Folge 8

  • 8. Eugene Richards

    Folge 8
    Der Fotograf Eugene Richards gilt in den USA als eine der Leitfiguren seiner Generation, während er in Europa so gut wie unbekannt ist. Nach seiner Arbeit für die Agentur Magnum ließ er sich als freier Fotograf nieder. Seit dreißig Jahren legt er die sozialen Missstände seines Landes bloß. Armut, Obdachlosigkeit, Rauschgiftsucht, Verbrechen, Gewalt sind die Themen seiner Fotoreihen, die größtenteils bei Aperture veröffentlicht wurden. Mit düsteren, von harten Diagonalen durchzogenen Fotos, auf denen Gesten den Rahmen zu sprengen scheinen und die Körper zerreißen,
    aufgenommen in einer menschenfeindlichen Umgebung, hält er Amerika den Spiegel vor.
    Seine sehr direkte Bildsprache mit ihren zugleich reinen und brutalen Einstellungen und den stets in schwarzweiß gehaltenen Aufnahmen ist ein Aufschrei gegen die Ausgrenzung und zeichnet das Porträt eines Landes, vor dem die Amerikaner die Augen verschließen. „Nach all den Jahren verstehe ich nicht, warum ich jedes Mal, wenn ich mit Leuten zusammentreffen muss, die ich nicht kenne, wieder wie ein schüchternes und ängstliches Kind werde.“ (Eugene Richards). (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.11.2000arte

Sendetermine

Sa 14.12.2002
20:15–20:45
20:15–
NEU
Sa 11.11.2000
20:15–20:45
20:15–
NEU
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