bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Volksbefragung als TV-Event: Das mit großer Spannung erwartete neue TV-Format „Im Namen des Volkes“ mit Ex-OGH-Präsidentin und Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard Griss startet heute LIVE auf PULS 4. Erste Gäste bei Irmgard Griss zum Aufreger-Thema Kopftuchverbot: Anwältin und Kopftuchkritikerin Seyran Ates und die studierte Philosophin Amani Abuzahra.
    Irmgard Griss lädt heute zu „Im Namen des Volkes“ zum Thema „Kopftuchverbot in Schulen – Ja oder Nein?“. Ein Thema, dass ausgerechnet durch den jetzigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen in aller Munde ist: das Kopftuch. Bei „Im Namen des Volkes“ stellen wir die Frage: Soll ein Kopftuchverbot an Schulen eingeführt werden? Ein Thema, zwei Standpunkte. Team JA und Team NEIN wollen mit Hilfe von Zeugen, Experten und „Video-Beweismitteln“ argumentieren – es gilt am Ende Österreich zu überzeugen. Eröffnungs- und Schlussplädoyers sowie Kreuzverhöre sind ebenfalls wichtige Elemente dieses einzigartigen PULS 4 TV-Events.
    Als Team-Sprecherin für die JA-Seite konnte die Anwältin, Menschenrechtsaktivistin und Autorin Seyran Ates gewonnen werden. Sie tritt seit Jahrzehnten gegen die Verschleierung der Frau auf, wegen ihrer Tätigkeit als Menschenrechts-Anwältin wurde sie bei einem Mordanschlag eines türkischen Nationalisten beinahe getötet. Team-Sprecherin der NEIN-Seite ist die studierte Philosophin Amani Abuzahra. Die Österreicherin lehrt an der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/​Krems, ist Autorin eines Buches zu interkultureller Identität und eine leidenschaftliche Verteidigerin des Rechts von Frauen, ein Kopftuch zu tragen.
    Ates und Abuzahra bringen jeweils zwei ZeugInnen mit, die sie in ihrer Argumentation für oder gegen ein Kopftuchverbot an Schulen unterstützen. Dazu gibt es Zuspieler, die die Faktenlage noch klarer machen sollen. Irmgard Griss übernimmt dabei die Leitung der Sendung, fragt bei Unklarheiten nach und ordnet die Argumente ein. Nachdem das Thema von allen Seiten beleuchtet und beide Seiten ausreichend Zeit hatten, ihre Argumente vorzubringen, ist das Publikum an der Reihe: Welche Seite hat die ZuseherInnen mehr überzeugt? Oder: Wenn morgen eine Volksabstimmung zu diesem Thema wäre – wie würde Österreich entscheiden? Dazu hat das Meinungsforschungsinstitut OGM ein repräsentatives Panel von 500 Menschen zusammengestellt, die am Ende von „Im Namen des Volkes“ mit JA oder NEIN, FÜR oder GEGEN ein Kopftuchverbot an Schulen abstimmen.
    Doch auch die Meinung aller anderen ZuschauerInnen ist gefragt: Per Social Media und Telefon-Hotline kann sich ganz Österreich zu Wort melden. Auch diese Meinungen werden bei „Im Namen des Volkes“ Gehör finden und in die Sendung eingebunden werden. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereSo 07.05.2017Puls 4
  • Folge 2
    „Im Namen des Volkes“ mit Ex-OGH-Präsidentin Irmgard Griss geht in die zweite Runde. Soll man den Ländern die Gesetzgebung entziehen? Dazu treffen Ex-Landeshauptmann Franz Schausberger und der Präsident der Oesterreichischen Nationalbank, Claus J. Raidl, aufeinander. Beide werden wieder von prominenten Experten unterstützt. Zum zweiten Mal diskutieren unter der Leitung von Irmgard Griss zwei Seiten zu einem kontroversiellen Thema: Am Sonntag, den 11. Juni versuchen der ehemalige Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger und der Präsident der Oesterreichischen Nationalbank, Claus J. Raidl, die Zuschauer von Ihrer Meinung zu überzeugen.
    Dieses Mal bei „Im Namen des Volkes“: „Bundesländer entmachten – Ja oder Nein?“ Claus J. Raidl war vor seiner Führungsposition bei der Oesterreichischen Nationalbank knapp 20 Jahre lang Vorstandsvorsitzender beim Stahlproduzenten Böhler-Uddeholm und wichtigster wirtschaftspolitischer Berater von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Der einflussreiche Manager fordert die Entmachtung der Bundesländer und erhält Unterstützung von „Bist du deppert!“-Star Gerald Fleischhacker und Politikwissenschafter Nikolaus Dimmel.
    Sie geben einen Überblick über Auswüchse, Absurditäten und Kosten des österreichischen Bundesländer-Systems. Franz Schausberger war von 1996 bis 2004 Salzburger Landeshauptmann, ist Sonderberater der EU-Kommission und seit 20 Jahren Mitglied im Ausschuss der Regionen. Er verteidigt den österreichischen Föderalismus und hat dazu Volksmusik-Star Marc Pircher und die Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle in seinem Team. Sie betonen Bürgernähe und Wichtigkeit der Bundesländer für die Lebensrealität der Menschen.
    Wie bereits bei der ersten Ausgabe leitet Ex-OGH-Präsidentin Irmgard Griss den Wettkampf der Argumente. Mit Hilfe von Experten, Gegenfragen und Video-Zuspielern versuchen Raidl und Schausberger, die Zuseher zu überzeugen. Das von OGM repräsentativ ausgewählte Österreich-Panel entscheidet am Ende darüber, welche Seite die besseren Argumente hatte. Und per Social Media und Telefon-Hotline kann ganz Österreich seine Meinung sagen, Zuschauerreaktionen werden auch dieses Mal wieder zugespielt. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereSo 11.06.2017Puls 4
  • Folge 3a
    Ein Thema, zwei Meinungen und 90 Minuten Zeit um zu überzeugen: „Im Namen des Volkes“ mit Ex-OGH-Präsidentin Irmgard Griss geht in die dritte Runde. Das Thema ist dieses Mal die Legalisierung von Cannabis. Dabei werden medizinische, psychologische und strafrechtliche Aspekte diskutiert, um den ZuseherInnen die beste Entscheidungsgrundlage zu liefern. Toni Straka ist Obmann des Hanfinstituts. Er war jahrelang Finanz-Journalist und -Analyst, wurde dann wegen Cannabis-Besitz zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt. Cannabis-Rauchen ist für ihn eine opferlose Tätigkeit und harmlos im Vergleich zu Alkohol. Er bekommt Unterstützung von Anwalt Gottfried Hudl und der Ärztin Dagmar Zidek. Eleonore Hübner ist Assistenz-Professorin am Institut für Strafrecht der Uni Salzburg und Co-Autorin des Berichts „Soziale Kosten des Drogenmissbrauchs“.
    Sie hält Cannabis-Konsum für wesentlich gefährlicher als dargestellt. Ihre Experten sind der Richter Helmut Wlasak und der Psychiater und Autor Kurosh Yazdi. Ex-OGH-Präsidentin und Ex-Bundespräsidentschaftskandidatin Irmgard Griss führt durch den Wettkampf der Argumente. Mit Hilfe von Experten, Kreuzverhören und Video-Zuspielern versuchen Straka und Hübner die ZuseherInnen zu überzeugen. Das von OGM repräsentativ ausgewählte Österreich-Panel entscheidet am Ende darüber, welche Seite die besseren Argumente hatte. Und per Social Media und Telefon-Hotline kann ganz Österreich seine Meinung sagen, Zuschauerreaktionen werden wie immer zugespielt. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereSo 09.07.2017Puls 4
  • Folge 3b
    Original-TV-PremiereSo 09.07.2017Puls 4

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