, wie sie einst das tonnenschwere Baumaterial transportiert haben. Mit moderner Technik machen sich Altertumsforscherinnen und -forscher auf Spurensuche, wie die antiken Baumeister die Mammutaufgabe des Materialtransports bewältigt haben. Welche Schiffe konnten damals riesige Monolithe tragen? Angetrieben von der Bauwut der Pharaonen müssen die Baumeister im alten Ägypten Ingenieurskunst beweisen, um den Transport des tonnenschweren Baumaterials über Hunderte Kilometer zu bewerkstelligen. Als günstig erweist sich der Schiffsweg während der Nilfluten in den Sommermonaten – auch über künstlich angelegte Kanäle. Dennoch können Archäologinnen und Archäologen noch immer nicht zweifelsfrei beantworten, wie die Ägypter diese Mammutaufgabe bewältigt haben. Mit neuen Untersuchungsmethoden machen sie sich vom Steinbruch Gebel el-Silsileh aus auf Spurensuche entlang der Ufer des Nil. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.08.2021ZDFinfo

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