Folge 23

  • Folge 23

    Staffel 4, Folge 5
    Friederike Kempter: Da können sich Axel Prahl und Jan Josef Liefers noch so strecken – viele mögen den „Tatort“ aus Münster in erster Linie ihretwegen: Seit mittlerweile neun Jahren spielt Friederike Kemptner dort die Kommissarsanwärterin Nadeshda Krusenstern, die unter den Launen von Kommissar Thiel (Axel Prahl) leidet. Diese Rolle brachte ihr bereits einen Grimme-Preis ein. Heute gehört die gebürtige Schwäbin zu den bestbeschäftigten deutschen Schauspielerinnen. Wie vielseitig sie ist, zeigte sie als Comedian in Anke Engelkes „Ladykracher“, als neurotische Agentin in Til Schweigers neuem Film „Kokowääh“ oder als kesse Stewardess in Matthias Schweighöfers Erstlingswerk „What a man“.
    Warum sie sich im Spagat zwischen Schauspiel und Comedy sehr wohl fühlt, erzählt Friederike Kempter bei „Dickes B.“. Lena Schöneborn: Die erste deutsche Olympiasiegerin im Modernen Fünfkampf ist auch in Sachen Beliebtheit preisverdächtig: Bei der Wahl zur „Berliner Sportlerin des Jahres 2010“ glückte ihr auf Anhieb ein Platz auf dem Siegpodest.
    Dass sie in ihrer erst kurzen Laufbahn diesen und viele weitere Titel erringen würde, hat sich Lena Schöneborn nicht im Traum vorstellen können. Durch Zufall kam sie als damals zwölfjährige Leistungsschwimmerin zum Fünfkampf. Die Schwimmhalle im heimischen Troisdorf war gesperrt, sie musste in Bonn trainieren und wurde dort von einem Fünfkampf-Trainer entdeckt. Fortan sammelte sie beim Schwimmen, Pistolenschießen, Degenfechten, Springreiten und Crosslauf einen Titel nach dem anderen: deutsche Junioren-Meisterin, Junioren-Weltmeisterin, deutsche Meisterin, Mannschafts-Weltmeisterin.
    Ihr Gesamt-Weltcupsieg im vergangenen Jahr ist da schon fast obligatorisch. Warum der Hunger auf Titel anhält und wieso Berlin ideales Fünfkampf-Trainingsgelände ist, erklärt Lena Schöneborn bei „Dickes B.“. Horst Evers: „Wennde erst mal liegst, kommt das Kaputtsein schon von ganz alleine.“ Was andere für schlichten Alltag halten, ist für Horst Evers reine Schikane. Der gebürtige Niedersachse und studierte Germanist ist bekennender Hypochonder und ein Meister darin, das Absurde
    im Alltäglichen herauszustellen.
    Damit hat der Wahlberliner viele Fans gewonnen – sowohl in der Hauptstadt als auch weit darüber hinaus. So viele, dass er sein neues Buch „Für Eile fehlt mir die Zeit“ auf einer Tournee von Februar bis April vorstellt. Einen Tag vor der offiziellen Premiere im Berliner Renaissance-Theater ist Horst Evers zu Gast bei „Dickes B.“ und gibt seine neuesten Lageberichte mitten aus dem Leben. Dr. Reinhard Radke: Er hat zwar in Berlin studiert, verbrachte aber einen Großteil seiner Lebens- und Arbeitszeit in ostafrikanischen Nationalparks.
    Mit seinen Tierdokumentationen hat der Zoologe und Ökologe Dr. Reinhard Radke einen völlig neuen Stil entwickelt, das Leben wilder Tiere mit Fernsehkameras einzufangen, und heimste damit etliche Preise und Auszeichnungen ein. Doch seinen größten Traum konnte er sich erst jetzt erfüllen: einen Kinofilm über die Serengeti in Tansania zu drehen. Zwei Jahre nahm sich Dr. Radke dafür Zeit. „Serengeti“ läuft ab dem 3. Februar in den Kinos. Warum es für ihn auch nach 25 Jahren als Tierfilmer immer noch unangenehme Überraschungen geben kann, wieso er nicht nur reichlich Geduld, sondern auch viel Glück brauchte und weshalb Tiere so schlechte Schauspieler sind, erzählt Dr. Reinhard Radke bei „Dickes B.“.
    Rainer Hunold: Nach dem Studium an der renommierten Max-Reinhardt-Schule feierte er Ende der 70er Jahre seinen ersten großen Erfolg in der Fallada-Verfilmung „Ein Mann will nach oben“. Längst hat er sich in die erste Riege deutscher Seriendarsteller gespielt. Ob als Strafverteidiger in „Ein Fall für Zwei“ oder als Mediziner in „Neues vom Bülowbogen“: Das Rollenprofil des sympathischen Schwergewichts liegt vornehmlich auf der guten Seite von Gesetz und Gesellschaft.
    „Ich habe offenbar eine gewisse Glaubwürdigkeit für akademische Berufe“, sagt Rainer Hunold. Ab Ende Januar ermittelt er erneut als „Staatsanwalt“ Bernd Reuther in der mittlerweile fünften Staffel der beliebten Fernsehserie. Warum eine späte Karriere als Film-Bösewicht für ihn nicht mehr in Frage kommt, über seine verständliche Abneigung gegen Diäten sowie seine bizarre Vorliebe für platt gefahrene Getränkedosen spricht er bei „Dickes B.“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.01.2011rbb
    Gäste: Friederike Kempter, Lena Schöneborn, Horst Evers, Dr. Reinhard Radke und Rainer Hunold

Cast & Crew

Sendetermine

Di 25.01.2011
00:15–01:45
00:15–
Sa 22.01.2011
22:15–23:45
22:15–
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