Immer nur Mordgeschichten

Barbara Manson, Leiterin eines Werbebüros, führt ein zurückgezogenes Leben, das sich hauptsächlich um ihren Beruf dreht. Während sie an einer Kostümbesichtigung in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett teilnimmt, kreuzt das Schicksal ihren Weg: In der Abteilung für berühmte Mörder lernt sie einen Mann namens Paris Belmont kennen. Er verführt sie mit seinem weltgewandten Auftreten, und bald darauf sind sie verheiratet. Barbara gibt ihren Beruf auf und zieht mit Paris in ein abgelegenes Landhaus. Ihre einzigen regelmäßigen Kontakte sind die Eheleute Statten, beide Kriminalschriftsteller, mit denen sie sich leidenschaftlich über Mordgeschichten austauscht.

Trotzdem kann sich Barbara nicht über Langeweile beklagen. Etwas an diesem Haus fasziniert sie und hält sie in Spannung. Sie bemerkt mysteriöse Gegenstände und Vorrichtungen, die ihr Rätsel aufgeben. Eines Tages stellt sich heraus, dass Paris sie umbringen will. George Statten hat jedoch bereits seine wahren Absichten durchschaut und kann Barbara im letzten Augenblick retten. (Text: Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)