5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1
    Kein Auto auf den Straßen – ist das möglich? Wie werden wir uns zukünftig fortbewegen? Fahrrad, Carsharing, autonome Autos? Was wollen wir? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.05.2021hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereSo 15.11.2020ARD Mediathek
  • Folge 2
    Eine Welt ohne Fleisch – dazu würden viele sagen: unvorstellbar! Männer essen im Durchschnitt täglich 160 Gramm Fleisch, Wurstwaren und andere Fleischprodukte, das macht 60 Kilogramm im Jahr, bei Frauen ist es etwa die Hälfte. Das Problem dabei ist, dass die Fleischerzeugung schlecht für das Klima ist. Wäre eine Welt ohne Fleisch die Lösung? Um dem Klimawandel vorzubeugen, wäre das hilfreich, aber was würde es bedeuten? Dann dürften wir auch keine Milch mehr trinken oder Käse und Butter essen. Denn das meiste Rindfleisch, das wir essen, stammt von Milchkühen oder ihrem männlichen Nachwuchs.
    Damit die Kuh Milch geben kann, muss sie jedes Jahr ein Kalb bekommen. Die Hälfte dieser Kälber ist männlich. Was machen wir mit denen, wenn wir kein Fleisch mehr essen? Würden wir nur auf Rindfleisch verzichten und nicht auch auf Milch, wäre nicht viel gewonnen. Und was machen wir mit den Hühnern, die unsere Eier legen? Die Dokumentation „Eine Welt ohne Fleisch“ beleuchtet dieses Extremszenario, zeigt welche Konsequenzen sich daraus ergeben würden.
    Was würde eine Welt ohne Fleisch zum Beispiel für einen Metzger bedeuten, der in 4. Generation mit Leidenschaft seinem Handwerk nachgeht oder einem Steakhouse-Betreiber? Zahlreiche Arbeitsplätze hängen an der Fleischproduktion. Auch viele unserer Kulturlandschaften würde es ohne Weidehaltung nicht geben. Dennoch, so wie Fleisch heutzutage überwiegend produziert wird, kann es nicht weitergehen, ohne dass wir das Klima weiter anheizen. Doch welche Tierhaltung wäre sinnvoll? Und in welchem Umfang? (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.11.2020hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereSo 15.11.2020ARD Mediathek
    • Alternativtitel: Eine Welt ohne Klamotten
    Folge 3
    Eine neue Jeans, einen Mantel – die Deutschen shoppen liebend gerne. Viel und billig: Etwa 60 Stücke kaufen wir pro Jahr im Durchschnitt, und mehr als die Hälfte wird bald wieder aussortiert – katastrophal für die Umwelt. Für die Produktion eines einzigen T-Shirts werden etwa 2.700 Liter Wasser verbraucht und elf Kilo CO2 freigesetzt. 70 Prozent unserer Kleidung enthalten Kunstfasern, die beim Waschen Mikroplastik freisetzen. Ein Jahr nichts Neues kaufen – schafft das ein Fashion-Junkie? Das Filmteam erkundet den wachsenden Second-Hand Modemarkt, und geht auf umweltfreundliche Shoppingtour.
    Viele Labels werben mit Textilien aus recyceltem Plastik. Doch oft ist der Anteil davon minimal und soll der Marke ein grünes Image verleihen. Welche Stoffe sind wirklich nachhaltig? Und wie kann man ein umweltbewusstes Konsumverhalten lernen? Professor/​innen haben ein Projekt gestartet, wo Jugendliche ihren Klamottenkonsum hinterfragen können. Denn Nachhaltigkeit bedeutet vor allem, einfach weniger zu kaufen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.03.2021hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereSo 15.11.2020ARD Mediathek
  • Folge 4
    „Wie und in welcher Welt wollen wir leben?“ auf diese Frage suchen die Protagonisten dieses Films mit viel Leidenschaft zukunftsweisende Antworten. Ihr Einsatzgebiet: die Natur mitsamt ihren wertvollen und unverzichtbaren Kleinstlebewesen. Es sind Käfer, Wildbienen oder Amphibien, die Böden, Grünflächen und Wälder am Leben erhalten. Der Film begleitet einen Wildbienenexperten, der ausgerechnet auf einem Golfplatz herausfinden will, wie es dort um die wilden Verwandten der Honigbiene steht. Der Golfclub Memmingen hat es sich im Rahmen des Projekts „Golf und Natur“ zum Ziel gesetzt, ein Wildbienen-Mekka zu werden.
    Zwischen dem samtig gepflegten Kurzrasen ragen dort nun prächtige Wildblumenwiesen. Aber ziehen sie auch so viele und seltene Wildbienen an, wie sich die Golfer erhoffen? Im Landkreis Mühldorf am Inn kämpft ein Landwirt mit mächtigen Wasserbüffeln für kleine seltene Gelbbauchunken. Durch die Beweidung, die entstehenden Pfade und Suhlen schaffen seine Büffel optimale Voraussetzungen damit sich die seltenen Gelbbauchunken im feucht-nassen Boden wohlfühlen. So lebt der Landwirt seinen Traum von einer tiergerechten und nachhaltigen Fleischgewinnung, die gleichzeitig zur Artenvielfalt beiträgt.
    Eine Lebensaufgabe, die im Alltag jedoch einige Herausforderungen bereithält! Und ein kleines engagiertes Forscherteam aus Freising will endlich herausfinden, was die viel diskutierten Gewässerrandstreifen an landwirtschaftlich genutzten Flächen wirklich für Insektenreichtum und -vielfalt bringen. Ob sich eine der zentralen Forderungen des erfolgreichsten bayerischen Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ auch wissenschaftlich begründen lässt? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.11.2020BR FernsehenDeutsche Online-PremiereSo 15.11.2020ARD Mediathek
  • Folge 5
    Doch die Rohstoffe werden nicht nur überall auf der Welt knapp, sondern setzen bei der Verarbeitung zudem extrem hohe Mengen klimaschädliches Kohlendioxid frei. „Eine Welt ohne Beton“ erkundet die restlichen Sandvorkommen in Brandenburg und sucht nach alternativen Baustoffen wie Holz oder Pilze. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.12.2020rbbDeutsche Online-PremiereSo 15.11.2020ARD Mediathek

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