Dokumentation in 5 Teilen, Folge 1–5

  • Folge 1 (45 Min.)
    Hoch in den Bergen der Mongolei leben die Berkutschi, die sogenannten Nomaden des Windes. Sie betrachten die Jagd mit dem Adler als ihr Handwerk – ihre Vorfahren haben diese Art der Jagd erfunden und perfektioniert. Im Herbst trainieren die Berkutschi junge Adler, um diese für die Jagdsaison im Winter vorzubereiten. Einmal im Jahr trifft sich der ganze Klan der Berkutschi und lässt seine Adler in angespannter Erwartung ins Tal fliegen. Schon vor Jahrhunderten nutzten die Nomaden Steinadler, um Hasen, Füchse und sogar Wölfe zu jagen. Im Winter, bei Temperaturen von minus 40 Grad, ist die Wolfsjagd das wichtigste Ereignis. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.03.2013arte
  • Folge 2 (45 Min.)
    In der Tiefe des Regenwaldes leben die Huaorani, die seit Jahrhunderten einer traditionellen Lebensweise nachgehen. Sie basiert auf Jagd, Landwirtschaft und Fischerei. In der Tiefe des Dschungels von Ecuador leben die letzten Jäger, die versuchen, ihre Gemeinschaft und Traditionen zu bewahren. Seit sie 1956 den ersten Kontakt zur Außenwelt hatten, ist ihre Lebensart ständig bedroht. Zuerst versuchten christliche Missionare, die Huaorani von ihrer Religion zu überzeugen. Danach folgten die Bedrohungen durch das skrupellose Vordringen der rohstoffhungrigen Holz- und Erdölindustrien. Heute besteht der Stamm der Huaorani nur noch aus weniger als 2.000 Menschen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.03.2013arte
  • Folge 3 (45 Min.)
    Seit Menschengedenken sind die Juwa-Buschleute in der trockenen Namib Wüste im südwestlichen Afrika beheimatet. Über die Jahrhunderte hinweg haben sie gelernt, unter diesen extremen Bedingungen zu leben. Ihre ganz eigene Beziehung zur Natur drücken die Juwa-Buschleute in zahlreichen Ritualen aus. So nehmen sie Zeit ganz anders wahr als die Angehörigen westlicher Zivilisationen. Sie sind denn auch in der Lage, tagelang geduldig auf Beute in der für andere Menschen unwirtlichen Weite der Savanne zu lauern. Und nichts ist für die Juwa-Buschleute so erfüllend, wie sich nach einer erfolgreichen Jagd mit dem Blut ihrer Beute zu benetzen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.03.2013arte
  • Folge 4 (45 Min.)
    Mitten im tropischen Regenwald des Kongobeckens, im Südosten von Kamerun, leben die Baka. Sie gehören zum Volk der Pygmäen, den ersten Bewohnern Zentralafrikas. Die Baka-Leute sind Nomaden, und seit Jahrtausenden leben sie hier als Jäger und Sammler. Der Wald verkörpert alles für sie, und durch den Tanz, der sie bis zur Ekstase bringt, drücken die Baka ihren Dank für seinen Schutz und seine Großzügigkeit aus. Heutzutage sind sie von der immer weiter vordringenden Holzeinschlagindustrie und der damit einhergehenden massiven Jagd seitens der Waldarbeiter bedroht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.03.2013arte
  • Folge 5 (45 Min.)
    Im äußersten Nordosten Russlands, nicht weit von Alaska, befindet sich Chukotka. Seit mehr als 5.000 Jahren leben hier die Yupiit, die zum Volk der Inuit gehören. Ihre Kultur ist wie vor Jahrtausenden eng mit dem Meer und dem Fang von Meeressäugern verbunden. Im Sommer gehen die Yupiit auf Wal-, Walross- und Seelöwenfang; im Winter jagen sie Seehunde und frönen dem Eisfischen. Sie haben sich so weit wie möglich an das moderne Leben angepasst, trotzdem bleiben sie ihren Traditionen treu. Besonders schwierig ist es für jüngere Generationen, die sehr oft unter der traditionellen und harten Lebensweise leiden und der Einsamkeit entfliehen wollen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.03.2013arte

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