Zukunft der Erinnerungskultur

D 2024 (45 Min.)
  • Gespräch & Diskussion
  • Kunst & Kultur
Andreas Bönte. – Bild: Christian Hüser /​ BR /​ BR/​Christian Hüser
Andreas Bönte.

Nur noch wenige Überlebende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft können von ihren Erlebnissen persönlich berichten. Bald werden sich Schulen oder Gedenkstätten auf audiovisuelle Interviews und schriftliche Berichte stützen und neue Wege finden müssen, um die junge Generation zu erreichen. Außerdem haben immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft einen Migrationshintergrund und bringen andere historische Erfahrungen mit. Wie müsste eine Erinnerungsarbeit aussehen, die viele unterschiedliche Perspektiven in den Blick nimmt? Welche Erinnerungskultur brauchen wir in Zukunft – und welche nicht? Darüber sprechen in einer Veranstaltung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk Dr. Cornelia Dold, Leiterin Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz, Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Ariella Chmiel, Literaturhandlung München, und der Zeitzeuge Ernst Grube. Es moderiert Andreas Bönte. (Text: ARD alpha)

Deutsche TV-Premiere09.04.2024ARD alpha

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Sendetermine

Di 09.04.2024
21:00–21:45
21:00–

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