2013, Folge 116–137

  • Folge 116
    Rund sechs Millionen Verbrechen geschehen pro Jahr in Deutschland. 264.000 Polizisten sind dafür im Einsatz. Sie sind Spezialisten, die in mühevoller Arbeit die Puzzlestücke der Fälle zusammenfügen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.01.2013VOX
  • Folge 117
    Die Zahlen schwanken zwischen 300.000 und 1,8 Millionen: Wie viele Messies es tatsächlich gibt, weiß niemand. Auch dafür, ob jemand Messie ist oder nicht, fehlt eine genaue Definition. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2013VOX
  • Folge 118
    Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern: Diana Ferch ist 26, als sie im Juni 2011 zu einer Wanderung aufbricht und nicht mehr zurückkommt. Die junge Frau ist depressiv und sehnt sich nach einem Leben als Malerin und Schriftstellerin. Eine mögliche Erklärung für ihr Verschwinden: Vielleicht hat sie sich einer Künstlerkommune angeschlossen. Aber vielleicht ist sie auch Opfer eines Verbrechens geworden. Denn das Ungewöhnliche ist: Bei ihrem Verschwinden hat Diana Ferch nicht nur ihre Familie und ihren Freund zurückgelassen, sondern auch ihren über alles geliebten Sohn Demian, damals sechs Jahre alt. Dianas Mutter Regina Ferch versucht jetzt alles, bringt den Roman ihrer Tochter heraus und versucht so, irgendein Lebenszeichen von Diana zu bekommen.
    Privatdetektiv Rainer Elsner übernimmt in Uetze (Niedersachsen) einen neuen Fall: Seit über 30 Jahren sucht die heute 50-jährige Ursula Graichen ihre Mutter. Vergeblich – trotz jahrelangem Einsatz. So befragt sie ihre Pflegeeltern, schreibt unzählige Briefe an Behörden, telefoniert und recherchiert. Doch das einzige, was sie von ihrer Mutter bis heute hat, sind offizielle Unterlagen wie die Geburtsurkunde. Rainer Elsner ist nun ihre letzte Chance. Der Experte für Familienzusammenführungen fahndet im Geburtsort der vermissten Mutter nach Hinweisen und befragt Nachbarn, Pfarrer und Standesbeamte.
    Und am Ende kann Rainer Elsner tatsächlich für eine große Überraschung sorgen. Aber was ist, wenn alle Spuren im Sand verlaufen und die Vermissten auch nach Jahren nicht mehr auftauchen? In Korlingen, einem 800-Seelen-Dorf bei Trier in Rheinland-Pfalz, wird seit Juni 2007 die Studentin Tanja Gräff vermisst. Sie war zuletzt auf einer Studentenparty und verschwindet von dort spurlos. Die Polizei tappt im Dunkeln und auch ihre Eltern Waltraud und Karl-Heinz Gräff suchen sie über Jahre – ohne Erfolg. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.02.2013VOX
  • Folge 119
    Der Countdown auf dem Weg zur großen Premiere beginnt im Frühsommer 2012. 300 Tänzer und 200 Sänger haben sich für ein Engagement an Berlins Broadway beworben. Sie reisen sogar aus Australien und den USA an, um hier eine Chance zu bekommen. Die Berliner Bühne kann sich durchaus international messen. ‚So eine Show kennt man sonst nur in Las Vegas.‘ Ballett-Direktorin Alexandra Georgieva gibt nur den Besten eine Chance. Sie sucht ‚große Persönlichkeiten mit schönen langen Beinen, einem hübschen Gesicht – und das Herz muss pulsieren für Tanzen‘.
    Die 20-jährige Italienerin Anita Tortorella gehört zu den Auserwählten. Mit 13 kam sie aus Mailand nach Hamburg, um dort ein Ballettinternat zu besuchen. Nun steht sie vor einer Tanzkarriere am Friedrichstadt-Palast und hofft, ‚dass ein Traum wahr wird‘. 500 Kostüme werden für die neue Show genäht. Der Haute-Couture-Modeschöpfer Christian Lacroix kreiert aufwendige Stücke für das Opening und das Finale. Kreativdirektor und Regisseur der Show, Roland Welke, schätzt sich glücklich: ‚Haute Couture, die sonst auf dem Laufsteg der Modewelt zu finden ist, schmückt in wenigen Wochen die neue Show.‘ Für 2,7 Millionen Euro wird die größte Bühne der Welt komplett umgebaut.
    Das Ensemble probt vier Monate und geht dabei an die Grenzen seiner Belastbarkeit. 60 Tänzer und 20 Musiker stehen sechs Tage die Woche jeden Abend auf der Bühne. Von ihnen wird viel erwartet: Choreographien in zwölf Meter Höhe und unter einem 20 Meter tiefen Wasserfall, der von der Bühnendecke sprudelt, gehören zum Repertoire.
    Ballettdirektorin Alexandra Georgieva kennt den Schlüssel zum Erfolg ihrer Crew: ‚Wir sind wie eine große Familie. Der Grund ist, dass wir wirklich von früh bis abends hier arbeiten. Alle sitzen in einem Boot, alle wollen eine Sache und diese Sache ist für uns natürlich sehr heilig.‘ Bei einem Nicht-Erfolg stehen 300 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Eine Belastung für Intendant Berndt Schmidt, der vor der großen Premiere nur noch schlecht schläft: ‚Wir haben eine Produktion alle zwei Jahre und die ernährt uns. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.02.2013VOX
  • Folge 120
    Nirgends wird so viel gelogen wie in der Politik, heißt es. Dabei lügt jeder Mensch wie gedruckt. Bis zu 200 Mal am Tag, meinen Psychologen. Von frisierten Lebensläufen, getürkten Steuererklärungen und falschen Identitäten im Internet ganz zu schweigen. Die Lüge ist Tabu und Faszinosum zugleich: In China gehört ein gewisses Maß an Lüge zum guten Ton. Auch Konrad Kujau, der Schöpfer der berühmten ‚Hitler-Tagebücher‘, verstand sich nie als Fälscher, sondern als begabter, fantasievoller Auftragskünstler. Doch die Frage bleibt: Wann ist es wirklich vertretbar, nicht die Wahrheit zu sagen? Und wann ist die Notlüge sogar ein Muss? Auf der anderen Seite werden wir selbst ständig belogen: Ob Strom-Lüge, Bio-Lüge, Diät-Lüge oder schlicht ‚das beste Shampoo aller Zeiten für perfektes Haar‘ – fast jede ‚Produkt-Information‘ entpuppt sich auf den zweiten Blick als Etikettenschwindel.
    In Beziehungen hingegen ist die Lüge besser als ihr Ruf. Die ‚Orgasmus-Lüge‘ wird diesbezüglich gerade von Frauen sehr geschätzt. ‚Echt und ungeschminkt‘, meint Roger Willemsen, ‚sind wir für den anderen kaum zu ertragen.‘ Und doch gibt es Fälle, die die Grenzen sprengen wie z. B. das Lügen-System des Wettermoderators Jörg Kachelmann. SPIEGEL TV berichtet über große Selbst- und Lebenslügen.
    So war Nationalspieler Uli Borowka auf dem Platz ein beinharter Gegenspieler – doch der entscheidende Zweikampf gegen den Alkohol kostete ihn fast das Leben. Der Theologe David Berger machte schon früh Karriere in der katholischen Kirche. Seine Homosexualität verschwieg er. Mit Notlügen und Ausreden hielt Berger dem schier unmöglichen Doppelleben stand, u. a. stellte er seinen jahrelangen Lebensgefährten als seinen Cousin vor. Die Journalistin und Autorin Katja Kullmann stand mit ihrem Buch ‚Generation Ally‘ wochenlang auf den Bestsellerlisten. Sie gewöhnte sich an einen ‚bourgeoisen Lebensstil‘, doch 2008 blieben auf einmal die Aufträge aus. Kullmann rutschte zeitweise in Hartz IV. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.03.2013VOX
  • Folge 121
    Familie Welke/​Wiechers lebt mit ihren zwei Kindern schon heute in der Welt von morgen. Seit mehreren Monaten fungieren sie als ‚Testpersonen‘ im derzeit zukunftsweisendsten Energie-Plus-Haus Deutschlands und präsentieren ihr futuristisches Zuhause: In den Bereichen Wohnen, Mobilität und Energie erleben die Welkes die Zukunft stellvertretend für jeden von uns. Anhand ihres persönlichen Alltags zeigt die Dokumentation, welche Ansätze Wissenschaft und Forschung verfolgen, um auf die künftigen Herausforderungen zu reagieren: Woher kommt der Strom der Zukunft? Welche Rolle spielen zukünftig Roboter? Wie werden wir uns fortbewegen? Die Forscher der Freien Universität Berlin arbeiten an einem fahrerlosen Auto, dessen Möglichkeiten sie eindrucksvoll demonstrieren.
    Ein Auto, das sich fast von ganz alleine durch den Großstadtverkehr von Berlin bewegt, ohne Unfälle zu verursachen? Wie ist das möglich? Und wann wird jeder von uns so fahren? Außerdem diskutiert ‚die große Samstags-Dokumentation‘, ob wir künftig eher Genmais oder Insekten zu uns nehmen oder uns auf die Vorzüge der regionalen Küche zurückbesinnen. Wird bald jeder Deutsche seine Nahrungsmittel selbst auf dem Dach züchten? Und was wird er essen? Das Berliner Cityfarm-Projekt, das Stadtbauer Nicolas Leschke gemeinsam mit Fischzucht-Forscher Werner Kloas betreut, könnte so einen Denkansatz jedenfalls beflügeln.
    Auch unser Leben in der digitalen Welt wird sich verändern: Was in Sachen künstliche Intelligenz, Computer, Robotik, Medizin und Technik heute schon machbar ist, kann unser aller Leben bereits in naher Zukunft direkt betreffen. Der ewige Traum vom Weg in den Weltraum wird in absehbarer Zeit wohl nur wenigen vorbehalten sein. Obwohl die Raumsonde Curiosity seit 2012 erfolgreich Bilder des roten Planeten zur Erde funkt, bleibt die Idee von der Besiedelung des Mars jedenfalls noch lange reine Science Fiction. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.03.2013VOX
  • Folge 122
    Das 25 Jahre alte Fotomodell Lexy Hell bekommt ihre Jobs, gerade weil sie tätowiert ist. Die Liste ihrer Referenzen liest sich wie die eines ‚normalen‘ Topmodels, doch Lexy Hell ist anders als ihre Kolleginnen: Ihr Körper ist mit Tattoos aller Art bemalt. Das Model hat mittlerweile keinen Überblick mehr über die Anzahl ihrer zahlreichen Körperverzierungen, doch inzwischen dürften Motive im Wert von mehr als 30.000 Euro auf ihre Haut gestochen sein. Für diverse Magazine, Musikvideos und Werbekampagnen hat sie schon gearbeitet, sogar Jean-Paul Gaultier ist auf sie aufmerksam geworden und hat Lexy als provokanten Gegenpol über den Laufsteg geschickt.
    Doch ein Tattoo kann auch eine Jugendsünde sein. Diese Erfahrung machte die 30-jährige Verena Kerth, die Ex von Oliver Kahn. Sie ließ sich mit fünfzehn Jahren unüberlegt zwei Tattoos stechen, die sie heute gern ungeschehen machen würde. Doch das geht nicht. Narben und Hautveränderungen gehen mit der Laserentfernung von Tattoos einher. ‚Ich warte auf ein Serum, das meine Jugendsünden verschwinden lässt‘, hofft die ‚Promi Shopping-Queen‘.
    Doch das kann dauern. Wer einmal angefangen hat, dem Körper Symbole in die Haut zu stechen, kommt selten davon los. Auch Verena lässt sich auf der Tattoo-Messe in Berlin durch Silikon-Sterne, Hörnchen-Implantate und Ganzkörpertattoos aufs Neue inspirieren. Alex Reinke hat jahrelang in Japan bei einem berühmten Meister gelernt. Irezumi ist eine traditionelle japanische Art, Tattookunst auf den Körper zu bringen.
    Der Deutsche ist buddhistischer Mönch. Jetzt kommen Menschen aus aller Welt zu ihm nach London, um sich von ihm mit pastellfarbigen Pfingstrosen, Drachen mit roten Bäuchen oder Füchsen verzieren zu lassen. So wie die 38-jährige Psychiaterin Alexandra aus Österreich. Sie fühlt sich erst durch ihr großflächiges Tattoo komplett und verbringt deshalb über 50 Stunden, verteilt auf zwei Jahre, bei Alex. Im Gegensatz zu normalen Tätowierern bringt Alex Reinke die Tinte noch per Hand unter die Haut. Hierbei ist das Tätowieren selbst ein wichtiger Akt. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.03.2013VOX
  • Folge 123
    Was treibt einen Zahnarzt immer wieder in den Dschungel? Warum verzichtet eine Frau monatelang auf Dusche und Haarwäsche? Warum begibt sich ein Autolackierer immer wieder in Todesgefahr? Richard Gress, Sarah Fischer und Roland Garve bereisen die entlegensten und unwirtlichsten Winkel dieser Erde. Sie erkunden das absolut Fremde, leben mit afrikanischen Kriegern oder mongolischen Nomaden. Sie erfahren viel – über andere und sich selbst. Denn sie reisen stets am Limit, überwinden ständig die eigenen Grenzen.
    Die große Samstags-Dokumentation folgt den Abenteurern um die Welt und geht der Faszination extremer Reisen auf den Grund. ‚Ich bin bereit, mein Leben zu riskieren und vielleicht auf 20 Jahre auf der Couch zu verzichten, wenn ich dafür Abenteuer erleben kann.‘ Das ist das Credo von Richard Gress. Und Abenteuer erlebt der Kfz-Lackierer en masse auf seiner bislang extremsten Reise: zwei Jahre Afrika, sieben Länder, gut 7.000 Kilometer – und das die meiste Zeit zu Fuß mit kaum mehr im Rucksack als seine Kameraausrüstung.
    Richard Gress lebt jahrelang unter afrikanischen Kriegern und in freier Wildnis. Für seine Abenteuer riskiert der 41-Jährige alles. Ob lebende Insekten als Survival-Nahrung oder blutige Stockkämpfe: Gress schreckt vor nichts zurück, probiert alles selbst, filmt blutige Rituale und archaische Kämpfe – und ungewollt sogar einen Rachemord vor laufender Kamera. Besonders am Herzen liegen ihm die Surma (auch Suri genannt) in Äthiopien, Afrikas letzte Gladiatoren. Hier hat er eine neue Heimat gefunden: ‚Irgendwann muss ich vielleicht die Entscheidung treffen: hier in Deutschland zu leben oder bei den Suri – und dann werde ich wahrscheinlich bei den Suri bleiben.‘ Bei der ersten improvisierten Zahn-OP im Amazonasdschungel hat er mit einer Kombizange Zähne gezogen, seither reist Dr. Roland Garve nie ohne Zange, Bohrer und Skalpell: ‚Für mich war das Zahnarzt-Besteck das Entree auch an Völker zu kommen, die sonst kaum Kontakt nach außen haben.‘ Auf der ganzen Welt hat er Zähne behandelt und Schmerzen gelindert. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.04.2013VOX
  • Folge 124
    2011 brachten 4.200 Minderjährige ein Baby zur Welt. Die meisten von ihnen wurden schwanger, weil sie nicht richtig über Verhütungsmethoden Bescheid wussten. Andere Mädchen wollen ihren Freund halten oder wählen eine Schwangerschaft bewusst als Lebensmodell: als Alternative zur erfolglosen Lehrstellensuche und Hartz IV. Mutter zu sein gibt ihnen einen Platz in einer Gesellschaft, in der sie sich sonst wertlos und überflüssig fühlen. Unkontrolliert bleiben sie nicht: Das Jugendamt übernimmt in der Regel automatisch die Amtsvormundschaft für das Neugeborene.
    Bewähren sich die Teenager als Mutter, dürfen sie selbständig für ihr Kind sorgen. Sind sie den Anforderungen nicht gewachsen, kommen die Babys in Pflegefamilien. Seit 2003 gibt es das ‚Haus Regenbogen‘ in Jarplund-Weding bei Flensburg. Acht meist minderjährige Mütter leben dort mit ihren Babys in einer Wohngruppe, die rund um die Uhr von mehreren Sozialpädagogen betreut wird. Die jungen Frauen kommen aus zerrütteten Verhältnissen, haben nie erfahren, was Bindung, Mutterliebe und Alltagsstrukturen sind.
    Mühsam müssen sie lernen, was für andere Mütter selbstverständlich ist: frühes Aufstehen, Disziplin, Babypflege, Ernährung, soziales Verhalten, Haushaltsführung, Umgang mit Geld. Ein Kraftakt, den die jungen Frauen jeden Tag aufs Neue bewältigen müssen. Sie dürfen in der Einrichtung bleiben, bis ihre Kinder sechs Jahre alt sind. Einige schaffen es, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ziehen in eine eigene Wohnung, andere scheitern trotz der konstanten Betreuung.
    Sie vernachlässigen ihre Babys, das Jugendamt gibt die Kinder in Pflegefamilien, die Mütter fliegen aus der Einrichtung. Ein Tag ist lang im ‚Haus Regenbogen‘, jeder ist anders. Überraschungen sind in jeder Situation möglich, ob beim Frühstück, den Putzdiensten am Vormittag, Kochen am Mittag, in der Krabbelgruppe am Nachmittag oder bei den Kontrollgängen am Abend. Sind die Schränke der Frauen aufgeräumt, die Badezimmer geputzt, die Kinder ordentlich versorgt? Welche Ursache haben blaue Flecken auf Kinderarmen? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.04.2013VOX
  • Folge 125
    Bei den einen kommt er blitzschnell und geht nach kurzer Zeit vorbei, bei anderen wird er zum täglichen Begleiter: der Rückenschmerz. Fast jeder kann bei diesem Thema mitreden – schließlich haben rund 80 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens einmal ‚Rücken‘. Unter der Volkskrankheit leiden nicht nur die Patienten, sondern auch die Volkswirtschaft: Auf fast 50 Milliarden Euro werden die jährlichen Kosten für Medikamente, Ärzte, Reha-Maßnahmen, Krankenstand und Frühverrentung geschätzt.
    Die Samstags-Dokumentation beleuchtet die Baustelle Rücken, deckt Ursachen für das Leiden auf und verrät kleine Gesundheitstipps mit großer Wirkung. Nicht einmal junge Menschen sind vor schweren Rückenleiden gefeit, wie der akute Bandscheibenvorfall einer 23-Jährigen beweist. Die Hoffnung der Betroffenen: eine computergestützte Injektion von Cortison – punktgenau an den gereizten Nerv gesetzt. Die Samstags-Dokumentation begleitet die junge Akutpatientin bei der Diagnose und Behandlung ihres Bandscheibenvorfalls.
    Nur selten lässt sich die Pein im Kreuz tatsächlich auf eine eindeutige Ursache zurückführen. Als Folge tappen die Mediziner im Dunkeln, das Angebot an Behandlungsmethoden ist unübersichtlich. Für die Schmerzpatienten ist die Ungewissheit eine ungeheure Belastung und birgt eine zusätzliche Gefahr: Wird der Schmerz erst chronisch, kann er mitunter das ganze Leben bestimmen. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Jena versuchen, den Ursachen für unspezifische Rückenschmerzen systematisch auf den Grund zu gehen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.04.2013VOX
  • Folge 126
    Kate und William stehen in diesen Tagen und Wochen vor großen Herausforderungen. Die Paparazzi haben die Jagdsaison eröffnet. In der französischen Zeitung ‚Closer‘ und dem italienischen Skandalblatt ‚Chi‘ tauchten Oben-ohne-Bilder der Herzogin auf. Noch heute – über ein halbes Jahr später – suchen Europas wichtigste Geheimdienste im Auftrag von Willam und Kate weiter nach dem Fotografen dieser Bilder. Wieso können die beiden die Sache nicht auf sich beruhen lassen? Und wo versteckt sich der Fotograf? Die Dokumentation zeigt eine heiße Spur aus Südfrankreich und rekonstruiert die Mission ‚Kate topless‘.
    Unbemerkt von der Weltpresse kämpfen zwei Kinder und ein trauender Witwer um Gerechtigkeit. Die Familie der Krankenschwester Jacintha Saldanha fordert die britische Justiz heraus. Der Prozess wird aber auch zur Herausforderung für das Königshaus. Die Mutter nahm sich im Dezember das Leben, nachdem sie auf einen Scherzanruf zweier Radiomoderatoren reingefallen war. Sie gaben vor, die Queen und Prinz Charles zu sein und wollten die schwangere Kate sprechen.
    Wer trägt die Schuld an ihrem Tod – eine der zentralen Fragen des Prozesses, über den die Dokumentation berichtet. Der Paparazzo Pierre Suu schoss 1997 das Foto seines Lebens – es sind die letzten Aufnahmen von Prinzessin Diana und ihrem Liebhabers Dodi Al-Fayed in ihrer Limousine vor dem Pariser Hotel Ritz. Wenige Stunden später sind sie tot. Noch heute verdient der Fotograf damit Geld. Pierre Suu berichtet von der Jagd auf die Royals, er erklärt, wie man das perfekte Paparazzo-Foto schießt und er spricht offen darüber, wie es ist, sich mit dem britischen Königshaus anzulegen.
    Fernsehmoderatorin Constanze Rick ist von Berufswegen her Royalistin. Ohne den europäischen Adel wäre ihr Magazin ‚Prominent!‘ um einige Sendeminuten ärmer. Constanze Rick spricht über den richtigen Ton in der royalen Berichterstattung, über die Schwierigkeit, alle Fotos zeigen zu können, die einer Redaktion angeboten werden und sie liefert einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag ihrer Redaktion. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.04.2013VOX
  • Folge 127
    Der Antrag! Kniefall, rote Rosen und ein Verlobungsring am Boden eines Champagnerglases – der klassische Heiratsantrag ist längst aus der Mode gekommen. Wer heute um die Hand seiner Geliebten anhalten möchte, muss kreativ sein. So wie Alexander McWilliam. In einem Berliner Kino überrascht er seine Freundin mit einem selbst gedrehten Kurzfilm. Vor 300 Kinobesuchern stellt er ihr schließlich die alles entscheidende Frage: ‚Willst du meine Frau werden?‘ Die Organisation! Ist die Entscheidung erst einmal gefällt, wird gefeiert! Durchschnittlich 5.000 Euro lassen sich die Brautleute und ihre Familien die Hochzeit kosten.
    Mehr geht immer. Ob einfaches Brautkleid oder minutiös durchgeplante Societyhochzeit – vom ‚schönsten Tag im Leben‘ lebt eine riesige Industrie. Und das Geschäft boomt. Opulente Hochzeitsfeiern, die Brautleuten und Gästen lange in Erinnerung bleiben, liegen voll im Trend. Von der Einladungskarte bis zur Hochzeitstorte wird hier nichts dem Zufall überlassen. Inspirationen für ein unvergessliches Fest holen sich viele Paare auf einer der Hochzeitsmessen, die fast jedes Wochenende in Deutschland stattfinden.
    Die Hochzeitsplaner! Weil der große Tag perfekt und so stressfrei wie möglich erlebt werden will, übernehmen Hochzeitsplaner und organisieren nach Kundenwunsch und Größe des Budgets. So wie Tülay Koca, die ‚Königin des Prinzessinnen-Palasts‘. Die erfolglose Suche nach einem Festsaal im Ruhrgebiet, ‚groß genug für eine türkische Familienfeier‘, führte vor sieben Jahren zur Eröffnung des ‚Prenses Palace‘ in Essen – zu Deutsch: Prinzessinnen-Palast.
    Die 1.200 Quadratmeter große Veranstaltungshalle bietet genug Platz für eine ordentliche türkische Hochzeit, bei der schnell mal 500 Gäste zusammen kommen. Die 44-jährige gebürtige Türkin bietet ihren Kunden die Hochzeitsbetreuung im Komplettpaket. Eine Dienstleistung, die auch die eigene Familie gerne in Anspruch nimmt: Nichte Özlem und ihr Verlobter Mehmet lassen sich ihre traditionelle Hochzeit von Tante Tülay Koca ausrichten. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.05.2013VOX
  • Folge 128
    Sina und Marlene gehören zu den rund 12.000 Häftlingen, die in deutschen Gefängnissen unter 25 Jahre alt sind. Beide verbüßen eine Haftstrafe wegen Körperverletzung und teilen sich eine Zelle in der JVA Chemnitz. Die jungen Frauen verbindet aber noch mehr: Beide sind Mütter, ihre Kinder leben in Pflegefamilien. Sina har nur selten Gelegenheit, ihr sechs Monate altes Baby zu sehen, sie hat praktisch keine Erfahrung im Umgang mit ihrem Kind. Trotzdem hat sie große Pläne für die Zeit nach der Entlassung: Sie will mit ihrer Tochter zu ihrem neuen Freund ziehen. Doch das Leben außerhalb des festen Gefängnis-Alltags birgt viele Herausforderungen.
    Der 44-jährige Jürgen sitzt in der JVA Oldenburg in Untersuchungshaft. Der gelernte Koch hat im Bundeszentralregister für Straftaten bereits 22 Einträge, ist ein mehrfach verurteilter Gewalttäter. Mit der jüngsten Tat hat er eine letzte Grenze überschritten: Im Streit hat er den Schwager seiner Freundin getötet. In wenigen Wochen findet sein Prozess statt. Noch ist nicht klar, wie die Anklage tatsächlich lauten wird: Mord, Totschlag, oder Körperverletzung. Lautet das Urteil Totschlag oder Mord, wird er noch sehr lange im Gefängnis bleiben müssen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.05.2013VOX
    • Alternativtitel: Stayin' Alive - Die spektakuläre Story der Bee Gees
    Folge 129
    Die Geschichte der Bee Gees ist die Geschichte der drei Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb, die zwar keine Noten lesen konnten, aber feststellten, dass ihre Stimmen gut zusammen harmonieren. Im Jahr 1958 schlossen sie sich als Bee Gees zusammen und fassten den Vorsatz, mit dieser Gabe die Welt zu erobern. ‚Auf der ganzen Welt bekannt zu sein, war unser Traum‘, verrät Barry Gibb. In einem für VOX weltweit exklusiven Interview berichtet der Älteste der drei Gibb-Brüder von den Anfängen. Er erinnert sich, wie die Familie im Jahr der Bandgründung vom kalten britischen Manchester mit dem Schiff ins tropische Redcliffe in Australien auswanderte und zeigt private Filmaufnahmen aus dieser Zeit.
    Außerdem erzählt er, wie die drei Brüder in den Anfängen ihrer musikalischen Karriere erst noch zwischen Schule und Auftritten hin und her pendelten, bevor sie mit 11 und 14 Jahren die Schulausbildung abbrachen, um sich ganz der Musik zu widmen. Voller Stolz denkt er auch die an Veröffentlichung ihrer ersten Single ‚The Battle of the Blue and the Grey‘ vor 50 Jahren zurück.
    Er berichtet von den Höhenflügen wie ihren Nummer-1-Hits, ihrer Wiedervereinigungstournee, ihrer musikalischen Neuorientierung und der darauf folgenden Bee-Gees-Mania Ende der 70er Jahre sowie von ihren großen Erfolgen als Songschreiber. Doch auch die Tiefschläge in der Familie werden von Barry Gibb thematisiert. Ganz offen spricht er darüber, wie der Erfolg für Missstimmung in der Band gesorgt hat, über die erste Trennung im Jahr 1969, über Drogen, wie der Tod seines jüngsten Bruders Andy die Bee Gees beeinflusst hat und wie schwer es war, auch noch die Tode seiner Brüder Maurice und Robin zu verkraften.
    Weitere Hintergrundinformationen liefert sein ältester Sohn Stephen Gibb, der sich an seine Kindheit erinnert und über die starke Verbundenheit von Barry, Robin und Maurice berichtet. Von seiner Freundschaft zu den Bee Gees und seinen persönlichen Treffen mit ihnen erzählt außerdem BRAVO-Fotograf Bubi Heilemann, der die Band seit dem Anfang ihrer Karriere in Europa kennt. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.06.2013VOX
  • Folge 130
    Keiner kommt schneller den Berg rauf, als er: Benedikt Böhm. Er bezwingt z.B. den Mont Blanc in unglaublichen 8 Stunden! Er läuft ihn herauf, als ob die Schwerkraft für ihn keine Rolle spielt. Wir begleiten ihn beim Training, zeigen ihn daheim als Familienvater und bei der Besteigung des Cho Oyu, des sechsthöchsten Berges der Welt. Den wollte er – zusammen mit seinem Trainingspartner – innerhalb von 24 Stunden bezwingen, doch ein gewaltiger Schneesturm und eine Lawine brachten den beiden beinahe den Tod.
    Jochen Schweizer – als Jugendlicher befuhr er die extremsten Flüsse Europas mit dem Kanu. Er durchquerte per Motorrad Afrika, bevor er sich dem Bungee-Jumping verschrieb und sich 1987 bei Dreharbeiten für den Film ‚Fire, Ice and Dynamite‘ 220 Meter in die Tiefe stürzte. Danach machte er ‚die Lust an der Angst‘ zum profitablen Geschäft mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro. Wir begleiten den charismatischen Unternehmer, der heute beim Yoga Ruhe findet. Sie gehört zu den härtesten Ultimate-Fightern der Welt: Jasminka Cive.
    Sie findet mittlerweile unter den Frauen keine Gegner mehr und kämpft im härtesten Kampfsport der Welt auch gegen Männer. Wir dokumentieren das knallharte Training der Ausnahmesportlerin, immer auf der Suche nach dem ultimativen Kampf. Ob Autorennen oder Achterbahnfahren – der Kick des kleinen Mannes sieht anders aus. Er dreht sich um überschaubare und risikoarme Herausforderungen. Doch selbst bei den Hobbys der Möchtegern-Grenzgänger stehen mitunter Superlative im Vordergrund: schneller, lauter, schriller und manchmal auch komischer.
    Wie zum Beispiel beim Braveheart Battle im Schwarzwald. Abseits der hochtechnisierten Extremsportszene hat sich im beschaulichen Münnerstadt ein Event zu einer Massenveranstaltung gemausert: der Bravehart Battle, ein 25 Kilometer langer Parkour durch Schmutz, Schlamm, eisiges Wasser und beinahe unüberwindbare Hindernisse. Fast 3000 Teilnehmer setzen sich hier dem ultimativen Kick aus und gehen ans Limit. Viele von ihnen werden das Ziel nicht erreichen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.07.2013VOX
  • Folge 131
    Als Altkanzler Helmut Schmidt im Oktober 2011 in einem Interview mit dem SPIEGEL Peer Steinbrück mit den Worten adelte:“Er kann es“, da war die sozialdemokratische Welt noch in Ordnung. Ein Jahr später erhielt Steinbrück auf dem Sonderparteitag 93,45 Prozent aller Stimmen. Es war das zweitschlechteste Ergebnis einer Kandidatenwahl. Ein gutes Omen? Denn schlechter hatte vor ihm nur Gerhard Schröder abgeschnitten und der wurde immerhin Kanzler. Steinbrück galt für die SPD als Hoffnungsträger, als zupackender, rhetorisch versierter, humorvoller Charakterkopf, der sagt, was er denkt.
    Und genau das ging gleich nach hinten los: Deutschland diskutierte bald nur noch über die Sprüche des Kandidaten, über seine Nebeneinkünfte, seine Forderung nach höheren Gehältern für Politiker und schließlich über seinen öffentlichen Gefühlsausbruch auf dem Berliner Parteikonvent. Menschliche Größe oder Schwäche? Ernsthafte Emotionen oder nur Show im Kampf für bessere Umfragewerte? Fakt ist, die Zustimmung für Steinbrück und seine Partei dümpelt im Keller und der Wahltermin rückt immer näher.
    Viele Fehler erlaubt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel scheinbar nicht. Sie reagiert und regiert kalkuliert, mitunter kühl oder sie äußert sich erst gar nicht. Das werfen ihr zumindest politische Gegner vor, ihre Befürworter hingegen sehen im“schweigsamen Abwarten“ eine Stärke der ersten Frau im Amt. Dass sie ihre Macht durchaus aktiv zu nutzen weiß, mussten bereits zahlreiche parteiinterne Kritiker am eigenen Leib erfahren.
    Wer nicht spurte,“konnte“ gehen. Doch in der Rangliste der beliebtesten Politiker steht Angela Merkel nach wie vor weit vor Steinbrück. Was ist es, was ihre Beliebtheit ausmacht? Warum vertrauen ihr die Bundesbürger auch in Krisenzeiten? Wodurch verschafft sie sich Respekt auf der internationalen Bühne? Was hat Merkel, was Steinbrück vielleicht fehlt? Worin unterscheidet sich die Frau an der Macht von ihren männlichen Vorgängern? In der großen Samstagsdokumentation geht SPIEGEL TV diesen und anderen Fragen auf den Grund.
    Gibt es ein Kanzler-Gen? Wer hat das Zeug zur Macht? Und warum? Politische Experten und prominente Journalisten wie RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel, der ehemalige WDR-Intendant Friedrich Nowottny, der ehemalige Kohl-Vertraute Kurt Biedenkopf, SPIEGEL-Autor Jan Fleischhauer, Uwe Karsten Heye, der ehemalige Pressereferent und Redenschreiber von Willy Brandt und Regierungssprecher von Gerhard Schröder, die stellvertretende BUNTE-Chefredakteurin Tanja May, Comedian Gayle Tufts sowie Unternehmensberaterin und Führungskräfte-Coach Marion Knaths analysieren anhand kurzer Porträts der deutschen Kanzler die Stärken und Schwächen der historischen Staatsmänner, die Führungsqualitäten der amtierenden Kanzlerin und die Charaktereigenschaften ihres Herausforderers.
    So unterschiedlich die Biografien der bisherigen acht Kanzler der Bundesrepublik Deutschland auch sein mögen, so unterschiedlich ihre Motivation, sich um das mächtigste Amt im Staat zu bewerben, es zu verteidigen, um es dann widerstrebend, freiwillig oder zwangsläufig wieder abzugeben – so interessant ist doch die Frage, gibt es eine Eigenschaft, die allen gemeinsam ist? Auffällig ist, dass jeder von ihnen aus eher einfachen bis normalen sozialen Verhältnissen stammt, keiner jedenfalls aus der politischen oder monetären Oberschicht.
    Deutet das auf eine überdurchschnittlich ausgebildete Fähigkeit hin, sich zäh nach oben zu arbeiten, gibt es also so etwas wie das Kanzler-Gen? Und wenn ja, welcher der deutschen Bundeskanzler hatte es? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.08.2013VOX
  • Folge 132
    „Als meine Mutter schwanger war, hat sie eine Wahrsagerin getroffen, die gesagt hat: Sie sind schwanger, sie kriegen einen Jungen und der wird Bischof.“ Eine führende Rolle in der Kirche übernahm Karl Lagerfeld nicht – dafür wurde er zum Modepapst. In der Dokumentation“Karl Lagerfeld – Mode als Religion“ lädt VOX nun bei ihm zur Audienz: Autorin Martina Neuen zeigt den ‚Vatikan‘ des Modeschöpfers – das Hauptquartier in Paris, seine ‚Mode-Engel‘ – die Models, ‚Mode-Heilige‘ – Stars wie Vanessa Paradis, die ‚Mode-Bibel‘ – die deutsche Vogue und die ‚Gläubigen‘ – Kunden, die seine Mode lieben.
    In der vierstündigen Dokumentation wird deutlich, dass die Mechanismen der Modewelt um Modepapst Karl Lagerfeld ganz ähnlich funktionieren, wie die der großen Weltreligionen. Denn auch in der Mode geht es um kraftvolle Symbole, eine eingeschworene Gemeinschaft, Visionen und Geheimnisse, wiederkehrende Rituale, Mythen, Glauben oder eine ‚entrückte Welt‘. Die Dokumentation beschreibt nicht nur den atemberaubenden Werdegang Karl Lagerfelds vom Sohn eines Milchfabrikanten aus Norddeutschland zu einem der bekanntesten Modedesigner der Welt, sondern zeigt seinen Modekosmos auch in einer Tiefe wie nie zuvor.
    Über 16 Monate hat sich Modeschöpfer Karl Lagerfeld dafür von Autorin Martina Neuen für VOX mit der Kamera in seinem Arbeitsalltag zwischen Modenschauen und Fotoausstellungen begleiten lassen und exklusiv über sein Leben, seine Karriere und die Besonderheiten der Modewelt gesprochen. Außerdem öffnet er sein privates Fotoarchiv und die Pforten zu seinen Kreativstätten. Neben dem Designer selbst kommen auch treue Wegbegleiter wie die Supermodels Inès de la Fressange, Claudia Schiffer und Linda Evangelista, sein langjähriger Freund, der Drucker Gerhard Steidl, die Chefredakteurin der deutschen Vogue Christiane Arp, Modekritikerin Suzy Menkes und Mitarbeiter seines Teams zu Wort.
    Was Mode für sie bedeutet, verraten außerdem Lagerfeld-Anhänger wie die Hollywoodstars Diane Krüger, Sarah Jessica Parker und Milla Jovovich. Und einer der renommiertesten Gehirnforscher Deutschlands, Christian Elger, führt ein eindrucksvolles Experiment durch: Am Beispiel eines katholischen Pfarrers und eines Modefans will er überprüfen, ob ihr jeweiliger Glaube vielleicht sogar die gleichen körperlichen Reaktionen oder Gefühle auslöst. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.09.2013VOX
  • Folge 133
    Er ist der Begründer der deutschen Rockmusik, spielte das Schlagzeug in der Titelmusik des“Tatort“, war Zeit seines Lebens politisch engagiert, ist Mastermind des Musicals“Hinterm Horizont“, Maler und Erfinder der Likörelle: Udo Lindenberg. Seit seinem großen Durchbruch mit dem ‚Panikorchester‘ und dem Album ‚Alles klar auf der Andrea Doria‘ im Jahr 1973 ist der heute 67-Jährige aus dem deutschen Musikgeschäft nicht mehr wegzudenken. Anlässlich dieses 40-jährigen Jubiläums zeigt VOX am 21. September um 20:15 Uhr das Doku-Event ‚Ich mach mein Ding! 40 Jahre Udo Lindenberg‘.
    Die vierstündige Dokumentation gibt die Karriere des Panik-Rockers wieder – mit allen Höhen und Tiefen. In einem exklusiven Interview wirft Udo Lindenberg hier selbst einen Blick auf sein bewegtes Leben: Er berichtet über seine Kindheit in Gronau, seinen Wunsch Radrennprofi zu werden und seine Vorliebe für grüne Socken sowie über seine Beziehung zu ‚Lady Whisky‘ und zu seinen ‚Komplizinnen‘. Die XXL-Dokumentation zeigt außerdem die Anfänge seiner musikalischen Karriere, den großen Durchbruch, seine intensiven Bemühungen im Ost-West-Konflikt, seinen tiefen Fall und sein großes Comeback 2008. Zusammen mit zahlreichen Interviews, exklusiven Fotos aus seinen privaten Fotoalben und selten gesehenen Super 8-Filmaufnahmen entsteht so eine Dokumentation, die nicht nur den Werdegang des 67-Jährigen wiedergibt, sondern auch dem Menschen Udo Lindenberg so nahe kommt wie nie zuvor.
    In der Dokumentation äußern sich neben Udo Lindenberg auch zahlreiche Familienmitglieder, Musikerkollegen und Freunde: Mehr über seine Familie und den Menschen Udo Lindenberg verraten seine Schwestern Inge und Erika sowie sein Schulfreund Clemens.
    Auch ein Interview mit dem bereits verstorbenen Erich Lindenberg, in dem dieser exklusiv über seinen kleinen Bruder berichtete, ist Teil der Dokumentation. An Udo Lindenbergs musikalischen Durchbruch und das Zusammenleben in der ‚Villa Kunterbunt‘ erinnert sich Musiker Marius Müller-Westernhagen. Von den Anfängen des ‚Panik-Orchesters‘ und der jahrelangen Zusammenarbeit berichten Gründungsmitglied und Bassgitarrist Steffi Stephan sowie weitere Band-Mitglieder. Zu Wort kommen in der Dokumentation außerdem Musikerkollegen wie ‚Extrabreit‘-Sänger Kai Havaii, Till Brönner sowie Produzentin Annette Humpe und ihre Schwester Inga.
    Was den Panik-Rocker auch für junge Künstler bis heute so faszinierend macht, wissen Musiker wie Jan Delay, Clueso, Silbermond und Max Herre. Diese jungen Künstler waren Hals über Kopf dabei, als Udo Lindenberg sie einlud, ihn bei seinen Projekten ‚Stark wie Zwei‘ und ‚MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic‘ zu unterstützen. Zwei Alben, die den Künstler Lindenberg zum stärksten Comeback seit Lazarus verhalfen: Allein das Unplugged-Projekt lag acht Wochen auf Nr.
    1, zehn weitere Wochen auf Nr. 2, 30 Wochen in den Top Ten – und ist jetzt, zwei Jahre später, immer noch in den Top 100 der Albumcharts. Darüber hinaus platzierte sich auch noch das Live Konzert der letzten Udo Tour ‚Ich mach mein Ding‘ ebenfalls in den Top 100. Mehr über den Menschen Udo Lindenberg verraten außerdem Freunde wie Cosma Shiva Hagen, Olivia Jones, BILD-Chefredakteur Kai Diekmann, Malerfürst Markus Lüpertz, Bodyguard Eddy Kante und Stylistin Niko Kazal. Über ihr Leben mit dem Panik-Rocker spricht außerdem seine aktuelle ‚Komplizin‘, Fotografin Tine Acke. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.09.2013VOX
  • Folge 134
    Eine Naturkatastrophe, ein schwerer Verkehrsunfall oder ein Verbrechen: Immer wieder gibt es Berichte von Menschen, die Situationen überlebt haben, die normalerweise tödlich enden. Dabei begeben sich viele Menschen bewusst in Gefahr. Extremsportler kalkulieren den tödlichen Unfall mit ein. Sie bringen sich durch ihren Sport automatisch immer wieder in Situationen, die tödlich enden können und immer wieder müssen sie sich mit der Endlichkeit ihres Daseins beschäftigen. Ganz anders geht es Menschen, die durch eine Naturkatastrophe, einen Unfall oder Überfall von einem Moment zum nächsten mit dem Tod konfrontiert werden.
    Manche Menschen überstehen so eine Extremsituation aus purem Zufall oder durch glückliche Fügung, andere wiederum müssen regelrecht „mit dem Tode kämpfen“ – um ihn am Ende zu besiegen. Menschen, die im Koma in einer Welt zwischen Leben und Tod gefangen sind, spüren den Hauch des Todes am eigenen Leib. Sogenannte Nahtoderlebnisse hinterlassen oft nachhaltige Eindrücke, die ein ganzes Leben prägen können. Doch warum überstehen manche Menschen Lebenskrisen scheinbar unangetastet, während andere daran zugrunde gehen? Was macht manche Menschen stark, was ist ihr Anker? Psychische Stärke und Widerstandskraft helfen dem einen über ein traumatisches Erlebnis hinweg.
    Ein anderer wird daran zerbrechen. Für Heike Dorsch endete eine Weltumsegelung zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefährten in einem Albtraum. Im Oktober 2011 wird ihr Freund auf einer Südseeinsel von einem Einheimischen ermordet und zerstückelt. Der Mörder fesselt und bedroht Heike Dorsch, die 38-Jährige kann sich befreien und in Sicherheit bringen.
    Die Todesangst und die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen begleiten die junge Frau bis heute. Skirennlegende Hermann Maier hat sich in seiner Laufbahn sehr oft in Lebensgefahr gebracht. Sein spektakulärer Sturz bei den Olympischen Spielen im japanischen Nagano ist in die Geschichte des Rennsports eingegangen. Wie durch ein Wunder überlebte er den Sturz fast unverletzt. Viel folgenreicher war ein schwerer Motorradunfall im Jahr 2001, bei dem sein rechtes Bein so stark verletzt wurde, dass eine Amputation drohte.
    Im November 2000 sterben bei der Seilbahnkatastrophe von Kaprun 155 Menschen. Elaine Mayerhofer ist eine der wenigen, die sich aus der brennenden Seilbahn retten können. In Todesangst rennen sie und ihr Mann durch den Tunnel ins Freie. Nur zwölf Menschen überlebten das Inferno. Für die 45-Jährige und ihre Familie ist nichts mehr wie es vorher war. Die Erinnerungen an die Katastrophe kommen immer wieder. Ein Schatten liegt bis heute auf ihrem Leben. Für Elaine Mayerhofer ist das ‚die Katastrophe nach der Katastrophe‘. Für Wolfgang Bosbach kam die Beschäftigung mit der Endlichkeit seines eigenen Lebens durch die Krebsdiagnose im Jahr 2010. Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium, Metastasen in Becken und Wirbelsäule.
    Für den CDU-Politiker und langjährigen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Bundestag jedoch kein Grund, die politische Bühne zu verlassen. „Ich mache mir keine Gedanken über Dinge, die ich sowieso nicht ändern kann.“ Die Diagnose hat den 60-Jährigen getroffen, seinen Lebensmut konnte sie ihm dennoch nicht nehmen. Als Extrembergsteiger ist Florian Hill daran gewöhnt, sich regelmäßig in Todesgefahr zu begeben.
    Plötzliche Wetterumschwünge, Gletscherspalten und Temperaturen bis zu minus 40 Grad können zum tödlichen Hindernis werden. Im Sommer 2012 wird ihm eine Lawine fast zum Verhängnis, als er von einer Besteigung des Mount McKinley in Alaska zurückkehrt. Nur mit viel Glück kann er sich selbst aus den Schneemassen befreien und ins Basislager retten. Am gleichen Berg sterben nur einen Tag später vier andere Bergsteiger durch eine Lawine. SPIEGEL TV geht dem Geheimnis des Überlebens auf den Grund und portraitiert Menschen, die dem Tod begegnet sind. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.10.2013VOX
  • Folge 135
    Mit Songs wie „Bohemian Rhapsody“ und „We Are The Champions“ schrieben sie Musikgeschichte: Queen. Insgesamt verkaufte die britische Band bestehend aus Sänger Freddie Mercury, Gitarrist Brian May, Schlagzeuger Roger Taylor und Bassist John Deacon im Laufe ihrer Karriere weltweit über 300 Millionen Tonträger, darunter 14 Nummer-eins-Alben und halten mit ‚Greatest Hits I‘ bis heute den Rekord des meistverkauften Albums in Großbritannien. Ihr erstes Album ‚Queen‘ veröffentlichten sie im Juli 1973. Anlässlich dieses Jubiläums zeigt VOX das Doku-Event ‚We Are The Champions – 40 Jahre Queen‘.
    Die vierstündige Dokumentation beschreibt den musikalischen Werdegang der Erfolgsband und zeigt zum Teil bisher noch unveröffentlichte Aufnahmen von ihren insgesamt über 700 Live-Auftritten und Ausschnitten aus ihren insgesamt 58 Musikvideos. In einem exklusiven Interview berichtet Drummer Roger Taylor über die erfolgreiche, aber auch tragische Geschichte der Band und ihrer Mitglieder. ‚Wir wussten, dass Freddie krank war, es ging ihm immer schlechter, wir belogen uns selber, es ist nicht das, es ist etwas anderes‘, erinnert er sich. Spannende Hintergrundinformationen liefern außerdem exklusive Interviews mit Musikproduzent Reinhold Mack, der mehrere Alben mit ‚Queen‘ in München produziert hat, dem ehemaligen Geschäftsführer von EMI Electrola Helmut Fest, dem Videoproduzenten Rudi Dolezal, Fotograf Didi Zill und der ‚Killer Queen‘ aus dem Musical ‚We Will Rock You‘, Brigitte Oelke.
    Das Doku-Event beschäftigt sich auch mit den einzelnen Künstlern. Beleuchtet wird zum Beispiel das Schicksal des wohl extravagantesten Sängers der Rockgeschichte, Freddie Mercury, der sich als erster Rockstar öffentlich zu seiner Bisexualität bekannte. Immer wieder machte er nicht nur mit seinen musikalischen Erfolgen, sondern auch mit Party- und Drogenexzessen Schlagzeilen.
    1991 verstarb er schließlich an AIDS. Details aus seinem Privatleben und über den Menschen Freddie Mercury erzählen u.a. sein Freund Peter Ambacher, den Freddie Mercury kennenlernte, als er in München gelebt hat und sein ehemaliger persönlicher Assistent Peter Freestone, der über ihn sagt: ‚Er war sehr schüchtern. Doch sobald er die Bühne betrat, hielt er die Welt in seiner Hand.‘ So entsteht eine vierstündige Dokumentation, die nicht nur die sensationelle Geschichte von Queen nachzeichnet, sondern auch den Künstlern so nahe kommt wie nie zuvor. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.11.2013VOX
  • Folge 136
    Am 8. November 1960 feiert Amerikas wohl prominentester Clan seinen größten Triumph: John F. Kennedy wird zum 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Mit der Zielstrebigkeit, dem Ehrgeiz und einem manchmal an Skrupellosigkeit grenzenden Durchsetzungswillen seiner ganzen Familie hat der Nachfahre irischer Einwanderer das höchste Amt im Staat erreicht. Nach außen präsentiert sich John F. Kennedy als vitaler Politiker, als internationaler Krisenmanager. Er versteht es wie kaum ein anderer, in einer Ära des Umbruchs und der Unsicherheit die Menschen zu begeistern und für seine Politik zu interessieren.
    Er verspricht den Amerikanern nicht weniger als eine neue Ära. Er ist der Held der Kuba-Krise, der Retter der Welt, die vor einem nuklearen Krieg steht und er zaubert sich mit den Worten „Ich bin ein Berliner“ in die Herzen der Deutschen. Sein republikanischer Rivale Richard Nixon sagte einmal über den Erfolg von John F. Kennedy: „Wenn die Amerikaner mich sehen, sehen sie sich selbst.
    Wenn sie John F. Kennedy sehen, sehen sie sich, wie sie gerne sein wollen.“ Das ist das eine Bild, doch es gibt zwei Gesichter von JFK: Nur wenige ahnen, dass der scheinbar vor Gesundheit strotzende Präsident ein schwer kranker Mann war, der starke Schmerzmittel und Amphetamine schluckte, um Malaria, Koliken, Rückenleiden und ein gefährliches Nebennierenleiden zu bekämpfen. Der Kennedy-Biograph Robert Dallek kommt zu dem Schluss: ‚Wenn die Öffentlichkeit 1960 gewusst hätte, wie krank Kennedy wirklich war, wäre er nie zum Präsident gewählt worden.‘ Die Kennedys sind Meister der Inszenierung.
    Auch die idyllischen Aufnahmen der jungen Familie auf den luxuriösen Feriensitzen oder der Jacht ‚Honey Fitz‘ überstrahlen häufig die wenig harmonische Realität. John F. Kennedy lebt exzessiv und hat unzählige Affären, die Jackie mit verschwenderischen Einkaufstouren kompensiert. Jackie teilt ihr Schicksal mit ihrer Schwiegermutter Rose. Auch John F. Kennedys Vater Joseph hatte Liebschaften mit anderen Frauen.
    Rose wagt den Fluchtversuch, die katholische Ehefrau kehrt jedoch nach familiären Interventionen zu ihrem Mann zurück. Und lässt sich, wie später ihre Schwiegertochter Jacqueline, teuer dafür bezahlen. Dem Hoffnungsträger Kennedy sind nur 1036 Tage als Präsident gegönnt. Als er am 22. November 1963 in Dallas erschossen wird, legt sich lähmendes Entsetzen über die Welt. Die Bilder des Attentats haben sich unauslöschlich eingeprägt. Die genauen Umstände sind bis heute nicht ganz geklärt.
    Der Tod vor laufender Kamera markiert einen historischen Wendepunkt – und ist der Beginn einer Legenden- und Mythenbildung um das Leben und Wirken der Kennedys. Doch wer waren die Kennedys wirklich? Was macht ihre Faszination aus? Warum bildete sich ein solcher Mythos um JFK und seine Familie? Welche Geheimnisse verbarg der Clan? Weggefährten, Angehörige und Zeitzeugen zeichnen in der Dokumentation ein facettenreiches Bild der amerikanischen Dynastie, deren prominentestes Mitglied der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika war. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.11.2013VOX
  • Folge 137
    Die dreistündige Dokumentation zeigt bisher noch unveröffentlichte Aufnahmen von Tourneen der Band, auf denen sie u.a. hinter den Kulissen bei „MTV Unplugged“ zu sehen sind. Und exklusive Fotostrecken gewähren einen ganz privaten Einblick in das Leben der Musiker. In exklusiven Interviews für VOX erzählen die Bandmitglieder einige Anekdoten und Höhepunkte aus ihrer einzigartigen Karriere: von ihren Anfängen in Hannover, der ersten Europa-Tour 1973, dem Durchbruch 1978 in Japan und ihrem ersten Auftritt 1984 im New Yorker Madison Square Garden, den sie als erste deutsche Band komplett ausverkaufen konnten – an drei Abenden hintereinander.
    Sie berichten über ihre Frustration über die Missachtung ihrer unglaublich großen internationalen Erfolge in der Heimat, ihren Auftritt in Leningrad im Jahr 1988 als zweite Rockband in der UdSSR überhaupt und den großen Durchbruch mit „Wind of Change“ in Deutschland. Thematisiert werden außerdem ihr Zusammentreffen mit dem damaligen russischen Präsidenten Michail Gorbatschow, die Entstehung der EXPO-Hymne aus dem Jahr 2000 ‚Moment of Glory‘, ihr Rücktritt vom Rücktritt sowie ihre aktuellen Träume und Pläne. Doch auch Freunde und Wegbegleiter der Scorpions kommen in der Dokumentation zu Wort: Sänger Jon Bon Jovi erinnert sich an die durchschlagende Wirkung des sogenannten ‚Scorps‘-Akzents auf das englischsprachige Publikum.
    Der Box-Weltmeister im Schwergewicht Wladimir Klitschko berichtet über die enge Freundschaft zu Frontmann Klaus Meine und darüber, wie groß die Bedeutung und der Erfolg der Band in Osteuropa waren. Und die Gorbatschow-Enkelin Xenia denkt zurück an den Besuch der Band im Kreml. Über den Erfolg der Scorpions sprechen außerdem KISS-Gitarrist Paul Stanley und aus deutscher Sicht Show-Legende Thomas Gottschalk und Toten Hosen-Frontmann Campino. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.12.2013VOX

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