Filme, Folge 1–3

  • Folge 1
    Maike und Rudi Falkner haben sich mit ihren drei Kindern gerade den Traum vom Eigenheim erfüllt. Seit einigen Monaten wohnen sie im neuen Doppelhaus. Als Katharina und Ingo Buck mit Sohn Boris in die andere Doppelhaushälfte einziehen, scheint man Glück zu haben. Man freundet sich an, lädt sich gegenseitig ein, schließlich sind die Kinder ja im gleichen Alter. Leider aber scheinen die finanziellen Mittel der neuen Nachbarn größer zu sein. Während bei den biederen Falkners ein Passat vor der Tür steht, parkt bei den smarten Bucks ein BMW.
    Reicht bei Falkners „Gelsenkirchener Barock’, müssen es bei Bucks italienische Designklassiker sein. Sie haben den besseren Geschmack, interessieren sich für Kunst und Kultur, und sie wissen, was „in“ ist. Und sie lassen keine Gelegenheit aus, den Falkners dies auch zu zeigen. Rudi und Maike ahnen allerdings nicht, dass die Bucks nur auf Pump leben: Die reiche Schwiegermutter Frau Berk garantiert nämlich das Auskommen. Eines Tages ist bei Rudi das Maß voll: Auf Biegen und Brechen will er es den arroganten Nachbarn zeigen.
    Es beginnt ein „Wettrüsten“ der besonderen Art. Familie Falkner setzt eine Spirale in Gang, bei der neue Garderobe, ein neues Auto und neue Möbel noch der geringste finanzielle Aufwand sind. Als schließlich die beiden Ehefrauen vorschlagen, einen Pool – natürlich einen richtigen, kein Planschbecken – zu bauen, werden die finanziellen Möglichkeiten beider Familien restlos überreizt. Aber: Wer gibt schon gerne zu, dass er pleite ist? Die Katastrophe nimmt ihren Lauf … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.12.1998RTL
  • Folge 2
    eigene Häuschen gekostet hat, müssen Maike und Rudi Falkner in eine Mietwohnung umziehen. „Wohnung“ ist ein dehnbarer Begriff, denn in Wahrheit handelt es sich um eine heruntergekommene Klitsche in einem noch heruntergekommeneren Stadtviertel. Für Maike ist klar: „Wir müssen hier raus!“ Da sich ihr Rudi in jeder Hinsicht in die Passivität stürzt, nimmt sie das Heft selbst in die Hand und nimmt jeden Job an, der sich ihr bietet. Um das Unglück perfekt zu machen, zieht nebenan auch noch die verhasste Ex-Nachbarin und der vermeintliche Grund für den eigenen Ruin, Katharina Buck, ein.
    Der Nachbarschaftskrieg bricht von neuem aus. Ohne Vorgeplänkel geht es gleich zur Sache. Dabei spielt es keine Rolle, dass Katharina ebenfalls vor dem Nichts steht, denn auch an ihr ist die Fehde mit den Falkners nicht spurlos vorbei gegangen. Die Buck mag zwar kein Geld mehr haben, ihre arrogante Art hat sie jedenfalls behalten. Erneut beginnt ein unerbittliches Wettrennen gegen die Misere. Jeder will raus aus diesem Milieu und auf jeden Fall noch vor dem anderen.
    Während Maike Falkner den Ausweg über die Selbstständigkeit mit einem eigenen Bistro sucht, arbeitet Katharina auf ihre Art, sprich – ein reicher Kerl muss her! Leider erweisen sich selbst die größten Hoffnungsträger als arme Schlucker. Also versucht Katharina wenigstens, erfolgreich ihrer Konkurrentin den Ausweg zu verbauen. Mehr oder weniger verständnislos verfolgen die übrigen Hausbewohner den Krieg der beiden Frauen.
    Dass dabei der ein oder andere Mieter zum Opfer fehlgeschlagener Intrigen wird, nehmen die beiden Furien in Kauf. Wo gehobelt wird, fallen eben Späne. Erst nach dem völligen Ruin des Mietshauses kommen die Frauen dazu, ihre Situation zu überdenken. Und bald wird klar, dass nicht die jeweilige Nachbarin der Feind ist, sondern der vermeintliche Freund und Gönner Schober, der Besitzer des Hauses. Den Feind erkannt, Gefahr gebannt – durch neue Solidarität verbunden, beschließen Katharina und Maike, aktiv zu werden … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.04.2000RTL
  • Folge 3
    Das Schicksal hat sowohl den Softwareentwickler Rudi Falkner als auch dessen Nachbarin, die Waschsalon-Betreiberin Gabi Kowalski, arg gebeutelt: Nach diversen Pechsträhnen und Zwistigkeiten stehen sie vor dem Nichts. Ohne es zu ahnen, bewerben sich beide auf den gleichen Job als Hotelportier. Die fiesen Hotelbesitzer lassen Rudi und Gabi gegeneinander antreten, getreu dem Motto: „Möge der bessere gewinnen.“ Ein munteres Hauen und Stechen hebt an … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.12.2000RTL

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