Highspeed-Baustellen

In der ostindischen Stadt Bobbili soll ein 42 Meter langer Fußgängertunnel unter Zuggleisen gebaut werden – und das innerhalb von fünf Stunden. Dafür stoppt die indische Eisenbahngesellschaft den gesamten Zugverkehr. Wenn es den Bauarbeitern nicht gelingt, die Gleise rechtzeitig wieder anzuschließen, entgleisen die Züge. Die Bauteams sind exakt aufeinander abgestimmt. Ein spektakuläres Pop-up-Bauprojekt unter widrigen Bedingungen. Wird es in der knapp bemessenen Zeit gelingen? (Text: N24 Doku)

Es ist das größte Volksfest der Welt: das Münchner Oktoberfest. Ein gigantischer Pop-up-Jahrmarkt mit Bierhallen, Achterbahnen und Ständen auf einer Fläche von 50 Fußballfeldern. Während der zweiwöchigen „Wiesn“ besuchen mehr als sechs Millionen Menschen aus aller Welt die 38 Zelte und 170 Fahrgeschäfte. Für den Aufbau werden zehn Wochen benötigt. Während der Montage dürfen keine Verzögerungen auftreten, denn der Bürgermeister will pünktlich mit einem zünftigen „O’zapft is!“ eröffnen. (Text: N24 Doku)

Das große Finale der International Swimming League ist ein Zehn-Millionen-Dollar-Event. Einige der besten Athleten der Welt treten in Teams gegeneinander an. Austragungsort: Das ausverkaufte Mandalay Bay Event Center in der Glitzermetropole Las Vegas. Innerhalb von nur sieben Tagen gilt es, in der Konzerthalle des Luxushotels einen Swimming-Pool zu errichten, der alle internationalen Wettkampfrichtlinien erfüllt. Eine Herkulesaufgabe für Projektmanager Giulio Orsatti und seine vielköpfige Crew. (Text: N24 Doku)

Wie in vielen Großstädten weltweit ist es auch in Moskau fast unmöglich, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Ein Bauprogramm der Regierung soll in den nächsten Jahren eine Million neue Wohnungen realisieren. Eine der größten Baustellen liegt am südlichen Rand der russischen Hauptstadt. Hier soll innerhalb von nur 51 Werktagen ein vierzehnstöckiger Hochhauskomplex mit 156 Wohneinheiten entstehen. Dafür arbeiten die Crews in drei Schichten rund um die Uhr bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad. (Text: N24 Doku)

Höher, schneller, eisiger: Innerhalb von weniger als drei Wochen entstehen beim Sapporo-Schneefestival in Japan bis zu 15 Meter hohe Kunstwerke aus gefrorenem Wasser. Fast einhundert Arbeiten verschiedener Größen werden hier von unterschiedlichen Teams gefertigt, in der Hoffnung, das beeindruckendste Meisterstück zu kreieren. Doch ihr wetterabhängiges Material macht die Skulpturen empfindlich und vergänglich. Die Dokumentation begleitet die Teams bei ihren Rennen gegen Zeit und Temperatur. (Text: N24 Doku)