Flashdance
- USA 1983 (95 Min.)
- Tanzfilm
Die 18-jährige Alex Owens arbeitet tagsüber als Schweisserin in einem der Stahlwerke von Pittsburgh. Ihre grosse Leidenschaft ist das Tanzen, und ihr Traum ist es, in die Pittsburgh Conservatory of Dance aufgenommen zu werden. Ohne professionelle Ausbildung scheint dieses Ziel unerreichbar. Doch Alex hat einen eisernen Willen und trainiert jede freie Minute. Abends tritt sie in der halbseidenen Bar Mawby’s auf, beglotzt von alternden Männern. Auch ihr Liebesleben ist alles andere als einfach: Sie trifft sich mit ihrem Chef Nick Hurly . Doch als sie ihn eines Tages mit einer anderen Frau sieht, scheint auch dieser Traum zu platzen. Verletzt und wütend schlägt sie die Fensterscheiben seines Hauses ein und will nichts mehr von ihm wissen.
Doch dann erfährt sie, dass er seine frühere Ehefrau getroffen hat. Die beiden raufen sich wieder zusammen. Und Nick hat sie es schliesslich zu verdanken, dass ihr Traum plötzlich zum Greifen nahe ist: Mithilfe seiner Beziehungen hat er ein Vortanzen für Alex arrangiert. Mit einer eigenen Choreografie will die Autodidaktin vor die Jury treten. Wird sie es schaffen, die gestrengen Juroren, die es gewohnt sind, professionell ausgebildete Tänzer zu beurteilen, zu überzeugen?
Kritiker verrissen «Flashdance», aber das Publikum liebte die toughe, sexy Alex, die zielstrebig ihren Weg geht. Die damals 20-jährige Jennifer Beals stach beim Casting Demi Moore als Hauptdarstellerin aus. Doch während Moore in den frühen 1990er-Jahren dank Filmen wie «Ghost» und «Indecent Proposal» zu einem grossen Star wurde, wurde es nach dem Riesenerfolg von «Flashdance» ziemlich bald wieder still um Beals. Sie trat in kleinen Independent- und Fernsehfilmen auf. In den letzten Jahren war sie vermehrt in TV-Serien wie «Proof», «Lie to Me» oder «Chicago Code» zu sehen. (Text: SRF)
Der britische Regisseur Adrian Lyne ist vor allem durch erotische Dramen weltbekannt geworden: „9 1/2 Wochen“, der Kim Basinger an der Seite von Mickey Rourke zum Weltstar machte; „Eine verhängnisvolle Affäre“ mit Glenn Close und Michael Douglas; „Untreu“ mit Richard Gere und Diane Lane, die sich nach dem Film zu den gefragtesten Hollywood-Darstellerinnen zählen durfte. Der Filmsong „Flashdance – What a Feeling“ (Giorgio Moroder, Keith Forsey, Irene Cara) gewann 1984 den Oscar und den Golden Globe. Außerdem wurde der Film in den Kategorien Bester Schnitt und Beste Kamera nominiert. (Text: One)
Originalsprache: Englisch
- Neue Version als Flashdance
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Reviews & Kommentare
katinka1 am
Ich hatte den Film jetzt länger nicht gesehen. Damals in den DDR-Kinos lief er nicht, erstmals konnte ich ihn erst nach dem Mauerfall im Privat-TV sehen.
Und auch heute weiß ich: Die 80er hatten die allerbesten Filme. Schade, dass heute kaum noch jemand einen Tanzfilm dreht. Auch die Musik der 80er ist deutlich besser als das, was heute auf den Markt kommt.
Also bitte wieder öfter diesen Film im Free-TV zeigen!
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