2 Folgen (je 43 Min.), Folge 1–2

in "Die rbb-Reporter"
  • 43 Min.
    Berlin ist längst die Hauptstadt der Foodtrucks. Auf unzähligen Streetfood-Märkten kann man sich rund um den Globus essen. Aber geht es dabei wirklich um richtig gutes Essen oder ist Streetfood vor allem ein überschätzter Hype? Anni Dunkelmanns Roadtrip beginnt auf einem Streetfood-Markt in Prenzlauer Berg. Sie hat ihren eigenen Foodtruck mitgebracht und will vor allem eins wissen: Reicht die coole Verpackung, um schnödes Fastfood unter die Leute zu bringen? Denn ihr kulinarisches Angebot ist eher durchschnittlich. Es gibt Currywurst und Pommes – und sonst nichts. Was man mitbringen muss, um sich in der Streetfood-Szene zu behaupten, lernt Anni auf einem Schrottplatz. Hier greift sie Henrik Möller unter die Arme. Der umtriebige Berliner hat eine Mission: Er will aus einem alten Imbisswagen einen coolen Foodtruck machen.
    Beim Entkernen des Imbisswagens erfährt Anni, wie viel man in den Traum der rollenden Küche investieren muss und welche Marktlücken es überhaupt noch gibt. Aber was genau braucht es denn nun, um es langfristig auf der Strasse zu schaffen? Anni besucht die Frau, die über den Streetfood-Hype nur müde lächeln kann und in den letzten 25 Jahren zum Kult geworden ist: Inge Schulze – besser bekannt als Schrippenmutti. Fast jede Nacht schwingt sich die 78-Jährige auf ihren Dreirad-Roller und versorgt das Partyvolk mit hausgemachten Buletten. Mit 25 Kilometern pro Stunde geht es durch die Berliner Nacht. Und dabei verrät sie Anni ihr Geheimnis. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.10.2018rbb
  • 43 Min.
    Annis kulinarischer Roadtrip beginnt heiß und fettig – zwischen Pommes, Currywurst und Bulette. Hinter dem Imbisstresen schwenkt sie Würste ohne Darm, macht sich aber Sorgen um so manch anderen Berliner Klassiker. Denn in einer Zeit, in der in Berlin täglich neue Foodtrends entstehen, hat es die gute alte Hausmannskost nicht immer leicht. Es ist Zeit für eine Rettungsmission. Denn auf ihre Berliner Klassiker will Anni Dunkelmann nicht verzichten. Ihre liebste Kindheitserinnerung sind die selbst gemachten Königsberger Klopse von Oma Dunkelmann. Zumindest die will sie vor dem Vergessen retten. Der richtige Ort dafür ist das „Wilhelm Hoeck 1892“. Die älteste Kneipe Charlottenburgs hat Kaiser, Kriege und Kanzler kommen und gehen sehen, aber Berliner Spezialitäten wie Kohlroulade, Eisbein und Klopse stehen noch immer auf der Karte.
    Fast verschwunden dagegen ist das Berliner Schnitzel. Einst so bekannt wie das Wiener Schnitzel, muss man heute lange nach dem gekochten und frittierten Kuheuter suchen. Im Kreuzberger Restaurant „Herz und Niere“ trifft Anni Christoph Hauser. Der Koch setzt auf nachhaltigen Konsum, ohne etwas zu verschwenden. Dazu gehört für ihn auch, das Tier ganz zu verarbeiten, mitsamt der Innereien und dem Kuheuter. Mit ihm traut sich Anni an die aufwendige Zubereitung des Berliner Schnitzels. Probieren geht schließlich über panieren. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.10.2018rbb

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