Für alle Fälle Amy

Kyle tritt seine Stelle als Assistenzarzt an und fühlt sich von Anfang an von seiner vorgesetzten Oberärztin Lily Reddicker schikaniert. Er ist der Meinung, dass sie ihm nur Aufgaben zuteilt, die nichts mit dem Arztberuf zu tun haben. Als er Gillian eine Blutprobe abnimmt, diagnostiziert er bei ihr Anämie. Überraschenderweise rührt diese allerdings daher, dass Gillian schwanger ist.
Amy bekommt es unterdessen mit einem komplizierten Fall zu tun: Die Physiklehrerin Rosalie Leavitt behauptet, sie sei vor einem Jahr von ihrem Schüler David Nelson vergewaltigt worden. Damals habe sie den Vorfall nicht anzeigen wollen, aber nun, da sie ein Baby bekommen habe, dessen Vater nicht ihr Mann, sondern David sei, habe sie sich zu diesem Schritt entschlossen. Die

Verteidigung behauptet jedoch, Mrs. Leavitt habe den Jungen verführt. Amy, die zunächst im Sinne der Frau entscheiden möchte, wird zunehmend unsicher. Und dann stellt sich tatsächlich heraus, dass Mrs. Leavitt nicht nur eine Affäre mit David hatte, sondern auch mit einem anderen Schüler.
Auch Maxines neuer Fall ist nicht unkompliziert. Eine Mutter hatte ihr krankes Baby in einer Klinik abgegeben und war danach spurlos verschwunden. Nun, da das Baby wieder gesund ist, sucht man händeringend nach der Frau. Sean platziert eine Suchmeldung im Fernsehen, woraufhin eine Flut von Anrufen über das Jugendamt hereinbricht. Dutzende von Eltern behaupten, dieses Baby sei ihres und wollen es zurück haben. Die richtige Mutter meldet sich jedoch nicht. (Text: VOX)