Stalingrad – Stimmen aus Ruinen

D 2022 (88 Min.)
  • Dokumentation
  • Geschichte
Vor 80 Jahren endete die Schlacht von Stalingrad: 200 Tage – über eine Millionen Tote. Heute herrscht wieder Krieg in Europa. Man sieht Bilder aus Stalingrad und denkt auch an die Gegenwart. Die Stimmen jener, die Stalingrad erlebten, sprechen aus Briefen und Tagebüchern – von Zivilisten und von Soldaten, von Russen und von Deutschen. In manchen Fällen das Letzte, was von einem Menschen blieb. – Rotarmist in einer Kampfpause, 1942. – Bild: rbb/​Schmidt & Paetzel Fernsehfilm GmbH
Vor 80 Jahren endete die Schlacht von Stalingrad: 200 Tage – über eine Millionen Tote. Heute herrscht wieder Krieg in Europa. Man sieht Bilder aus Stalingrad und denkt auch an die Gegenwart. Die Stimmen jener, die Stalingrad erlebten, sprechen aus Briefen und Tagebüchern – von Zivilisten und von Soldaten, von Russen und von Deutschen. In manchen Fällen das Letzte, was von einem Menschen blieb. – Rotarmist in einer Kampfpause, 1942.

Vor 80 Jahren endete die Schlacht von Stalingrad: 200 Tage – über eine Millionen Tote. Heute herrscht wieder Krieg in Europa. Man sieht Bilder aus Stalingrad und denkt auch an die Gegenwart. Die Stimmen jener, die Stalingrad erlebten, sprechen aus Briefen und Tagebüchern – von Zivilisten und von Soldaten, von Russen und von Deutschen. In manchen Fällen das Letzte, was von einem Menschen blieb. Die Stimmen von damals sind Zeugnisse, die nicht nachträglich verfasst wurden. Sie sind kein Werk des Gedächtnisses mit all seinen Schwächen, Verbrämungen und Verzeichnungen.

Es sind Notizen, oft Gekritzel, entstanden in der Situation, ungeschönt und aufgeschrieben ohne Angst vor möglichen Folgen – und teils das letzte Andenken eines verlorenen Menschenlebens. Die Erzählung beginnt im Sommer 1942, als die Wehrmacht und ihre Verbündeten auf Stalingrad marschieren, und geht bis zur Kapitulation der 6. Armee Anfang Februar 1943. Auf der deutschen Seite Soldaten: am Anfang noch hochtrabende Eroberer, am Ende verzagte, frierende, verhungernde junge Männer, die wissen, dass sie dem Tod geweiht sind.

Auf der sowjetischen Seite Militär- und Parteistrategen (darunter der spätere Staatschef Nikita Chruschtschow), vor allem aber Zivilisten, die in Splittergräben und Ruinen Schutz suchen. In den 200 Tagen der Schlacht von Stalingrad starben über eine Million Menschen. Für die Sowjetunion wurde hier der stählerne Siegeswille geschmiedet, der die Rote Armee fortan von Sieg zu Sieg trug, bis sie endlich die Rote Fahne auf dem Reichstag hissen konnte. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar. (Text: ARD)

Deutsche TV-Premiere03.01.2023arteDeutsche Premiere03.01.2023arte.tv

Sendetermine

Mi 31.01.2024
22:45–00:15
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Mi 31.01.2024
22:45–00:15
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Do 18.01.2024
00:00–01:30
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So 03.12.2023
23:30–01:00
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So 03.12.2023
20:15–21:45
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Do 19.01.2023
01:55–03:25
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Mi 18.01.2023
22:30–00:00
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Mo 09.01.2023
23:35–01:05
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Di 03.01.2023
20:15–21:45
20:15–

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