Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

    • Sky Nature: Der wechselhafte Fluss
    Folge 1 (50 Min.)
    In den kenianischen Naturschutzgebieten entscheidet das Wasser über Leben und Tod. Dies zeigt sich am Beispiel dreier Tiere, die in der größten Dürre seit 20 Jahren ums nackte Überleben kämpfen. Jede der drei Hauptprotagonistinnen der Doku-Serie führt eine matriarchalisch organisierte Herde an. Die Geschichte beginnt unmittelbar nach Ende der Regenzeit. Im Samburu-Nationalreservat führt der Fluss Uaso Nyiro noch ausreichend Wasser und die Elefanten lassen es sich in der sattgrünen Landschaft gut gehen. Doch die Niederschläge waren schwach, und mit dem üppigen Leben wird es bald vorbei sein. Schnell macht der Wassermangel der „Königsfamilie“, wie sie von den Forschern genannt wurde, und auch den anderen Elefantenherden zu schaffen.
    Anastasia, die Matriarchin des 80 Tiere umfassenden Clans, muss schwierige Entscheidungen treffen, um ihre Herde am Leben zu erhalten. Weiter südlich dagegen, ganz in der Nähe des Nationalparks Masai Mara, hat es im Naboisho-Refugium stärker geregnet. Fünf männliche Geparde versuchen, Gnus zu fangen. Währenddessen schützt die Gepardin Kuleta ihre vier Neugeborenen vor den ständig lauernden Hyänen. In der Nähe des Mount-Kenya-Massivs, auf der Laikipia-Hochebene, kommt die Matriarchin Phoenix, eine Afrikanische Wildhündin, zusammen mit ihren fünf Jungen aus ihrer Höhle heraus.
    Die Ebene trocknet aus, doch der Nachwuchs kann sich der Meute noch nicht zum Jagen anschließen – für Phoenix und ihre Jungen beginnt ein Rennen gegen die Zeit. In Naboisho ist Kuleta erfolgreich von der Jagd zurückgekehrt, doch da pirscht sich eine Hyäne an sie heran. In der Grafschaft Laikipia haben Phoenixʼ Junge schnelle Fortschritte gemacht und sind zur Meute zurückgekehrt, um der wachsenden Trockenheit zu entfliehen. In Samburu ist der Fluss inzwischen ausgetrocknet und Anastasia beschließt, ihren Clan in die Trockengebiete des Nordens zu führen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.01.2023arteDeutsche Online-PremiereMo 02.01.2023arte.tvOriginal-TV-PremiereSo 02.04.2023Sky Nature UK
    • Sky Nature: Blut und Staub
    Folge 2 (45 Min.)
    In den kenianischen Naturschutzgebieten entscheidet das Wasser über Leben und Tod. Drei Weibchen, von denen jedes eine matriarchalisch organisierte Herde anführt, sind mit der größten Dürren seit 20 Jahren konfrontiert. In Samburu ist der Fluss völlig ausgetrocknet. Zum Glück findet die Elefantenherde mit ihren Rüsseln eine Quelle im Flussbett. In Laikipia passt sich die Afrikanische Wildhündin Phoenix ihrerseits der Trockenheit an. Während andere Fressfeinde der Meute Konkurrenz machen, geht das Rudel auf die Suche nach neuen Jagdgründen.
    Auf der anderen Seite des Flusses findet es eine üppigere Vegetation, doch eine Hyänenhorde hat sich an die Hunde herangepirscht. Werden sie dort bleiben können? In Naboisho wiederum sucht die Gepardin Kuleta neue Beute für sich und ihren vierköpfigen Wurf, denn aufgrund der Trockenheit sind viele Tiere geflohen. Als sie endlich ein Jagdrevier entdeckt hat, muss sie feststellen, dass es schon von Löwen besetzt wird – gefährlichen Feinde für eine Gepard-Familie.
    Während die Trockenheit zunimmt, bekommen es die Elefanten mit Schäferhunden zu tun, die ihnen ihren Brunnen im Flussbett streitig machen. Die Dickhäuterherde muss dem Vieh den Platz überlassen und tritt den Rückzug an. Für Kuleta geht es schlecht aus, als eines ihrer Jungen verschwindet. Sie sucht es vergeblich: Ihr Baby wurde von einem Löwen getötet. Zu Phoenixʼ größter Erleichterung fällt in Laikipia ein Schauer. Der Fluss füllt sich auf Neue mit Wasser und die Elefanten können endlich dorthin zurückkehren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.01.2023arteDeutsche Online-PremiereDi 03.01.2023arte.tvOriginal-TV-PremiereSo 09.04.2023Sky Nature UK
    • Sky Nature: Beten für Regen
    Folge 3 (45 Min.)
    In der dritten Folge wird die Lage wird kritisch, und die drei Weibchen, von denen jedes eine matriarchalisch organisierte Herde anführt, warten ungeduldig auf die Regenzeit. In Samburu hat die Elefantenherde Zuwachs bekommen. Die beiden Kälber und ihre Mütter trennen sich vom Clan. So wollen sie ihre Chancen erhöhen, in der ausgetrockneten Ebene Nahrung zu finden, doch die Ernte ist mager. Die Matriarchin Phoenix, eine Afrikanische Wildhündin, erkundet die Gegend, um nach dem plötzlichen Verschwinden des Alpha-Männchens einen Nachfolger für diesen zu finden.
    Die Wildhündin führt ihre Meute in Richtung auf das angestammte Gebiet. Das erkrankte Männchen ist genesen und fungiert wieder als Alpha-Männchen. Die Matriarchin erwartet neuen Nachwuchs. Kuleta und ihre Jungen weichen der Fresskonkurrenz zweier männlicher Geparde, können jedoch ihr zwischenzeitlich von Hyänen besetztes Gebiet zurückerobern. Endlich regnet es wieder, doch in Zukunft wird der Klimawandel die Tiere zwingen, immer mehr Erfindungsgeist, Resilienz und Mut zu beweise (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.01.2023arteDeutsche Online-PremiereMi 04.01.2023arte.tvOriginal-TV-PremiereSo 16.04.2023Sky Nature UK
    • Sky Nature: Die Inside-Story
    Folge 4 (45 Min.)
    Dem Regen hinterher: Die vierte Folge gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Doku-Serie. In Camburg erläutert das Team von „Save the Elephants“, wie man die Fortbewegung der Tiere mittels GPS-Halsbändern verfolgt. Durch dieses System kann das Drehteam jeden Elefanten einzeln verorten. Außerdem patrouillieren Frauen aus der Umgebung auf den üblichen Wegen der Dickhäuter, um drohende Gebietskonflikte zwischen Elefanten und Schäferhunden weitestmöglich vorherzusehen. In Laikipia arbeitet das Dokumentarfilm-Team mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Mpala-Forschungszentrums.
    Sie erstellen eine Langzeitstudie über eine der seltenen, in Nordkenia lebenden Meuten von Afrikanischen Wildhunden. Die Arbeit für das Team gestaltet sich jedoch schwieriger als die mit den Elefanten. Der Grund: Die Wildhunde können nämlich bei der Jagd mehr als 20 Kilometer pro Tag zurücklegen. Um Einblick in deren verborgene Welt zu erhalten, wurden zwei Drehteams gebildet und eine Drohne eingesetzt. Dank des Zusammenspiels von Wissenschaft, Logistik und Tracking-Kenntnissen gelang es, die Flussüberquerung der Wildhunde einzufangen – eine der schönsten Szenen der Serie.
    In Naboisho haben sich Schäfer der Umgebung zusammengetan, um ein Reservat zu schaffen, in dem wilde Tiere und Vieh harmonisch zusammenleben können. Das Drehteam knüpft schnell Kontakte mit der jungen Gepard-Mutter Kuleta, die ihren Nachwuchs in dieser Dürreperiode zu schützen versucht. Die Folge zeigt auch die Abenteuer des Teams während der ganzen Trockenzeit und fängt das überwältigende Gefühl ein, als endlich wieder Regen fällt und die Region zu neuem Leben erwacht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.01.2023arteDeutsche Online-PremiereDo 05.01.2023arte.tvOriginal-TV-PremiereSo 16.04.2023Sky Nature UK

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