Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (46 Min.)
    In Hochfilzen in Tirol findet die Grundausbildung im Gebirgskampf für die neuen Unteroffiziere der Gebirgstruppe statt. 29 Soldaten und eine Soldatin stellen sich der Herausforderung und wollen beweisen, dass sie das Zeug zum Alpin-Soldaten haben. Denn mit dem erfolgreichen Abschluss der Grundausbildung öffnen sich die Tore zu dem international gefürchteten Lehrgang zum „Herreshochgebirgsspezialisten“. Doch wer von den jungen Soldaten schafft das harte Auswahlverfahren? Im ersten Teil der zweiteiligen Reportage begleiten wir die Kärntner Soldaten Matthias Szöke, David Suntinger, Andreas Jank und Manuel Kleindienst sowie die Tirolerin Paola Lercher durch ihre Grundausbildung im Gebirgskampf.
    Die erste Hürde stellt einen 20 Kilometer langen sogenannten „gesicherten Marsch“ mit 25 Kilo schwerem Gepäck dar. Gesichert heißt jederzeit kampf- und verteidigungsbereit. Doch das Gelände ist extrem rutschig und steil. Wem gelingt es sich im Hochgebirge unfallfrei zu bewegen? Und wer kommt schon jetzt an die Grenzen der Belastbarkeit? Die Übernachtung in einem Biwak auf 2.500 Meter Seehöhe ist die zweite Aufgabe für die jungen Soldaten.
    Die Nacht im Biwak-Lager bedeutet aber vor allem eines: Extreme Kälte. Dementsprechend schwierig ist es für die Soldaten sich zu erholen und wieder Energie aufzuladen. Der lang ersehnte Schlaf dauert nur kurz. Nach nur vier Stunden werden die Gebirgsjäger wieder geweckt und der Abmarsch wird befohlen. Denn wenige Stunden später müssen sie ihr Können bei einer Scharfschützenübung unter Beweis stellen. Wer von den jungen Soldaten qualifiziert sich für den international anerkannten Lehrgang zum „Heereshochgebirgsspezialisten“ und darf sich bald zur Elite am Berg zählen? (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.11.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMo 27.11.2017ServusTV
  • Folge 2 (47 Min.)
    Im zweiten und letzten Teil der Reportagereihe geht für die jungen Soldaten der Lehrgang zum „Heereshochgebirgsspezialisten“ weiter. Bei schier endlosen Skitouren zeigt sich, wer im verschneiten Hochgebirge die Orientierung nicht verliert, oder wer in Stresssituationen die Nerven wegschmeißt und versagt. Unter den Soldaten, die sich zur Elite ausbilden lassen wollen, sind Matthias Szöke, Manuel Kleindienst, David Suntinger und Andreas Jank. Schon nach wenigen Tagen muss einer der vier Kärntner auf Grund mangelnder Skikenntnisse den Kurs verlassen. Die Enttäuschung ist groß. Bei Minusgraden und Schneefall beginnt der letzte und härteste Abschnitt: die Gebirgskampfausbildung.
    Das Feld der Teilnehmer hat sich bereits gelichtet. Die erste Aufgabenstellung ist das Ziel-Schießen in voller Ski-Montur. Beim Gebirgskampf lernen die Männer Bedrohungen in schwierigem und extremen Gelände abzuwehren. Sich in der Montur und bei jeder Witterung trittsicher zu bewegen, ist dabei das Um und Auf. Danach beginnt für die Soldaten ein kräftezerrender Marsch mit voller Ausrüstung und anschließender Übernachtung am Berg. Der Weg wird durch die Neuschneemengen extrem erschwert.
    Da sie nicht von Tragtieren unterstützt werden können, trägt jeder der Männer 30 bis 40 Kilo am Rücken. Am Ende der Ausbildung steht die kommissionelle Abschlussprüfung des Lehrgangs. Nach dem intensiven fünfwöchigen Winterteil müssen die Teilnehmer nun beweisen, dass sie auch wirklich alle Anforderungen erfüllen, um Soldaten sicher durchs Gebirge zu führen. Nervosität macht sich breit. Sowohl bei den theoretischen wie auch bei den praktischen Prüfungen passieren gravierende Fehler. Werden sich die Kärntner Soldaten am Ende zur Elite unter den österreichischen Gebirgsjägern zählen dürfen? (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.12.2017ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereMo 04.12.2017ServusTV

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