Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Die Entstehung eines Bundeslandes Das drittgrößte Bundesland der Bundesrepublik Deutschland wurde 1952 gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren im französisch und amerikanisch besetzten Südwesten Deutschlands drei Verwaltungseinheiten eingerichtet worden, die zu einem starken Südweststaat zusammengelegt werden sollten. Eine Volksabstimmung 1951 führte zur Gründung des Landes Baden-Württemberg. Allerdings strebte Südbaden die Wiederherstellung eines eigenständigen Landes Baden an. 1970 kam es dann zu einer weiteren Abstimmung, die über das Schicksal Badens entscheiden sollte. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.06.2022SWR Fernsehen
  • Folge 2
    Das Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz war seit jeher begehrt. Kelt:innen sowie German:innen besiedelten es, die alten Römer besetzten es, unter Kaiser Napoleon kam es in französische Hand, 1815 wurde es unter Preußen, Oldenburg, Hessen und Bayern aufgeteilt. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde es französisch besetzt und 1947 zu einem künstlichen Bundesland zusammengefügt. Zunächst von vielen Einwohner:innen abgelehnt, wurde es bei einer Volksabstimmung 1975 endgültig angenommen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.06.2022SWR Fernsehen
  • Folge 3
    Das von Bergbau und Stahlindustrie geprägte Saargebiet war jahrhundertelang ein Zankapfel zwischen Frankreich und Deutschland: mal französische Provinz, mal im Besitz deutscher Landesherren, 1920 dem Völkerbund unterstellt, dann 1935 Teil des Deutschen Reiches. Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte es als Saarstaat mit eigener Staatsbürgerschaft dauerhaft an Frankreich gebunden werden. Nach langen Verhandlungen wurde das Saarland 1957 schließlich in die Bundesrepublik eingegliedert. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.06.2022SWR Fernsehen

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