Irinas Traum Little Odessa in New York

D 2011 (30 Min.)
  • Reportage
Brighton Beach wird auch „Little Odessa“ genannt … hier leben viele Menschen, die aus der ehemaligen Sowjetunion kamen und ihr Glück suchten. – Bild: WDR
Brighton Beach wird auch „Little Odessa“ genannt … hier leben viele Menschen, die aus der ehemaligen Sowjetunion kamen und ihr Glück suchten.

Irinas Traum war es immer, schon als Kind: Direktorin einer Ballettschule zu sein. Doch die Verhältnisse waren nicht so. Das war noch zu Zeiten der Sowjetunion, zu der Irinas Geburtsstadt Lwow in der Ukraine damals gehörte. Damals, in den 70er Jahren. Doch Irina schaffte es nach Amerika auszuwandern und ihren Traum wahr zu machen. Es war alles andere als einfach. In Brighton Beach am Strand von New York gründete sie schließlich eine russische Ballettschule, die inzwischen 500 Schülerinnen und Schüler hat. Und sie ist die Direktorin. Eine Erfolgsgeschichte. Brighton Beach, der Vorort von New York draußen an der Atlantikküste, heißt im Volksmund „Little Odessa“, benannt nach der berühmten ukrainischen Stadt am Schwarzen Meer.

Nicht Englisch, sondern Russisch ist hier die erste Sprache, denn hier kamen über viele Jahre Auswanderer aus der Sowjetunion an. Und zwar aus allen Staaten der Sowjetunion, nicht nur aus der Ukraine. Genauso wie Tatjana, die das markanteste russische Restaurant an der Strandpromenade aufgemacht hat. Wenn die russischsprachige Bevölkerung mal was wichtiges feiern will und es ein bisschen mehr kosten darf, dann geht’s in „Tatjanas Restaurant“. Jessica ist 13 Jahre alt, die Eltern kommen aus Georgien. Jessica ist ein großes Talent an Irinas Ballettschule und sie will Primaballerina werden.

Anna Khazanova hat einen anderen Traum: Sie will es bis zum „Supermodel“ bringen. Die ersten Fotoshootings hat sie schon hinter sich. Um diejenigen in Brighton Beach, die auf der Strecke bleiben, kümmert sich Vadim, der russisch-orthodoxe Priester. Thomas Roth, der selbst zehn Jahre lang in Russland lebte, zeigt mit seinem Film eine ganz andere, zutiefst russische und deshalb auch etwas melancholische Welt draußen am Strand von New York, fernab vom glitzernden Manhattan. Beide Welten in Brighton Beach, die amerikanische und die russische, liegen nur eine kurze U-Bahnstunde von Manhattan entfernt.. Und doch wirkt es fast schon wie ein anderer Planet. (Doku 2011) (Text: ORF)

Thomas Roth, der selbst zehn Jahre lang in Russland lebte, zeigt mit seinem Film eine ganz andere, zutiefst russische und deshalb auch etwas melancholische Welt draußen am Strand von New York, fernab vom glitzernden Manhattan. Beide Welten in Brighton Beach, die amerikanische und die russische, liegen nur eine kurze U-Bahnstunde von Manhattan entfernt. Und doch wirkt es fast schon wie ein anderer Planet. (Text: hr-fernsehen)

Deutsche TV-Premiere12.04.2014Das Erste

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Sa 12.04.2014
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Sa 12.04.2014
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Sa 12.04.2014
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